Spiegel-Interview mit Alice Schwarzer über Prostitution
Das Interview ist typisch für die Vorgehensweise von Frau Schwarzer: es wird nicht differenziert sondern alles in einen Topf geschmissen (so als wenn im High-End-Escort-Bereich dasselbe gelten würde wie an irgendeinem obskuren Strassenstrich); Behauptungen werden ohne Beleg in die Welt gesetzt bzw. es werden Gewährsleute wie bspw. Polizisten genannt, die beruflich eben nur mit den negativen Seiten konfrontiert werden (die deutsche Prostituerte, die selbstbestimmt bspw. im Escort-Bereich arbeitet, wird kaum die Notwendigkeit verspüren intensiven Kontakt zu Behörden zu haben - besonders dann, wenn die steuerliche Situation etwas "freihändig" gehandhabt wird).

"Vorsichthalber" wird dann auch noch Frauen unterstellt, sie seien grenzdebiel ("...Und sie durchschauen darum manchmal selber ihre Abhängigkeit nicht..."), damit man ihre evtl. abweichenden Berichte abqualifizieren kann - denn recht hat a priori Alice Sch.. So geht die Frau seit 30 Jahren bei jeder ihrer Kampagnen vor; sei es bei der Pro-Abtreibungs- ; der ProNO; oder jetzt eben der Anti-Prostitutions-Kampagne. Das vergleichbare Horror-Szenarien im Vorfeld der Fußball-WM schonmal zu lesen waren und sich dann ex-post weitestgehend als Windei herausstellten....egal. Das Erschreckende ist, daß diese Frau mit ihren Methoden immer wieder Medien findet, die ihr eine Bühne bieten.
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer (Maurice Chevalier)
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Spiegel-Interview mit Alice Schwarzer über Prostitution - von Harry Haller - 31.10.2007, 14:02
Spiegel-Interview mit Alice Schwarzer über Prostitution - von fuggs funny - 08.11.2007, 04:46