15.06.2007, 07:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2007, 08:43 von borntopopp.)
Jetzt muss es mal raus, denn je oefter ich das lese um so mehr drehts mir den Magen um:
Wenn wir es nicht schaffen, die Prostitution so zu regeln, dass sowas wirklich ein Einzelfall bleibt, dann draengt sich mir der Gedanke auf, dass die Schweden nicht alles falsch machen. Und nein, ich bin kein Troll, ich waere davon genauso betroffen wie ihr.
michi-37 schrieb:Anders sieht es in den privaten Wohnungen aus, in denen Frauen anschaffen, die in der Ukraine, Moldawien usw. richtig eingefangen werden.Mal provokativ gefragt: Ist das bisschen Spass ab und zu solche Nebeneffekte in groesserem Ausmass wert? Dass solcher Abschaum unbehelligt oeffentlich(?) damit auch noch prahlen kann finde ich erschreckend.
Ich habe so 1999 in Berlin zufällig zwei Hartgeldluden kennengelernt, die mir in einer durchzechten Nacht erzählt haben wie sie ihre "Importe" gefügig machen bzw. bestrafen. Colaflaschen reinschieben, Zigarretten in Muschi und Hintern ausdrücken usw. Auf meinen Einwand, dann könnten die ja eine zeitlang nicht arbeiten, haben sie laut gelacht. Ich wäre wohl sehr naiv. Mit eine halben Flasche wodka und der Androhung der nächsten Sitzung könnten sie sehr gut arbeiten. Das Angebot, am nächsten Tag bei einer Bestrafung mitzumachen habe ich dankend abgelehnt
Scheint in dieser Szene wohl die übliche Vorgehensweise zu sein.
Wenn wir es nicht schaffen, die Prostitution so zu regeln, dass sowas wirklich ein Einzelfall bleibt, dann draengt sich mir der Gedanke auf, dass die Schweden nicht alles falsch machen. Und nein, ich bin kein Troll, ich waere davon genauso betroffen wie ihr.