11.10.2019, 16:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2019, 17:02 von The_Incredible_Hulk.
Bearbeitungsgrund: Kleinere Korrekturen durchgeführt.
)
@stechflieger14: Danke für deinen ausführlichen und informativen Beitrag!
Ja, das sollte jedem Freier klar sein, dass sein Hobby ein gewisses Risiko mit sich bringt. Und man sollte sich der Risiken meiner Ansicht nach auch klar bewusst sein.
Und zu einer Infektion gehören immer 2. Man braucht einen Überträger/eine Überträgerin und einen Empfänger/eine Empfängerin. Man sollte sich auch immer klar darüber sein, in welcher "Branche" man sich hier bewegt und es klar sein dürfte, dass hier auf allen Seiten (egal ob Kunde, Dienstleisterin, Betreiber) oft entsprechende "Laien" involviert sind, die oft auch nicht wirklich konstruktiven Diskussionen zugeneigt sind. Ausnahmen wird es sicherlich auch geben, aber davon habe ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich viele gesehen. Eher im Gegenteil: Vor allem im ungezwungenen Smalltalk mit Dienstleisterinnen, Kollegen etc. habe ich stellenweise die realitätsfremdesten und naivsten Standpunkte zu Geschlechtskrankheiten erfahren ;-).
Schwierig wird es natürlich immer sein, den genauen Infektionsweg nachzuverfolgen und da fühlen sich viele schnell auf den Schlips getreten und reagieren oft abweisend und auch mal aggressiv. Denn normalerweise sind sowieso immer "die anderen" Schuld.
Und wie schon geschrieben: Ich halte die Übertragung von Tripper per Zungenküsse für ein durchaus plausibles und realistisches Szenario. Aber zum Risiko zählen eben auch Faktoren wie Auftrittswahrscheinlichkeit usw. Man muss auch generell differenzieren zwischen theoretischen und praktischen Risiken. Rein theoretisch kann Tripper auch über die Bindehaut des Auges übertragen werden (Blennorrhoe) - praktisch betrachtet dürfte dies wahrscheinlich im Pay6 kaum eine Rolle spielen - aber es ist eben möglich (Verschleppung oder direkter Kontakt etc.) und eben nicht 100 % ausgeschlossen.
Meine generelle Meinung zum Thema "Tripper durch Zungenküsse" ist nach wie vor: Das solle jeder risikobasiert für sich entscheiden, wie er hier vorgehen will. Wer das Risiko (nahezu vollständig) minimieren will, sollte auf Zungenküsse im Pay6 (oder vielleicht auch ganz auf Pay6) verzichten. Wer "mutiger" ist, der verzichtet dann eben nicht auf Zungenküsse, sollte sich aber des Risikos einer Krankheitsübertragung wie beispielsweise Tripper durch ZK durchaus bewusst sein. Wer sich dann einen Tripper einfängt, der muss eben mit den Konsequenzen leben. Klar, eine handelsübliche pharyngeale Gonorrhoe kann man normalerweise (noch) ganz gut mit Antibiotika behandeln, aber darauf würde ich mich nicht ewig verlassen, denn die Luft in der Antibiotika-Welt wird meines Erachtens immer dünner. Wenn man da an die falschen Erreger kommt, könnte es auch mit Antibiotika dumm werden.
Man kann hier auch übrigens gerne das Wort Tripper oder Gonorrhoe durch diverse andere bakterielle Krankeitserreger wie Chlamydien etc. ersetzen.
Ganz schlimm - oder sollte ich sagen naiv - halte ich persönlich immer diese "Freier-Wissenschaft", die man heutzutage wohl "Bro Science" nennt, wenn Leute beispielsweise versuchen, mit irgendwelchen antibakteriellen Spüllösungen und Haushaltswundermitteln nach dem Pay6-Erlebnis ihren Mund zu desinfizieren. Im Falle einer Infektion - beispielsweise durch Zungenküsse - sind die Bakterien schon längst im Körper verteilt und lachen sich kaputt über das Rumgespüle. Da ist die "Mundspülung danach" wohl eher sowas wie ein Placebo für die Psyche, damit der Pay6-Kunde sich besser und "sicherer" fühlt. Und im allerdümmsten Fall können bestimmte Mundspülungen sogar einen potentiellen Bakterieneintritt begünstigen.
Letztendlich ist jeder Freier eine erwachsener Mann und sollte wissen, was er tut. Gleiches gilt natürlich auch für Dienstleisterinnen.
Ja, das sollte jedem Freier klar sein, dass sein Hobby ein gewisses Risiko mit sich bringt. Und man sollte sich der Risiken meiner Ansicht nach auch klar bewusst sein.
Und zu einer Infektion gehören immer 2. Man braucht einen Überträger/eine Überträgerin und einen Empfänger/eine Empfängerin. Man sollte sich auch immer klar darüber sein, in welcher "Branche" man sich hier bewegt und es klar sein dürfte, dass hier auf allen Seiten (egal ob Kunde, Dienstleisterin, Betreiber) oft entsprechende "Laien" involviert sind, die oft auch nicht wirklich konstruktiven Diskussionen zugeneigt sind. Ausnahmen wird es sicherlich auch geben, aber davon habe ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich viele gesehen. Eher im Gegenteil: Vor allem im ungezwungenen Smalltalk mit Dienstleisterinnen, Kollegen etc. habe ich stellenweise die realitätsfremdesten und naivsten Standpunkte zu Geschlechtskrankheiten erfahren ;-).
Schwierig wird es natürlich immer sein, den genauen Infektionsweg nachzuverfolgen und da fühlen sich viele schnell auf den Schlips getreten und reagieren oft abweisend und auch mal aggressiv. Denn normalerweise sind sowieso immer "die anderen" Schuld.
Und wie schon geschrieben: Ich halte die Übertragung von Tripper per Zungenküsse für ein durchaus plausibles und realistisches Szenario. Aber zum Risiko zählen eben auch Faktoren wie Auftrittswahrscheinlichkeit usw. Man muss auch generell differenzieren zwischen theoretischen und praktischen Risiken. Rein theoretisch kann Tripper auch über die Bindehaut des Auges übertragen werden (Blennorrhoe) - praktisch betrachtet dürfte dies wahrscheinlich im Pay6 kaum eine Rolle spielen - aber es ist eben möglich (Verschleppung oder direkter Kontakt etc.) und eben nicht 100 % ausgeschlossen.
Meine generelle Meinung zum Thema "Tripper durch Zungenküsse" ist nach wie vor: Das solle jeder risikobasiert für sich entscheiden, wie er hier vorgehen will. Wer das Risiko (nahezu vollständig) minimieren will, sollte auf Zungenküsse im Pay6 (oder vielleicht auch ganz auf Pay6) verzichten. Wer "mutiger" ist, der verzichtet dann eben nicht auf Zungenküsse, sollte sich aber des Risikos einer Krankheitsübertragung wie beispielsweise Tripper durch ZK durchaus bewusst sein. Wer sich dann einen Tripper einfängt, der muss eben mit den Konsequenzen leben. Klar, eine handelsübliche pharyngeale Gonorrhoe kann man normalerweise (noch) ganz gut mit Antibiotika behandeln, aber darauf würde ich mich nicht ewig verlassen, denn die Luft in der Antibiotika-Welt wird meines Erachtens immer dünner. Wenn man da an die falschen Erreger kommt, könnte es auch mit Antibiotika dumm werden.
Man kann hier auch übrigens gerne das Wort Tripper oder Gonorrhoe durch diverse andere bakterielle Krankeitserreger wie Chlamydien etc. ersetzen.
Ganz schlimm - oder sollte ich sagen naiv - halte ich persönlich immer diese "Freier-Wissenschaft", die man heutzutage wohl "Bro Science" nennt, wenn Leute beispielsweise versuchen, mit irgendwelchen antibakteriellen Spüllösungen und Haushaltswundermitteln nach dem Pay6-Erlebnis ihren Mund zu desinfizieren. Im Falle einer Infektion - beispielsweise durch Zungenküsse - sind die Bakterien schon längst im Körper verteilt und lachen sich kaputt über das Rumgespüle. Da ist die "Mundspülung danach" wohl eher sowas wie ein Placebo für die Psyche, damit der Pay6-Kunde sich besser und "sicherer" fühlt. Und im allerdümmsten Fall können bestimmte Mundspülungen sogar einen potentiellen Bakterieneintritt begünstigen.
Letztendlich ist jeder Freier eine erwachsener Mann und sollte wissen, was er tut. Gleiches gilt natürlich auch für Dienstleisterinnen.