07.05.2007, 18:54
In Dubai hatte ich bemerkt, wie weltfremd die äthiopischen Huren doch waren. ZK & F waren verpönt, angeblich ist es bei allen Nutten dieser Herkunft so. Dieses galt es zu eruieren und notfalls gezielt gegenzusteuern und den Mädels beizubringen, wie geil doch ZK & FN sein können. Meine Mission ist jedoch ziemlich aussichtslos, da ich nur 3 Nächte zur Verfügung hatte. Ich stand vor der Wahl: Noch 3 Tage Dubai zusätzlich oder mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Da Sarado jedoch keine Kosten und vor allem Mühen scheut, sich als Scout in fremde Länder und Kulturen zu begeben und dort Fickmöglichkeiten auszuloten, machte ich mich auf die 3,5-stündige Reise aus dem Emirat in die Wiege der Menschheit.
Ich kam mittags in Addis mit Emirates an. Das Ticket hatte ich mir sicherheitshalber vorher schon besorgt, da Addis ja (fast) auf der Strecke nach Deutschland lag. War wohl so eine Vorahnung. Ich erstand das Visum für 20 US$ und versuchte ein Hotel zu bekommen. Dies war jedoch nicht so einfach, da ein Kongress der afrikanischen Union hier stattfand. Dementsprechend waren die Zimmer teuer und auch gebucht. Der Taxifahrer brachte mich erst zu einer Absteige die 30 US kosten sollte. Über einen Geröllweg fuhr er durch ein Eisentor, welches von 2 Wärtern geöffnet wurde. Eine verhüllte Äthiopierin zeigte mir dann zwei Zimmer. Nee, also beim besten Willen nicht. Die Löcher waren voll daneben und das für 30 Dollar. Sie wollte mich unbedingt in das Hotel kriegen, wollte mit ihrem Chef telefonieren. Ich blieb jedoch stur und sie meinte: Okay Sir, ich tat alles was ich konnte. Sie tat mir zwar leid, aber ein bißchen Komfort brauche ich auch schon.
Ich ließ mich dann ins Meridian fahren. Nicht DAS Le Meridien was wir kennen, sondern irgend so eine afrikanische Kette, wo ich auch schon in Nairobi wohnte. Hier blieb ich schließlich, musste jedoch für ein abgewohntes Zimmer 88 US$ berappen. Dafür ist es aber gut eingerichtet, riesengroß und Bett ist auch breit. Bad ist soweit okay mit einem monströsen Boiler und irgendwo ist ein Leck in der Toilette. Im Zimmer hängt ein berahmtes Bild, wo zwei Falken, scheinbar selbst gemalt, zu sehen sind. Das Bild ist so schlecht und sieht aus wie diese male nach Zahlen Dinger.
Ich buchte dann zwei Touren für Sa. und So., damit ich auch was von der Ecke hier sehen kann. Auch hier stolze Preise: 120 US für zwei halbtägige Tagesausflüge. Okay, nur für mich allein mit Fahrer und Guide. Wann komme ich schon mal wieder her. Das Preisniveau für Afrika ist in Addis ziemlich hoch. Die Stadt gilt als die heimliche Hauptstadt Afrikas und es sind einige UN-Organisationen hier tätig. Essen und Bier sind jedoch ziemlich billig. Ein Pfeffersteak mit Beilagen kostet z.B. nur 3 Euro, incl. 1 Bier. Das ist okay, obwohl das Steak eher einer durchgebratenen Schuhsole glich.
Ich schlenderte dann mal die Hauptstrasse entlang. Sieht eigentlich eher wie ein Vorort aus da es hier keine Hochhäuser gibt und alles relativ grün ist. Obwohl ich nur einen Weißen auf der Strasse sah beachten einen die Leute kaum. Die Weiber gucken kurz, dann schauen sie aber wieder geradeaus. Ich suchte eine Bar um ein Bier zu zischen und dem Treiben auf der Strasse zuzusehen. Das war gar nicht so einfach. Ich schaute einmal in eine Seitenstrasse und da saß eine Oma die Gewürze verkaufte mit einer Herde von Schafen - und das mitten in der Innenstadt. Gleich in den Seitenstrassen fing die Armut an. Auch einige Bettler mit Beinstümpfen kreuzten meinen Weg und ich musste aufpassen, nicht in Ziegen- oder Pferdescheisse zu treten, da diese überall herumlag. Hin und wieder gab ich mal 1 Birr, wie sich die Währung hier nennt. Zum Vergleich: 1 Euro = ca. 12 Birr.
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Fortsetzung folgt. Es gehen nur 10.000 Zeichen
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Ich ließ mich dann ins Meridian fahren. Nicht DAS Le Meridien was wir kennen, sondern irgend so eine afrikanische Kette, wo ich auch schon in Nairobi wohnte. Hier blieb ich schließlich, musste jedoch für ein abgewohntes Zimmer 88 US$ berappen. Dafür ist es aber gut eingerichtet, riesengroß und Bett ist auch breit. Bad ist soweit okay mit einem monströsen Boiler und irgendwo ist ein Leck in der Toilette. Im Zimmer hängt ein berahmtes Bild, wo zwei Falken, scheinbar selbst gemalt, zu sehen sind. Das Bild ist so schlecht und sieht aus wie diese male nach Zahlen Dinger.
Ich buchte dann zwei Touren für Sa. und So., damit ich auch was von der Ecke hier sehen kann. Auch hier stolze Preise: 120 US für zwei halbtägige Tagesausflüge. Okay, nur für mich allein mit Fahrer und Guide. Wann komme ich schon mal wieder her. Das Preisniveau für Afrika ist in Addis ziemlich hoch. Die Stadt gilt als die heimliche Hauptstadt Afrikas und es sind einige UN-Organisationen hier tätig. Essen und Bier sind jedoch ziemlich billig. Ein Pfeffersteak mit Beilagen kostet z.B. nur 3 Euro, incl. 1 Bier. Das ist okay, obwohl das Steak eher einer durchgebratenen Schuhsole glich.
Ich schlenderte dann mal die Hauptstrasse entlang. Sieht eigentlich eher wie ein Vorort aus da es hier keine Hochhäuser gibt und alles relativ grün ist. Obwohl ich nur einen Weißen auf der Strasse sah beachten einen die Leute kaum. Die Weiber gucken kurz, dann schauen sie aber wieder geradeaus. Ich suchte eine Bar um ein Bier zu zischen und dem Treiben auf der Strasse zuzusehen. Das war gar nicht so einfach. Ich schaute einmal in eine Seitenstrasse und da saß eine Oma die Gewürze verkaufte mit einer Herde von Schafen - und das mitten in der Innenstadt. Gleich in den Seitenstrassen fing die Armut an. Auch einige Bettler mit Beinstümpfen kreuzten meinen Weg und ich musste aufpassen, nicht in Ziegen- oder Pferdescheisse zu treten, da diese überall herumlag. Hin und wieder gab ich mal 1 Birr, wie sich die Währung hier nennt. Zum Vergleich: 1 Euro = ca. 12 Birr.
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