07.09.2021, 12:12
Ein Aspekt, und dieser wird über den wirtschaftlichen Erfolg in schon naher Zukunft über das Village entscheiden, ist hier bisher nur am Rande erwähnt worden:
Während sich das Village aufgrund seiner Internetadresse als „FKK Village“ ausgibt, ist dann vor Ort überall vom „The Village Beach Club“ zu lesen, egal ob auf den großflächigen Sichtschutzwänden, auf denen nebenbei für eine Champagnermarke geworben wird, als auch auf den schwarzen T-Shirts, die das Hauspersonal trägt.
Warum ich dies so explizit erwähne? In der Zeit meines Aufenthalts am Eröffnungssamstag von 11:45 Uhr bis 21:00 Uhr gaben von den zwischen 20 bis 25 anwesenden Damen nur ganze vier den Blick auf ihre Boobs und ihren jeweils rasierten Bären frei, der Rest der Damen trug Bikini, Vertreterinnen der Wuchtbrummen-Fraktion hatten sogar Badeanzüge an, am Abend konnte man auch Mädels im Body oder in Pailletten-Oberteilen antreffen!
Ein Großteil dieser Damen war nun überhaupt nicht daran interessiert, mit den anwesenden Herren auch nur annähernd eine Kontaktaufnahme zu starten, sondern belegte bereits zur frühen Nachmittagszeit untereinander die King Size-Betten auf der rechten Seite des Outdoor-Pools gesehen, wenn man vom Innenbereich des Village nach draußen tritt, klönte miteinander und gab sich dem Genuss von Longdrinks/Cocktails und Shisha-Pfeifen hin. Diese Damen wirkten auf mich wie Staffage, die lediglich nur dazu dienten, für eine gewisse Anzahl an weiblichen Gästen zu sorgen.
Als ich gegen 17:00 Uhr und somit sechs Stunden nach Eröffnung des Village an diesem Tag die insgesamt 16 Zimmer im ersten und zweiten Stock der Location besichtigte, war lediglich nur eins davon belegt, was schon einiges darüber aussagt, wieviel „Verkehr“ an diesem Eröffnungssamstag im Village herrschte!
Auffällig war, dass auf den Nachttischen neben den Betten in den Zimmern jeweils mehrere Kondome von zwei verschiedenen Sorten lagen. So etwas kenne ich sonst nur aus Swingersclubs. In den von mir sonst bekannten FKK- und Saunaclubs führen die Damen bekanntlich diese nebst anderen Hygiene-Artikeln in ihren kleinen Handtaschen selbst bei sich.
Von den nun anwesenden Damen waren für mich von der Optik her nur zwei buchbar:
einmal eine sehr aparte Blondine mit sehr schönen Naturbrüsten (C-Cups) und im schwarzen Stringtanga gekleidet, des weiteren eine langhaarige Dunkelhaarige mit hellen Teint in Strapsen, die jedoch bei näherer Betrachtung einen leicht verpeilten Eindruck machte.
Als ich nach meiner Zimmerbesichtigungstour an der Bar im Innenbereich im EG Platz nahm, um die Blondine abzufangen - die Damenumkleide liegt nämlich links von der Bar - wurde ich Zeuge einer Unterhaltung zwischen einer weiblichen Thekenkraft und einem anderen Gast, bei der die weibliche Thekenkraft u.a. sagte: „Ziel des The Village Beach Clubs ist es ja, das auch „normale“ Frauen hierher kommen, um es sich an einem solch schönen Sommertag wie heute genauso gutgehen zu lassen wie ihr Männer!“ Ich lasse diese Aussage einfach mal unkommentiert so stehen.
Irgendwann kam dann die Blondine – diesmal ohne Stringtanga bekleidet – mit einem männlichen Gast von draußen rein, ich deutete ihr per Fingerzeig, dass sie sich anschließend bitte zu mir gesellen möge, die beiden gingen zu den Wertfächern, er übergab ihr ihren Lohn, die beiden verabschiedeten sich voneinander sehr herzlich und sie entschwand in die Damenumkleide.
Nach einer Viertelstunde kam sie wieder heraus, lies mich links liegen und entschwand Richtung Außenbereich. Das habe ich zu akzeptieren: es gibt weder von Seiten der Damen im Club, noch von meiner Seite irgendeine Art von Kontrahierungszwang.
Später berichteten mir zwei andere männliche Gäste – der eine davon dem Akzent nach zu urteilen US-Amerikaner, der andere Deutscher, die ich zuvor mit der Blonden im Gespräch gesehen hatte, dass diese für die halbe Stunde als Kurs EUR 100 aufgerufen habe. Beide lehnten nach eigener Aussage dankend ab und auch ich hätte, wenn sie zuvor zu mir gekommen wäre, bei diesen Preisvorstellungen ebenfalls dankend abgelehnt.
Ansonsten noch fünf Anmerkungen zur Hardware:
1.) Die Wertfächer im EG sind verhältnismäßig klein, sprich sie weisen keine ausreichende Tiefe auf. Sowohl mein Portemonnaie, als auch mein normalgroßes Smartphone musste ich diagonal hochkant stellen, damit diese im Wertfach überhaupt Platz fanden.
2.) Die Spinde im Umkleidebereich im UG weisen hinsichtlich Höhe und Breite verschiedene Größen auf, sind aber grundsätzlich verhältnismäßig schmal. Meinen Rucksack konnte ich erst im Spind unterbringen, nachdem ich Teile des Inhalts herausgenommen hatte. In der Decke der Spinde ist eine Vorrichtung angebracht, an dem sich drei Haken befinden, die jedoch einen nicht sehr stabilen Eindruck machen. Bei schweren Lederjahren im Winter droht hier die Gefahr, dass die Haken leicht abbrechen können. Auch verfügen die Spinde über keinen Bügel. Auf Nachfrage an der Rezeption konnte mir man keinen geben.
3.) Es ist bereits über das sehr gute Essen am Eröffnungssamstag geschrieben worden. Leider fehlt sowohl im Außenbereich, als auch im Bistro des Innenbereichs ein Platz, wo man benutztes Geschirr, Besteck und Gläser zurückstellen kann. Somit blieb dies auf den Tischen zurück und wurde teilweise erst später vom Hauspersonal weggeräumt.
4.) Sowohl der Whirlpool im Wellnessbereich, als auch der sehr schöne Pool im Außenbereich waren hinsichtlich ihrer Wassertemperatur viel zu kalt. Das Dampfbad neben der Sauna war aus. Ablagen für Brillen im Wellnessbereich sind nicht vorhanden.
5.) Nachdem es ab 19:00 Uhr draußen merklich kühler wurde und sich das Ganze in den Innenbereich verlagerte, war der Barbereich im EG relativ schnell gefüllt und man musste für einen freien Sitzplatz teilweise ins Bistro ausweichen.
Beste Grüße
babeliron
Während sich das Village aufgrund seiner Internetadresse als „FKK Village“ ausgibt, ist dann vor Ort überall vom „The Village Beach Club“ zu lesen, egal ob auf den großflächigen Sichtschutzwänden, auf denen nebenbei für eine Champagnermarke geworben wird, als auch auf den schwarzen T-Shirts, die das Hauspersonal trägt.
Warum ich dies so explizit erwähne? In der Zeit meines Aufenthalts am Eröffnungssamstag von 11:45 Uhr bis 21:00 Uhr gaben von den zwischen 20 bis 25 anwesenden Damen nur ganze vier den Blick auf ihre Boobs und ihren jeweils rasierten Bären frei, der Rest der Damen trug Bikini, Vertreterinnen der Wuchtbrummen-Fraktion hatten sogar Badeanzüge an, am Abend konnte man auch Mädels im Body oder in Pailletten-Oberteilen antreffen!
Ein Großteil dieser Damen war nun überhaupt nicht daran interessiert, mit den anwesenden Herren auch nur annähernd eine Kontaktaufnahme zu starten, sondern belegte bereits zur frühen Nachmittagszeit untereinander die King Size-Betten auf der rechten Seite des Outdoor-Pools gesehen, wenn man vom Innenbereich des Village nach draußen tritt, klönte miteinander und gab sich dem Genuss von Longdrinks/Cocktails und Shisha-Pfeifen hin. Diese Damen wirkten auf mich wie Staffage, die lediglich nur dazu dienten, für eine gewisse Anzahl an weiblichen Gästen zu sorgen.
Als ich gegen 17:00 Uhr und somit sechs Stunden nach Eröffnung des Village an diesem Tag die insgesamt 16 Zimmer im ersten und zweiten Stock der Location besichtigte, war lediglich nur eins davon belegt, was schon einiges darüber aussagt, wieviel „Verkehr“ an diesem Eröffnungssamstag im Village herrschte!
Auffällig war, dass auf den Nachttischen neben den Betten in den Zimmern jeweils mehrere Kondome von zwei verschiedenen Sorten lagen. So etwas kenne ich sonst nur aus Swingersclubs. In den von mir sonst bekannten FKK- und Saunaclubs führen die Damen bekanntlich diese nebst anderen Hygiene-Artikeln in ihren kleinen Handtaschen selbst bei sich.
Von den nun anwesenden Damen waren für mich von der Optik her nur zwei buchbar:
einmal eine sehr aparte Blondine mit sehr schönen Naturbrüsten (C-Cups) und im schwarzen Stringtanga gekleidet, des weiteren eine langhaarige Dunkelhaarige mit hellen Teint in Strapsen, die jedoch bei näherer Betrachtung einen leicht verpeilten Eindruck machte.
Als ich nach meiner Zimmerbesichtigungstour an der Bar im Innenbereich im EG Platz nahm, um die Blondine abzufangen - die Damenumkleide liegt nämlich links von der Bar - wurde ich Zeuge einer Unterhaltung zwischen einer weiblichen Thekenkraft und einem anderen Gast, bei der die weibliche Thekenkraft u.a. sagte: „Ziel des The Village Beach Clubs ist es ja, das auch „normale“ Frauen hierher kommen, um es sich an einem solch schönen Sommertag wie heute genauso gutgehen zu lassen wie ihr Männer!“ Ich lasse diese Aussage einfach mal unkommentiert so stehen.
Irgendwann kam dann die Blondine – diesmal ohne Stringtanga bekleidet – mit einem männlichen Gast von draußen rein, ich deutete ihr per Fingerzeig, dass sie sich anschließend bitte zu mir gesellen möge, die beiden gingen zu den Wertfächern, er übergab ihr ihren Lohn, die beiden verabschiedeten sich voneinander sehr herzlich und sie entschwand in die Damenumkleide.
Nach einer Viertelstunde kam sie wieder heraus, lies mich links liegen und entschwand Richtung Außenbereich. Das habe ich zu akzeptieren: es gibt weder von Seiten der Damen im Club, noch von meiner Seite irgendeine Art von Kontrahierungszwang.
Später berichteten mir zwei andere männliche Gäste – der eine davon dem Akzent nach zu urteilen US-Amerikaner, der andere Deutscher, die ich zuvor mit der Blonden im Gespräch gesehen hatte, dass diese für die halbe Stunde als Kurs EUR 100 aufgerufen habe. Beide lehnten nach eigener Aussage dankend ab und auch ich hätte, wenn sie zuvor zu mir gekommen wäre, bei diesen Preisvorstellungen ebenfalls dankend abgelehnt.
Ansonsten noch fünf Anmerkungen zur Hardware:
1.) Die Wertfächer im EG sind verhältnismäßig klein, sprich sie weisen keine ausreichende Tiefe auf. Sowohl mein Portemonnaie, als auch mein normalgroßes Smartphone musste ich diagonal hochkant stellen, damit diese im Wertfach überhaupt Platz fanden.
2.) Die Spinde im Umkleidebereich im UG weisen hinsichtlich Höhe und Breite verschiedene Größen auf, sind aber grundsätzlich verhältnismäßig schmal. Meinen Rucksack konnte ich erst im Spind unterbringen, nachdem ich Teile des Inhalts herausgenommen hatte. In der Decke der Spinde ist eine Vorrichtung angebracht, an dem sich drei Haken befinden, die jedoch einen nicht sehr stabilen Eindruck machen. Bei schweren Lederjahren im Winter droht hier die Gefahr, dass die Haken leicht abbrechen können. Auch verfügen die Spinde über keinen Bügel. Auf Nachfrage an der Rezeption konnte mir man keinen geben.
3.) Es ist bereits über das sehr gute Essen am Eröffnungssamstag geschrieben worden. Leider fehlt sowohl im Außenbereich, als auch im Bistro des Innenbereichs ein Platz, wo man benutztes Geschirr, Besteck und Gläser zurückstellen kann. Somit blieb dies auf den Tischen zurück und wurde teilweise erst später vom Hauspersonal weggeräumt.
4.) Sowohl der Whirlpool im Wellnessbereich, als auch der sehr schöne Pool im Außenbereich waren hinsichtlich ihrer Wassertemperatur viel zu kalt. Das Dampfbad neben der Sauna war aus. Ablagen für Brillen im Wellnessbereich sind nicht vorhanden.
5.) Nachdem es ab 19:00 Uhr draußen merklich kühler wurde und sich das Ganze in den Innenbereich verlagerte, war der Barbereich im EG relativ schnell gefüllt und man musste für einen freien Sitzplatz teilweise ins Bistro ausweichen.
Beste Grüße
babeliron
