30.07.2020, 19:00
Auf der Fahrt nach Krakau entdecke ich ein Schild neben der Autobahn „Queens Club“. Darauf Frauen in eindeutigen Posen. Also gleich mal im Hinterkopf gespeichert, falls sonst nichts geht.
In der Zwischenstation Kattowitz wird meinen Quellen nach nicht so viel geboten. Eine Straße wird genannt, wo abends die Schwalben stehen.
Also am Bahnhof geparkt und dahinflaniert. Diese Straße erweist sich als Kneipenpromenade. Die Bars drängen sich dicht an dicht. Ganz anderes Flair als die verruchte Bahnhofsgegend gestern.
Ich kipp mir 2 Bierchen und genieße die Stadt. Die Frauen sind hochattraktiv – doch offensichtlich keine Profis.
Langsam werden die Micro-Röckchen und Highheels zur Qual. Wenn die Hose schon spannt, ist das keine Augenweide mehr, sondern Folter. Wo geht denn hier was?
Ich sitze die Zeit ab, bis der lokale Night-Club öffnet. 1,6 von 5 Sternen bei der Google Bewertung und das knapp 40 Rezensionen. Einen solch miserablen Schnitt muss man erstmal schaffen.
Wäre trotzdem rein, doch die öffnen gar nicht erst. Vielleicht besser so.
Also gebe ich die Stadt auf und fahre an den Ort, wo heute auf jeden Fall etwas geht: Queens Club
Dort angekommen präsentiert sich ein Ferrari mit Weseler Kennzeichen. Na wenigstens bin ich nicht der einzige Deutsche hier.
Drinnen sind 10 Mädeln doch nur ein weiterer Kerl. Älterer Pole.
In der Karte gibt es millieuübliche Preise: 7 € für meinen Kaffee und eine Packung Ferrero-Rocher soll 25 € kosten. Ich erinnere mich an die Tabeltance-Bars in Thailand. Da konnte man den Tänzerinnen auch für 25 € Kugeln kaufen, aber das hatte einen anderen Zweck…
Obwohl alles leer ist, wird mir ein fester Platz zugewiesen. Von dort sehe ich zwar die Stange, doch die Perlen-Kette davor sitzt in einer Reihe vor Kopf, so dass ich nur die vordere sehen kann.
Wie bescheuert. So kann ich doch nicht auswählen. Warum lässt man mich nicht an einen anderen Tisch.
Aus der Verlegenheit heraus, bereite ich mich zum Rauchen vor. Im Raucherraum nebenan habe ich zumindest einen anderen Blickwinkel.
Also stehe ich an der Türschwelle und sondiere. Dann kommt der Macker vom Eingang und macht mir in passablen Deutsch (Weseler Dialekt) klar, dass ich draußen im Garten rauchen soll.
„Na wir beide werden heute bestimmt noch ganz große Freunde“, denke ich mir.
Ich komme dem Wunsch nach und mache es mir draußen auf einem Liegestuhl gemütlich.
Eine Sauna und Whirlpool gibt es auch – aber aktuell außer Betrieb.
Eigentlich wunderschön hier, die Wildwiese, das Plättschern des Wasserfalls in den Teich und das zur Abenddämmerung.
Wildwiese?
Teich?
Abenddämmerung?
SCHEISSE!
4 Mücken haben den Pumpvorgang schon gestartet und von allen Seiten kommt Verstärkung.
Ich entsorge die Glut und flüchte nach drinnen, während 2 polnische Bio-StuKas meinen Hals attackieren.
In der Zwischenstation Kattowitz wird meinen Quellen nach nicht so viel geboten. Eine Straße wird genannt, wo abends die Schwalben stehen.
Also am Bahnhof geparkt und dahinflaniert. Diese Straße erweist sich als Kneipenpromenade. Die Bars drängen sich dicht an dicht. Ganz anderes Flair als die verruchte Bahnhofsgegend gestern.
Ich kipp mir 2 Bierchen und genieße die Stadt. Die Frauen sind hochattraktiv – doch offensichtlich keine Profis.
Langsam werden die Micro-Röckchen und Highheels zur Qual. Wenn die Hose schon spannt, ist das keine Augenweide mehr, sondern Folter. Wo geht denn hier was?
Ich sitze die Zeit ab, bis der lokale Night-Club öffnet. 1,6 von 5 Sternen bei der Google Bewertung und das knapp 40 Rezensionen. Einen solch miserablen Schnitt muss man erstmal schaffen.
Wäre trotzdem rein, doch die öffnen gar nicht erst. Vielleicht besser so.
Also gebe ich die Stadt auf und fahre an den Ort, wo heute auf jeden Fall etwas geht: Queens Club
Dort angekommen präsentiert sich ein Ferrari mit Weseler Kennzeichen. Na wenigstens bin ich nicht der einzige Deutsche hier.
Drinnen sind 10 Mädeln doch nur ein weiterer Kerl. Älterer Pole.
In der Karte gibt es millieuübliche Preise: 7 € für meinen Kaffee und eine Packung Ferrero-Rocher soll 25 € kosten. Ich erinnere mich an die Tabeltance-Bars in Thailand. Da konnte man den Tänzerinnen auch für 25 € Kugeln kaufen, aber das hatte einen anderen Zweck…
Obwohl alles leer ist, wird mir ein fester Platz zugewiesen. Von dort sehe ich zwar die Stange, doch die Perlen-Kette davor sitzt in einer Reihe vor Kopf, so dass ich nur die vordere sehen kann.
Wie bescheuert. So kann ich doch nicht auswählen. Warum lässt man mich nicht an einen anderen Tisch.
Aus der Verlegenheit heraus, bereite ich mich zum Rauchen vor. Im Raucherraum nebenan habe ich zumindest einen anderen Blickwinkel.
Also stehe ich an der Türschwelle und sondiere. Dann kommt der Macker vom Eingang und macht mir in passablen Deutsch (Weseler Dialekt) klar, dass ich draußen im Garten rauchen soll.
„Na wir beide werden heute bestimmt noch ganz große Freunde“, denke ich mir.
Ich komme dem Wunsch nach und mache es mir draußen auf einem Liegestuhl gemütlich.
Eine Sauna und Whirlpool gibt es auch – aber aktuell außer Betrieb.
Eigentlich wunderschön hier, die Wildwiese, das Plättschern des Wasserfalls in den Teich und das zur Abenddämmerung.
Wildwiese?
Teich?
Abenddämmerung?
SCHEISSE!
4 Mücken haben den Pumpvorgang schon gestartet und von allen Seiten kommt Verstärkung.
Ich entsorge die Glut und flüchte nach drinnen, während 2 polnische Bio-StuKas meinen Hals attackieren.