Ich denke, daß deine Schlußfolgerung etwas zu einfach gegriffen ist.
Sicherlich gab es das geschilderte Phänomen in den wilden Zeiten mit den damaligen deutschen Ladies auf den einschlägigen Sündenmeilen viel zu oft, ja war sogar Standard.
Allerdings gibt es heutzutage durchaus gute Berichte über deutsche Mädels
in den richtigen Lokationen. Und auch meine -sehr wenigen- Erfahrungen mit deutschen DL sind durchweg sehr gut. Diese sind allerdings meist höherpreisig angesiedelt, was auch in Ordnung geht. Sie haben ganz andere Unterhaltskosten als ihre Kolleginnen aus Osteuropa, sind für die Behörden viel einfacher greifbar.
Das Problem ist doch viel mehr die Umgebung einiger dt. Damen. Wenn sie die falschen "Freunde" haben, kann es halt passieren, daß sie zu Abzocke angehalten werden.
Janine aus dem Roten Haus bei uns in Frankfurt ist da das "berühmteste" Beispiel. Sie wird von einem Zuhälter geführt, über dessen Mädels es nicht einen Bericht gibt, das sie jemand jemals richtig gefickt hätte.
Große Teile des dt. Rotlicht- und Zuhältermillieus sind weiterhin in diesen Denkschemata gefangen und bedienen sich heutzutage auch der subtilen Mittel der neuzeitlichen Public Relation.
Z.B. ist es kein großartiges Geheimnis, das in Booms Forum eine mehr oder minder große Rotlichtgestalt ihr Unwesen treibt. Dies zuerst anschmiegsam, einschmeichelnd, später wurde erstmals Abzocke offensiv als "Grundrecht" verteidigt.
Heutzutage aber läuft aufgrund von monetären Zuwendungen über geschaltete Werbung und Austausch anderer Vergünstigungen in Booms Forum nichts mehr gegen die Interessen der Sponsoren.
Z.B. stand
hier gestern noch ein Artikel, in dem der Betreiber des Etablissementes ohne große Not einen User aufs übelste beleidigte, nur weil dieser es wagte, Wahrheiten über dieses Haus auszusprechen. Natürlich wurde das alles gelöscht, als sich andere User darüber beschwehrten und einen Boykott des hauses ankündigten.
In diesem Zusammenhang kann man das LSH-Modell der völligen Werbefreiheit nur freudigst begrüßen!
Man sieht, es kommt im Endeffekt auf die Einstellung der Macher im Millieu an, nicht auf die Damen. Solange Abzocke von bestimmten Figuren goutiert wird, kommt es auch zu dieser.
Da hilft nur konsequentes Gegenhalten von unserer Seite und Boykott solcher Häuser.
Der Verdienst der billigen Osteuropa-Huren ist es, den Markt so günstig gemacht zu haben, das sich Abzocke für das Millieu nur noch selten bei höchsten Optik-Ansprüchen lohnt. Ganz neue Geschäftsideen wie das Flaterate-Modell haben sich geschaffen und sorgen dafür, daß die Abzocker dadurch weitere Konkurrenz bekamen. Wer heutzutage Erfolg haben will, der muß uns Kunden was bieten.
Ich denke, daß ganze Thema Pay6 ist heutzutage in gutem Fahrwasser, auch die meisten dt. Dienstleisterinnen.
Jetzt müssen wir nur die kontrolle über unsere Schwänze behalten, denn nur dann wird man den Abzocke-Sumpf wirklich umfassend austrocknen können.
Gruß DH