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Jeder erfahrene Beigeher oder Nuttenfänger weiss, dass diese Gattung meist in Asien anzutreffen ist und sich nur noch vereinzelt Exemplare ins westeuropäische Ausland verirren. In letzter Zeit immer weniger, was das Auffinden von koitablem frischen Futtus Asiatis fast unmöglich macht. Nun kann man sich nicht zu jeder Zeit in Asien aufhalten und im schlimmsten Fall, bei akuter Riemigkeit, fährt einem nur Erleichterung bei, wenn man sich an Futtus Asiatis Emhadelis (Asianutten mit abgelaufenen MHD) vergeht.
Im weiteren Verlauf dieser Mangelerscheinung führt eine akute, unausgeheilte oder wieder aufkeimende Asiatis Defizitis, auch Bambus-Barbie-Mangelsyndrom genannt, zu einer psychosomatischen Störung, in dessen Verlauf die Wahrnehmung abnimmt und der Befallene sich in einem nebulösen Zustand der seksuellen Verstörtheit an allem und jedem vergeht, der/die/das irgendwie asiatisch rüberkommt und nicht schnell genug auf ner Palme ist! In der verschärften Form dieses Leidens kann der Befall in Extremsituationen so weit gehen, dass sogar gänzlich unasiatische Weibchen aufgrund minimaler Merkmale, fälschlicher weise als Futtus Asiatis verstanden werden und man sich an ihnen schamlos vergeht.
Eine wirkliche Therapie für das Bambus-Barbie-Mangelsyndrom gibt es nicht, da weder gesetzliche noch private Krankenkassen bereit sind, die absolut notwenigen Therapie-Reisen nach Asien zu finanzieren und die anfallenden Nebenkosten zu decken. Dabei ist anhand von vereinzelten (leider nicht rePräservativen Studien) nachgewiesen, das sich ein Auslandsaufenthalt von, sagen wir mal 50 Wochen pro Jahr, durchaus heilsam auf dieses unsägliche Leiden auswirken kann - UND - der Patienten für den Rest des Jahres als vollkommen geheilt, da steht.
Es gibt weitere ähnliche Krankheiten, wie zum Beispiel das Brasilianische Wackelbacken-Syndrom oder die Westafrikanische Lippen-Rimm-Krankheit, zu denen ich aufgrund der Schwere der einzelnen Anzeichen hier lieber nichts schreiben möchte. Aber nun zu einem akuten Vorfall der sich vor einigen Tagen auf einer eigentlich recht spontanen und netten Reise ereignet hat.
Patientenbericht:
Es war ein Tag wie jeder andere… am Wochenende. Der Browsercache war voll von Nuttenseiten und Forenbeiträgen, da surrte das Smartfone und eine Anfrage eines bekannten Nuttengängers kam rein, ob spontan ne Tour nach Utrecht - an den Zandpad - interessant wäre. Die Unterkunft war schnell gebucht und man traf sich am vereinbarten Treffpunkt.
Auf der viel zu langen Fahrt ins benachbarte Ausland wurde stark sinniert über Dies und Jenes und Jeden und Alle. Ein günstig gelegener Stopp tat sein übriges und eine von außen blau gefärbte Substanz verschwand plötzlich im Patientenkorpus. Um circa drei sechstel einer Stunde später war Holland in Not und Einsatzbereitschaft “stand” fest.
Gefühlte Jahre später ankerten wir unser Fickermobil am Zandpad und machten ein paar Runden. Es war Schichtwechselzeit, also so ziemlich der blödeste Moment um noch gute frische motivierte Nutten abzugreifen... was solls. Schliesslich ist man nicht zum glotzen hier und ausserdem “stand” ja fest, das was passieren musste. Und dann war da wieder diese innere Stimme. Nein, es war keine Stimme, mehr so ein Schmerz, ein Drängen oder Verlangen, vielleicht eine Sucht. Mein Arzt sagt ja, es könnte psychosomatisch sein. Was soll ich machen, die Kasse will nicht zahlen, und das mit dem Banküberfall scheitert an meiner Nylonallergie. Was blieb war also, einfach mal ne Asianutte zu knallen. Wie sonst auch, wenn einem wieder mal die Sicherungen durchbrennen und die “Handbremse” nicht hält, was sie verspricht...
Beim Zandpad-Surfen oder besser gesagt, Cruisen ist mir nur eine Nutte aufgefallen, die einen asiatischen Touch hatte. Die anderen Asiatinnen hatten schon Feierabend, die letzte kam uns grad entgegen, als wir die erste Runde machten. Vom Aussehen her, könnte die aufgefallene Miss “Last-Exit Zandpad” aber auch aus Afrika stammen, das wäre dann nicht so gut fürs Primär-Leiden. Wir fuhren ein paar weitere Runden, es wurde nicht besser. Ich stieg aus um einige Interviews zu führen. Schwamm drüber, was von Weitem aussah, als wäre es ne perverse Geschichte, war von Nahem echt nur noch zu bemitleiden. Also landete ich bei meinem Dealer “Dr. Hausboot”, der mir Frau Unbekannt verticken wollte.
Die “Droge” gibt es in der Frühschicht, der Dealer ist die Bootnummer 120/1 und die Politie aus Holland wird nichts dagegen unternehmen. Der Fick(s) war fast so dunkel wie ein KE aber vom Gesicht her eher ne Thai... Figur war arg “großzügig” ausgestattet und nicht von sonderlicher Qualität. Aber meine Sinne waren getrübt. Die Absprache der Nebenwirkungen (Service) gestalteten sich etwas schwierig. Sie ging wohl davon aus, dass ich die holländische Packungsbeilage haben wollte, also konnte ihr nicht wirklich eine konkrete Aussage über die Nebenwirkungen entlocken, nur das ein Schuß 50 € kostet, das der Tripp ohne Eile sei und total lekker. Unsicher fragte ich, wo die Droge hergestellt wurde. Die Anwort verstand ich, “es” kommt angeblich aus Brasilien. Dort wird ja in der Regel guter Stoff mit astreinen Nebenwirkungen gemacht, also entschied ich mich, hier (m)einen Schuß zu setzen und blieb.
Im Zuge der Vorbereitungen zur Einnahme der Droge machte ich mich komplett frei und wollte vor der Behandlung noch zur Desinfektion ins Bad. Das wurde aber abgewunken. Mir wurde klar, das ohne Desinfektion sicher keine blanke Vorbehandlung stattfinden würde und so kam es auch. Um die entscheidende “Vene” schön sichbar zu machen, wurde brutal am Patienten rumhandtiert, natürlich alles unter höchster klinischer Reinheit. Zertifiziert vom Londoner Amt für Spaßbefreiung.
Als die Vene so halb sichtbar war, wurde nochmal für immerhin 5 Sekunden oral geprüft, um dann direkt den Fick(s) zu setzen. Zwischendrin wurde mehrfach nachgefragt, ob ich nicht lieber für ein geringes Endgelt die privatärztliche Behandlung möchte, was ich aber aufgrund der bereits (nicht) geleisteten Leistungen verneinte. Es ging weiter... aber was war das? Moment mal, wir sind hier doch nicht in der Frankfurter LK-Klinik bei Frau Dr. azf. Deutsch?!?!
Das Übergeben meines Rezepts in den Einwurfschlitz der Apotheke zur Vagina wurde sabotiert. Die Apothekengehilfen versuchte doch glatt, das Rezept direkt in die Finger zu kriegen, und es mich nicht in den Rezeptschlitz stecken zu lassen. So nicht, dachte ich und wollte mich Schwung den Zettel einführen, aber die klevere, Falle schiebende Gehilfen war schneller und verließ ihre liegende Position um die Rezeptabwicklung - immer noch geschützt - händisch abzuwickeln.
Nicht genug der Schmach, wurde dem Patienten auch nach der Behandlung wieder nicht gestattet, zur Desinfektion ins Bad zu gehen. Zum Glück konnte ich dies kurze Zeit später im Hotel durchführen, so war wenigstens der Geruch der Praxis von meinem Körper gewaschen, auch wenn mich diese kurpfuschermäßige Behandlung anschliessend ins Koma (Fickstarre) fallen lies. Es lief am ganzen Wochenende in Holland nichts mehr.
Fazit: Ich würde meine Sucht aufgeben, wenn der Dealer absäuft und die Droge mit in der Graacht verschwindet...
