(15.08.2021, 12:49)toppi123 schrieb: War ein Fehler ... stehe eher nicht so auf GF6...
Und das kann sie gar nicht ... immer nur ...
"Schatzi nicht so schnell"
"Schatzi da nicht"
"Schatzi hier nicht"
Das verstehe ich überhaupt nicht, toppi123. So viel Deutsch hätte ich von ihr nicht erwartet.
Ich hatte sie auch besucht:
Plastiktitten sind geil. So eine Anzeige flammte immer mal auf, wenn man auf „Ladies“ kam. Wer Plastiktitten richtig geil findet, sollte Lorena nicht besuchen. Ihre Brüste sind das Gegenteil von Plastik. Weich, warm, groß – ganz Natur. Es waren aber nicht ihre Brüste, die mich zu später Stunde zum Treff Manu trieben.
„Ich will mit Dir duschen“, versuchte ich ihr klarzumachen. Sie war in das herrlich große Zimmer gekommen. Wir fingen an uns zu küssen, zu knutschen. Dann machte ich ihr den Vorschlag gemeinsam zu duschen. Obwohl sie kaum ein Wort Deutsch verstand und ich kein Spanisch spreche, hat sie es irgendwie verstanden.
Sie wusch mich, ich wusch sie, sie rieb sich an mir. Ich begrapschte sie. Irgendwie unbeholfen, aber sie schien es nicht zu stören. Und beinahe ununterbrochen küssten wir uns. Sie war so unbefangen, mir erschien es, als würden wir uns schon ewig kennen und als ob wir uns gerade zum ersten Mal begegnet wären. Es war eine Vertrautheit aber auch die Aufgeregtheit eines neuen Kennenlernens.
Ich hatte einen Termin mit ihr vereinbart, allein aufgrund ihrer Fotos, die ich in einer Anzeige gesehen hatte. Ich war überrascht, als sie mir dann gegenüberstand. Die Fotos täuschten mich. Ich hatte eine größere, mächtigere Frau erwartet. Herein kam aber eine zierliche Frau. Sie ist halt nur 1,55 groß. Einzig ihre Brüste hatten die Maße, die ich in Erinnerung hatte. Natürlich ist sie wahrscheinlich ein paar Jahre älter als angegeben. Ihr Gesicht finde ich durchaus apart, ihren Körper attraktiv. Sie sagte mir, dass sie aus Südamerika stammt, dass sie zu den negroiden Ureinwohnern gehört, wenn ich das richtig verstanden habe. Mir war es egal, ich mochte ihr Gesicht, mochte ihren Körper. Er ist von einer Weichheit, wie sie mir selten begegnet ist, vielleicht bei Mina, vor vielen Jahren. Ihr Körper fühlt sich an, wie wenn er ausgestopft ist, mit Daunenfedern, umspannt von einer Seidenhülle. Ihre Haut braun.
Nach der Dusche nahm ich ihre Hand, zog sie zu mir herab. Wir küssten uns. Ewig schien es zu dauern. Zwanglos glitten wir in die Position, die Franzosen so plastisch als Soixante-neuf bezeichnen. Ich versank in ihrer Weiblichkeit, sie nahm meine Erregtheit in ihren Mund. Bis ans Ende der Zeit hätte ich so weitermachen können. Obwohl mir diese Position sehr gefällt, komme ich nur selten, ganz selten zu einem Orgasmus. Lorena schaffte es.
Wir lagen noch lange zusammen, einfach so. Umklammerten uns. Die Stunde, die wir vereinbart hatten, hatten wir beide anscheinend vergessen. Jeder stammelte ein paar Laute, machte ein paar Zeichen mit Händen, den Augen. Kichern, Lachen. Irgendwann verabschiedete ich mich von Lorena. War das eine Begegnung, die zufällig entstand, oder war ich dann doch in einem Haus gewesen, in dem man für Zuneigung bezahlen muss. Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf auf meinem Weg zu meinem Auto. Es erschien mir nicht so. Sie war schön, meine Zeit mit Lorena.
Ich war früher nie im Treff Manu gewesen. In den letzten Wochen aber einige Male. Irgendwie finde ich die Atmosphäre dort ungezwungen, die Räume groß, das Bad modern.
Gegeben hatte ich Lorena 130 Euro.
Je älter man wird, desto törichter und weiser wird man.