Kontaktdaten
Haus Panthera
Robert-Zapp-Str. 2a
40880 Ratingen
NRW
02102 7006336
rezeption@wellnesspanthera.de
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Freundlicher Emfpang durch eine junge, attraktive, freundliche und zuvorkommende Empfangsdame mit südosteuropäischem Einschlag. Sie hat mir erstmal die wesentlichen Hardfacts zum Clubs (Preise, Serviceleistungen) litaneiartig runtergebetet, ich habe gar nicht richtig zugehört...im Nachgang noch mal die Preishistorie versucht zu rekonstruieren.
Die hatten mal einen ermäßigten Tarif von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie von 21.00 Uhr bis Betriebsschluss (1.00 Uhr So-Do, 2.00 Uhr Fr-Sa) von Euro 39,--, dazwischen jeweils Euro 49,--.
Im Jahr 2012 ist dann irgendwann jemand auf die Idee verfallen, den Eintrittspreis auf Euro 55,-- zu erhöhen, kurze Zeit später wurde zurückgerudert. Guckst du hier.
Dass ab 21.00 Uhr nun ein Eintritt von Euro 55,-- von Mo-Fr erhoben werden sollte, hiehlt ich zunächst für ein Gerücht oder ein Mißverständnis. Auch wenn man meint, es geträumt zu haben, es stimmt. Das treibt die Nachtschwärmer gezielt zur Konkurrenz mit deutlich längeren Öffnungszeiten, der günstigere Halbstundentarif (Euro 40,--) reißt da nichts groß raus.
Das planlose Herumgeruder mit dem Konditionen hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Wenn man das Geschreibsel auf der Homepage für voll nimmt, könnte man zudem auf die spitzfindige Idee kommen, Bademantel, Badetuch und Handtuch als käuflich erworben einzupacken. Mann kann es sich auch einfacher machen, und den Bademantel nebst umgebundenem Badetuch unter einem langen Wintermantel raustragen. Ihr Clubdummdödel, die Vokabel "Leihgebühr" wäre kein Kardinalfehler. Die Einwegbadeschuhe sind voll für die Füsse, sprich obektiv wertlos und blieben verpackt im Spind.
Ach ja einer der Partnerclubs ist das Blue Note in Düsseldorf sowie das Haus Lug ins Land in Brachbach. Im Blue Note war ich noch nicht, brauch ich auch nicht. Das Haus Lug ins Land ist seit einiger Zeit geschlossen. Die Lokation habe ich mal auf einer Route durch den Westerwald angetestet und angewidert vom dem grauhaarigen Puffdaddy den Rückzug angetreten. Eigentlich schade, der Club hat eine wunderbare Lage und ist im Sommer reizvoll mit seinem Außengelände, aber leider falsche Leitung.
Jetzt zur Faschingszeit warb man mit 5 tollen Tagen und ganztägigem Eintritt von Euro 39,-- im Panthera, am Freitag dem 17.2.2012 sollte eine Nachbrennparty stattfinden. Gegen 14.00 Uhr in der Robert-Zapp-Str. 2a aufgeschlagen.
Mit einem bequemen Bademantel, zwei flauschigen Handtüchern und einem Schlüsselband den Weg zur Umkleide angetreten. Weg findet man allein, eine Clubführung brauchen eigentlich nur Blinde. Saubere, hohe, geräumige Metallspinde, da werden auch Motorradfahrer nichts zu meckern haben. Wertfächer gibt es keine. Es hängt der Hinweis aus, dass für den Verlust von Wertsachen keine Haftung übernommen wird. Große zentrale Dusche als Rondell mit viel Edelstahl. Etwas düstere Farbgebung, aber noch o.k. Sowas würde ich mir im Magnum als Verwirklichung der neuen Dimension wünschen...Toiletten mit hochwertigen Armaturen, alles blitzsauber. Duschen im Obergeschoß nahe dem Wellnessbereich ebenfalls mit hochwertigen Materialien und wärmeren Farben. Schwalldusche, Kaltwasserschlauch und die Fußbecken lassen wirkliche Ahnung vom Saunieren erkennen. Die finnische Sauna war mit gut 70°C aber eher auf Sparflamme geheizt. Reicht gerade so für einen halbwegs brauchbaren Aufguß. Man könnte die Sauna auch höher drehen, wurde mir auf Nachfrage versichert...Ansprechender Ruheraum mit bequemen Liegen zum Relaxen.
Der Massagebereich war über den ganzen Tag eher verwaist. Wirkte für mich eher wie ein kläglich gescheitertes, wellnessorientiertes Geschäftsmodell. Näheres zu dem ganzen Firlefanz siehe Homepage. Weiß nicht, ob ich im Bedarfsfall an dem Besuchstag diese Angebote überhaupt hätte buchen können.
Die kleine Galerie mitten im Gebäude mit dem Oberlicht und Blick in den Barraum mit Gaskachelofen insgesamt gelungen. Eine Wendeltreppe führt links herum zur Dachterasse. Dachterasse durchaus ansprechend gestaltet, Club liegt allerdings in der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens.
Im Obergeschoß geht es rechts rum zu den Verrichtungszimmern, habe nicht durchgezählt, geschätzt 8 bis 10 mit weiterer Dusche und Toilette.
Homepage:
Zitat:Auf einer architektonisch sehr ansprechend gestalteten Innenraumfläche ist ein luxuriöser Sauna-Club entstanden
Nach glaubhafter Auskunft war eine Arschitektin mit dem baulichen Konzept betraut. Funktionale Raumaufteilung und hochwertige Bauausführung sind durchaus gegeben. Die Ästhetik mit den schalkantigen Betondecken und den offen liegenden Edelstahllüftungrohre erinnert teilweise eher an einen Hochbunker oder eine Tiefgarage. Dazu der gräusliche Bodenbelag und die "Bretterwände", beides mit erdrückenden Nußbaumlaminat bzw. -furnier. Alles funktional, aber im Vergleich zum Ambiente in fast allen anderen Clubs, gehoben geschmacksverirrt. Dabei ist die ganze Hütte doch außen voll auf Puff getrimmt (Logo, warme Farben) und als solche erkennbar. Warum wurde das nicht auch im Barraum umgesetzt? Wenn man dann Lobhudeleien zum tollen Ambiente im Barraum liest, fragt man sich unwillkürlich: wie wohnen eigentlich diese Betrachter oder handelt es sich schlicht um Null-Checker?
Nur nebenbei bemerkt: der Betreiber eines hessischen Clubs hat sämtliche Decken seines "Imperiums" bemalen lassen. Über die Qualität und Motive lässt sich streiten. Aber der Kamerad ist kein Träumer, der an Michelangelo einen Narren gefressen hat. Der Laden brummt, OASE. Klar nicht allein deswegen, aber ein ansprechendes Ambiente gehört einfach dazu.
Als im letzten Jahr das FMH neu eröffnet hat, kamen haufenweise Beschwerden, zur angeblich mißlungenen Raumgestaltung des zentralen Barraums. Wer mal im Panthera war, hat ein Referenzmodell am unteren Ende der Skala, und weiß Bescheid...wie gesagt nur soweit es den Barraum und den mehr als einfältig gestalteten Raucherraum mit Gang-Bang-Matte betrifft. Dort Wartezimmeratmosphäre mit ideenlos angeordneten Sitzgelegenheitn reihum an der Wand und einer Rammelbühne (von Zeit zu Zeit Gang-Bang-Events) mit Billigmatratzen in der Mitte. Wer so planlos einrichet, sollte sich mal in andere Lokalitäten, zwecks Horizonterweiterung bequemen.
Wie man vor den Eingang zum zentralen Barraum einen Raumteiler mit Nußbaumfurnier, schroff wie eine Bretterwand auftstellen kann, bleibt mir ein Rätsel. Einfalt und Geschmacklosigkeit dominieren bei der Gestaltung der Visitenkarte des Clubs. Dabei sind der Wellnessbereich im Obergeschoß (Duschen und Saunabereich) und auch die Duschen im Untergeschoß durchaus ansprechend und in angenehmen Farbtönen gestaltet.
Die in einer ganzen Reihe von Berichten anklingende Verwunderung über die mangelnde Resonanz, welche dem Club entgegengebracht, hat fundiertenGründe. Entsprechenden Veränderungswillen vorausgesetzt, muß man keine Wände einreißen, und auch nicht viel Zeit und Geld investieren, um das Ambiete und damit die unbewußt kalt und abstoßend wirkende Atmosphäre nachhaltig zu verbessern.
Servicepreise: die halbe Stunde auf Clubstandard kostet moderate Euro 40,--. Vereinzelt wird von Kussverweigerinnen berichtet. Langzeitrabatte individuell aushandeln. Halbe Stunde erotische Massage gibt es für Euro 30,--. FT und AV sind mit den ortüblichen Aufpreisen (Euro 25,-- bzw. Euro 50,--) verbunden.
In verschiedenen Berichten wird darüber berichtet, dass nicht alle Mädels beim Sex den üblichen Clubstandard (FO, ZK) anbieten. Andere bieten nur sogenannte erotische Massagen an.
Alternativ bietet der Club auch den sogenannten diskreten Empfang an. Die Räumlichkeiten (Wartezimmer und Behandlungszimmer) befinden sich im Empfangsbereich. Kosten Euro 70,-- die halbe Stunde, ohne Eintritt. Übliches Prozedere mit Antraben der freien Mädels zur Vorstellungsrunde. Es waren am besagten Tag Interessenten vor Ort.
Beim Eintreffen gegen 14.00 Uhr am Freitag nachmittag, ein halbes Dutzend Mädels und an einer Hand abzählbare Bademantelträger im Club. Wollte schon nach zwei Stunden den Club ungepoppt verlassen. Bin dann aber doch geblieben, in de Hoffnung, dass noch Leben in Bude kommt. Leider vergeblich, totaler Totentanz bis abends um 22.00 Uhr mit einem Dutzend Mädels und stetig etwas weniger Kerlen. Für ein beginnendes Karnevalswochenende, mehr als enttäuschend. Gut die Hälfte junge Balkanhühner, optisch durchaus ansprechend, im Vorstellungsgespräch aber ohne Überzeugungskraft. Es wurde schlichtweg nicht das Gefühl vermittelt, scharf auf eine Session zu sein...
Ende Teil I
Grüße
Pathfinder
Pathfinder