30.05.2007, 12:50
Hallo zusammen, der Friede sei mit Euch.
Ich weiß schon nicht mehr, ob ich in diesem Thread überhaupt einen Beitrag geleistet habe, ist aber egal, denn nun tue ich es.
Die Diskussion ist ja wirklich interessant, aber in weiten Teilen kommt sie mir als erschütternde Neiddiskussion vor.
Die einen (Kunden) rechnen hoch, was es zu verdienen gibt, die anderen (Anbieterinnen) rechnen runter, was es alles nicht zu verdienen gibt. Dazwischen liegen die einzelnen Frauen mit ihrem individuellen Verdienst.
In meinem Job gibt es ebenfalls arme Kollegen, die für ihre gute Arbeit verdammt wenig Geld bekommen. Und es gibt Kollegen, die für ihre auch gute, aber andere Arbeit eben wesentlich mehr bekommen. Ja, wir haben auch Geschäftsführer, die bekommen richtig viel.
Ja und? Was ist daran schlecht? Nix, weil es nämlich das Leben in einer Marktwirtschaft ist, wie frei oder sozial sie auch sein mag. Diese Verdienste bemessen sich nach höchst unterschieldichen Faktoren, die ich nicht auseinander nehmen will. Fakt ist: Wir haben keinen Einheitsverdienst, weder in der Spitze noch im Keller. Und das ist gut so, denn dann gibt es immer noch Motivation für Leute, etwas mehr zu tun, sich etwas mehr anzustrengen, etwas freundlicher zu sein etc., sprich: nicht die Füße hochzulegen.
Ja, wir haben auch Leute dabei, die sich aus welchen Gründen auch immer über irgendetwas beklagen können. Davon wird es aber in der Regel kaum besser! Und auch für diese Damen und Herren gilt: Wer den Job nicht mag, darf sich gerne einen anderen suchen.
Es ist also alles letztendlich nicht so unterschiedlich zum Hurenjob. Außer dass unsere Leute in der Regel doch besser ausgebildet sind. Und, viel gravierender, regelmäßig in ihrer Freizeit (!!!) sich weiterbilden müssen, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Ich erlaube mir die ketzerische Frage: Worin bilden sich Huren weiter? Welche Ausbildung brauche ich, um nach "Aufnahme" dann auch "Schlucken" anzubieten?
Ich will damit nicht sagen, alle Huren seien ungebildet, und dumm sind sie meist sowieso schon mal nicht, auch wenn viele Leute aus welchen Gründen auch immer so denken.
Es ist nirgendwo einfach, das will ich sagen. Eine Hure sagte zu mir: "Jeder hat sein Päckchen zu tragen", eine andere "Jeder muss sehen, wie er rumkommt". Ich muss sagen, diesen Spruch habe ich mir gut gemerkt.
Insofern appelliere ich an etwas mehr Toleranz. Männers, gönnt doch den Huren, die mehr verdienen, dieses Mehr, denn es wird Gründe geben warum sie mehr verdienen. Frauen, ihr habt den Job gewählt oder seid irgendwie dazu gekommen, ich behaupte mal nie ohne eigenes Zutun. Zu Euch kommen Männer, die vielleicht mit ihrem Leben nicht so klar kommen wie man sich das optimiert vorstellt, und sie bezahlen Euch im Einzelfall viel Geld für Eueren Service. Also macht den gefälligst anständig und beklagt Euch nicht über sie.
Wenn Ihr Hurenficker die Frauen nicht mögt, dann bleibt weg, rubbelt Euch einen und gebt Euer Geld anders aus. Und wenn Ihr Huren die Männer nicht mögt, dann sucht Euch einen anderen Job, wenn es irgendwie geht.
Ansonsten empfehle ich Euch, habt mehr Respekt für einander, seid nicht neidisch auf einander, denn der Neid zerfrisst Euch nur. Seht zu dass jeder seinen eigenen Kram gerichtet bekommt, da habt Ihr alle genug zu tun.
Wenn Ihr dann mit allem im Reinen seid, dann geht einfach mit voller Lust und Freude mal wieder ein Geschäft miteinader abschließen, das jedem Spaß macht, dem einen am Schwanze, der anderen an der Geldbörse.
Amen!
Metallfan
Ich weiß schon nicht mehr, ob ich in diesem Thread überhaupt einen Beitrag geleistet habe, ist aber egal, denn nun tue ich es.
Die Diskussion ist ja wirklich interessant, aber in weiten Teilen kommt sie mir als erschütternde Neiddiskussion vor.
Die einen (Kunden) rechnen hoch, was es zu verdienen gibt, die anderen (Anbieterinnen) rechnen runter, was es alles nicht zu verdienen gibt. Dazwischen liegen die einzelnen Frauen mit ihrem individuellen Verdienst.
In meinem Job gibt es ebenfalls arme Kollegen, die für ihre gute Arbeit verdammt wenig Geld bekommen. Und es gibt Kollegen, die für ihre auch gute, aber andere Arbeit eben wesentlich mehr bekommen. Ja, wir haben auch Geschäftsführer, die bekommen richtig viel.
Ja und? Was ist daran schlecht? Nix, weil es nämlich das Leben in einer Marktwirtschaft ist, wie frei oder sozial sie auch sein mag. Diese Verdienste bemessen sich nach höchst unterschieldichen Faktoren, die ich nicht auseinander nehmen will. Fakt ist: Wir haben keinen Einheitsverdienst, weder in der Spitze noch im Keller. Und das ist gut so, denn dann gibt es immer noch Motivation für Leute, etwas mehr zu tun, sich etwas mehr anzustrengen, etwas freundlicher zu sein etc., sprich: nicht die Füße hochzulegen.
Ja, wir haben auch Leute dabei, die sich aus welchen Gründen auch immer über irgendetwas beklagen können. Davon wird es aber in der Regel kaum besser! Und auch für diese Damen und Herren gilt: Wer den Job nicht mag, darf sich gerne einen anderen suchen.
Es ist also alles letztendlich nicht so unterschiedlich zum Hurenjob. Außer dass unsere Leute in der Regel doch besser ausgebildet sind. Und, viel gravierender, regelmäßig in ihrer Freizeit (!!!) sich weiterbilden müssen, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Ich erlaube mir die ketzerische Frage: Worin bilden sich Huren weiter? Welche Ausbildung brauche ich, um nach "Aufnahme" dann auch "Schlucken" anzubieten?
Ich will damit nicht sagen, alle Huren seien ungebildet, und dumm sind sie meist sowieso schon mal nicht, auch wenn viele Leute aus welchen Gründen auch immer so denken.
Es ist nirgendwo einfach, das will ich sagen. Eine Hure sagte zu mir: "Jeder hat sein Päckchen zu tragen", eine andere "Jeder muss sehen, wie er rumkommt". Ich muss sagen, diesen Spruch habe ich mir gut gemerkt.
Insofern appelliere ich an etwas mehr Toleranz. Männers, gönnt doch den Huren, die mehr verdienen, dieses Mehr, denn es wird Gründe geben warum sie mehr verdienen. Frauen, ihr habt den Job gewählt oder seid irgendwie dazu gekommen, ich behaupte mal nie ohne eigenes Zutun. Zu Euch kommen Männer, die vielleicht mit ihrem Leben nicht so klar kommen wie man sich das optimiert vorstellt, und sie bezahlen Euch im Einzelfall viel Geld für Eueren Service. Also macht den gefälligst anständig und beklagt Euch nicht über sie.
Wenn Ihr Hurenficker die Frauen nicht mögt, dann bleibt weg, rubbelt Euch einen und gebt Euer Geld anders aus. Und wenn Ihr Huren die Männer nicht mögt, dann sucht Euch einen anderen Job, wenn es irgendwie geht.
Ansonsten empfehle ich Euch, habt mehr Respekt für einander, seid nicht neidisch auf einander, denn der Neid zerfrisst Euch nur. Seht zu dass jeder seinen eigenen Kram gerichtet bekommt, da habt Ihr alle genug zu tun.
Wenn Ihr dann mit allem im Reinen seid, dann geht einfach mit voller Lust und Freude mal wieder ein Geschäft miteinader abschließen, das jedem Spaß macht, dem einen am Schwanze, der anderen an der Geldbörse.
Amen!
Metallfan
Beständig ist nur der Wandel.