20.03.2020, 09:00
(17.03.2020, 14:55)PrinzDieter schrieb: Wenn du die Lady "Privat" triffst...
was ist daran Strafbar?
Habe mich des öfteren mit Ladys privat getroffen die dann auch ganz andere Preise haben.
Das ist dann ein Tages-date oder ein Wochenende.
(18.03.2020, 09:20)wutzehund schrieb: Mal kurz von der Hauptdiskussion weg:
Ich war gestern mal wieder bei "Kaufmich" drin und habe gesehen, daß die dort inserierenden Mädels primär au zwei Arten mit Corona umgehen:
1.) Sie sagen alles ab, was mit Körperkontakt zu tun hat und bieten nur noch virtuelle "Dienstleistung" an
2.) Sie erhöhen drastisch die Preise: die "normale" 60-Minuten-Action, sonst bei KM ein Thema von 120 - 150 Euronen wurde bei vielen auf 250 € "angepasst"... Nennt sich das "Gefahrenzulage" oder ist das die Reaktion auf eine Verknappung des Angebotes?
Ist das nur bei KM so oder zieht der Rest der anschaffenden Bevölkerung peux a peux nach? Was sind Eure Beobachtungen?
Hallo Mitstecher,
Für den vergangenen Sonntag hatte ich einen Termin mit einer meiner Stammhuren vereinbart.
LEIDER musste ich diesen Termin (wegen anderer wichtiger Verpflichtungen) canceln...
Dann folgte in der Woche die bundesweite Schließung der Bordelle; auch die Werbeanzeige der entspr. SDL wurde entfernt.
Aber in dieser Woche funkte mich die Dame mehrmals per WA an, und meinte, ich könnte den Termin bei ihr am kommenden Sonntag (übermorgen) nachholen; genauen Ort und Zeit würde sie mir per WA noch mitteilen...
Das werde ich nicht tun, auch nach dem, was ich hier lese...aus gesundheitlichen wie auch finanziellen Gründen nehme ich davon Abstand ....auch, um diese "illegale" Fortführung der Prostitution nicht zu unterstützen (offenbar ist sie in eine "private" Wohnung abgetaucht!?)...
Um Ruhe zu haben, habe ich sie nunmehr angelogen (ja, Leute, schimpft mich einen Feigling, ich nenne es Notlüge), dass ich derzeit unter Quarantäne stehe und für 14 Tage meine Wohnung nicht verlassen darf.
(19.03.2020, 22:11)Jerry schrieb: Vorhin las ich in den Nachrichten in meiner Stadt gab es einen Kampf ums Klopapier. Die Polizei musste eingreifen.
Der Druck im Kessel steigt. Ich vermute in den nächsten Tagen wird es mehr Meldungen über Auseinandersetzungen um Klopapier, Seifen und mehr geben.
Ergänzend hierzu möchte ich folgendes berichten:
Meine Mutter (Ende 80) ist derzeit für mehrere Wochen in Kurzzeit-/ Ersatzpflege in einem Pflegeheim in der niedersächsischen Landeshauptstadt untergebracht.
Seit einer Woche gilt (wegen zunehmender Coronafälle) für alle Pflegeheime und Krankenhäuser in der Region Hannover eine Abriegelung: Niemand darf hinein, und die Insassen dürfen nicht hinaus!
Einerseits gut: Dient dem Schutz der Insassen,
andererseits aber: die Verhältnismäßigkeit:
Eine freie Mitarbeiterin des Heims wollte mit einigen Heimbewohnern (darunter meine Mom) einen (beaufsichtigten) Spaziergang im Garten machen...wurde abgelehnt: der Garten ist nicht abgesperrt, dadurch ist Kontakt mit Passanten möglich!
Außerdem:
Meine Mutter ist in einem Zweibettzimmer untergebracht; ihre derzeitige Zimmerkollegin ist ein "bärbeißiger Drachen"....
Und: Es gibt in dem Zimmer einen Fernseher, der aber alt, marode und defekt ist; meistens kann dort nur EIN (!) Kanal empfangen werden.
Und jetzt noch: Seit ein paar Tagen ist im gesamten Heim kein Toilettenpapier mehr vorhanden (!!); meine Mutter behilft sich mit Papiertaschentüchern, aber die sind inzwischen auch fast aufgebraucht.
Krankenhäuser und Pflegeheime müssten doch bevorzugt mit Hygieneartikeln ausgestattet werden...
Das muss man sich mal vorstellen, ich telefoniere jetzt mehrmals täglich mit meiner Mutter...was bleibt den Menschen dort noch: Kein TV, kein Rausgehen...meine Mom liest ihre mitgenommenen Bücher jetzt zum Teil zum dritten Mal, und dann noch kein Klopapier!!
Für mich ein Beispiel, dem beschwichtigenden Politikergerede nicht mehr zu vertrauen...von wegen "die Versorgung ist gesichert"....
Für die Kurzzeitpflege zahlen wir an das Heim einen monatlichen Eigenanteil von über 1.000 Euro...da fragt man sich, wofür?!?
Und:
Es gibt immer noch genug "Vergnügungssüchtige", die sich an das Gebot, private Versammlungen zu vermeiden, und genug Abstand zu wahren, nicht halten...
Diese (jüngeren) Leute denken oft nur an sich...wenn sie selbst erkranken, verläuft es unproblematisch, also "so what"...
"Ist doch Hysterie, völlig übertriebene Maßnahmen, etc..."
aber wir haben nunmal einen hohen Anteil an älteren Mitbürgern, die eben genau durch solch ein unbedarftes Verhalten gefährdet werden...
Viele Menschen verzichten eben nicht freiwillig auf lieb gewonnene Gewohnheiten...
wie die Menschen auch auf die Apelle nicht hören, Hamsterkäufe sein zu lassen...
Ich kenne einen kleinen 90minütigen Videoclip, wo sich Kunden in einem DM-Markt um Hamsterkäufe (Klopapier) zoffen...
SO sind die Menschen, letztlich ist sich jeder erstmal selbst der Nächste (nichts mit "gegenseitiger Rücksichtnahme...")...
Die Leute machen Hamsterkäufe ja nicht deshalb, weil sie Angst haben, demnächst keine Produkte im Supermarkt mehr zu bekommen...
Nein, sie tun es aus Vorsorge vor einer evtl. häuslichen Quarantäne! Dann können sie nämlich für mind. 14 Tage nicht mehr einkaufen gehen.
Die Folge dieser ganzen Verhaltensweisen wird die Ausgangssperre sein...
Am Sonntagabend spricht die Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer....
Mal schauen, was ab Montag gilt!?!
Okay Leute, das waren Ausführungen, die nicht direkt mit P6 zu tun haben, aber sie ergänzen das Gesamtbild einer Gesellschaft, die zunehmend im "Ausnahmezustand" ist...
Was bleibt uns "unbefriedigten" Männern zum Druckabbau?
Was mich betrifft: Auf unbestimmte Zeit Beschränkung auf "nudevista.com"...
("Alles mit der Hand, sprach der Praktikant....")
Ciao und Grüße