Razzia SG-Club, Porta Westfalica
Neues zum SG-Club in Porta Westfalica
Heute aus der NW.de


Bordell-Betreiber soll nach erneuter Razzia 50.000 Euro zahlen
Im Portaner SG-Club gab es die nächste Durchsuchung, nachdem dort wieder buntes Treiben geherrscht hatte. 15 Prostituierte und vier Freier sollen die Behörden dort angetroffen haben.
[/url][url=https://www.nw.de/autor/Dirk-Haunhorst-2603]Dirk Haunhorst
09.12.2020 | Stand 09.12.2020, 16:40 Uhr
Porta Westfalica. Wegen wiederholten Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung soll der Betreiber des SG-Clubs ein Zwangsgeld in Höhe von 50.000 Euro zahlen. Bei einer Razzia am Dienstagabend haben Polizei und städtische Ordnungsbehörde in dem Bordellbetrieb 15 Prostituierte und vier Freier angetroffen. Das teilt Detlef Brand vom Portaner Sachgebiet für Sicherheit und Ordnung auf Anfrage vom Mindener Tageblatt mit.
Mehrere Polizeifahrzeuge steuerten am Dienstag gegen 19 Uhr den SG-Club an. Neben den Frauen, die dort Zimmer mieten können, und ihren Kunden seien auch ein Türsteher mit Kampfhund und der Betreiber angetroffen worden, berichtet Brand. Die Polizei habe die Türen verschließen lassen, damit niemand rein- und rauskommen konnte, und nahm die Personalien der Anwesenden auf. Zuvor seien einige Prostituierte und Freier aus den verschlossenen Zimmern „herausgeklopft" worden. Die Situation sei eindeutig gewesen, berichtet Brand. Die Frauen, zumeist aus Rumänien und Bulgarien stammend, hätten „berufstypische Kleidung" getragen" und die Freier sogar Preise für die Dienstleistungen genannt.
Nicht die erste Razzia
Wie berichtet, hatte der SG-Club zuletzt damit geworben, dass dort „psychologische Gesellschafterinnen" anzutreffen seien, für die „Sex, der nicht auf Worte beschränkt ist, kein Mittel zur Berufsausübung ist", wie am Haus angeschlagen stand. Solche angeblich verbalerotischen Angebote würden aber schon an der Sprachbarriere scheitern, meint Brand dazu.
Bereits Anfang November war nach einer Razzia der SG-Club geschlossen worden und ein Bußgeld in Höhe von 5.000 Euro verfügt worden. Dieses Mal soll eine drastisch höhere Summe den Betreiber dazu bewegen, das Bordell geschlossen zu halten.
Die Frauen werden übrigens nicht bestraft. Prostituierte müssen nur dann 1.000 Euro Bußgeld zahlen, wenn sie ihre sexuellen Dienstleitungen außerhalb der einschlägigen Etablissements erbringen. Und Freier würden laut der NRW-weit geltenden Coronaschutzverordnung gar nicht belangt, berichtet Brand. „Meines Erachtens gibt es hier eine Lücke."
Die Ermittlungen im Bordell dauerten am Dienstag ungefähr zwei Stunden an. Während dieser Zeit, so Brand, hätten mehrere Fahrzeuge die Straße „An der Pforte" angesteuert und dann wieder gewendet. Für den Leiter der Portaner Ordnungsbehörde ist offensichtlich, dass es sich dabei um weitere potenzielle Freier handelte. „Die wollten bestimmt nicht weiter zu Prezero und ihren Sperrmüll abgeben."
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Es bedanken sich: sarut,PrinzDieter,Bronto8,Andyy
Vielleicht sollte man den Betreiber mal auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen. Erst ne 5000 Euro Strafe und dann 50000. Ohne Worte
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Von einer ähnlichen Nummer war im ersten Lockdown in Hannover zu lesen.
Die DL arbeiteten offiziell als psychologische Beraterinnen. Der Titel ist ja nicht geschützt und wie die Beratung geartet ist, ist die Sache der jeweiligen Beraterin und des "Patienten". Was hinter geschlossenen Türen für die Psyche Behandlungsbedürftiger getan wird, geht dementsprechend sonst niemanden etwas an...
Wie das in Hannover weiter lief und ob dem ein Riegel vorgeschoben wurde, habe ich allerdings nicht mehr mitbekommen.
Jedenfalls habe ich damals noch mit einer DL darüber gescherzt. Ich schreibe sie gelegentlich immer noch mit "Hey Doctor, I need another appointment" an Big Grin
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Es bedanken sich: ReucoMars
(10.12.2020, 17:28)bruck schrieb: Von einer ähnlichen Nummer war im ersten Lockdown in Hannover zu lesen.
Die DL arbeiteten offiziell als psychologische Beraterinnen. Der Titel ist ja nicht geschützt und wie die Beratung geartet ist, ist die Sache der jeweiligen Beraterin und des "Patienten". Was hinter geschlossenen Türen für die Psyche Behandlungsbedürftiger getan wird, geht dementsprechend sonst niemanden etwas an...
Wie das in Hannover weiter lief und ob dem ein Riegel vorgeschoben wurde, habe ich allerdings nicht mehr mitbekommen.
Jedenfalls habe ich damals noch mit einer DL darüber gescherzt. Ich schreibe sie gelegentlich immer noch mit "Hey Doctor, I need another appointment" an Big Grin

In Hannover?
Es wurde in Hannover nur erzählt, dass im ersten lockdown im April einige frauen nach Porta Westfalica "ausgewandert" sind um da weiter zu arbeiten....
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Wenn mich mein Gedächtnis nicht trollt, ja. Ich meine, das wäre sogar hier im Forum aufgetaucht. Kann aber auch sein, dass ich was durcheinanderbringe... Spontan gefunden habe ich es nicht mehr.
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Im thread von Eva aus der Braun8 steht am meisten dazu....
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Es bedanken sich: bruck
Macht der Laden jetzt eigentlich wieder auf?

In NRW ist es ja wieder erlaubt
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