Enstpannen mit der älteren Generation (Rentnertag im Arte)

[schlong]

Gegen abend laufen verstärkt Silikon auf, ist mir bisher noch gar nicht so aufgefallen, dass das Arte so Kunststoff-lastig ist, aber jetzt war’s schon schrill. Ein polnischer Doppelpack, beide blond, beide gross, beide hübsch, taktet mit einem Zangenapproach - von links, von rechts, und schon ist der Nächste fällig. Die beiden möchte ich mal zu Messezeiten beobachten, wenn eine Busladung Italiener da ist.

Die Stimmung im Laden ist extrem relaxt, relativ viele Mädels, aber nicht so viele Männer - selbst der DJ hat ein Einsehen und schaltet einen Gang zurück und das Arte ist der perfekte Tempel der Entspannung.



Gaby/Gabi (Bulgarien)
Wir liegen wirklich stundenlang auf den Sofas und geniessen den Ausblick, und da sehe ich Gaby mal wieder - wie schon im World ist sie auch im Arte eher scheu - kaum aktives Marketing, sie steht lieber in kleinen Grüppchen an der Bar.
Sie ist Anfang 20, hat dunkle, leicht rotstichig gefärbte Haare und ist unter 1,70 gross. Kein Gramm Fett, makellose Haut und ebenmässige A-Cups.

Ich winke Sie zu mir, und mit gekonntem Schwung landet sie neben mir auf der Liegewiese. Ein bisschen smalltalk - der nicht ihre Stärke ist, und ab auf Wohnungssuche nach oben.
Auf dem Zimmer gibt es intensive Kuscheleinheiten, und dann beginnt die grosse Show, für die ich mich mit ihr nur zu gern jedes Mal wieder verabrede- Gaby kann einfach unglaublich blasen. Sie ist eine deep-throat Künstlerin der ersten Ordnung, ich bin jedes Mal erneut fasziniert, was sie da so anstellt. Sie saugt sich ganz langsam an, steigert die Geschwindigkeit kaum, aber dafür den Hub immer mehr. Erst wenn sie sich den ganzen schlong einverleibt hat, scheint sie zufrieden - dann hält sie sekundenlang inne und schaut mir unschuldigem Blick herauf - der absolute Wahnsinn. So geht das auf eine Art, die einen Zeit und Raum vergessen lässt - immer wieder ist sie bis zum Anschlag dran, und es bedarf dazu keinerlei Aufforderung - sie spürt intuitiv, wie man das so machen muss. Einfach unglaublich. Ich kann (natürlich) nicht genug davon bekommen, also dreht sie sich in die 69 und der Wahnsinn geht weiter. Der folgende Stellungskrieg ist eigentlich eine pro-Forma Angelegenheit, sie sieht klasse aus, ist toll gebaut und fühlt sich allenthalben auch genau so an, darum darf es nach dem Gebläse gern ein wenig Reiter und missio geben. Die Erben werden verschlaucht, es gibt ein Zigarettchen und dann geht’s zur Kasse - alles fair, und der Tip war wohlverdient.
Phänomenale Nummer, jederzeit wieder - mein absoluter BJ-Favorit.


Wie immer wird es richtig spät, bis die tschechische Nofretete ...... tja, wie sagt man das? erscheint? sich materialisiert? Egal, sie ist atemberaubend in Optik und Haltung, und wie immer rätseln wir, ob denn auch nur einen Hauch von Hoffnung auf Performance besteht - aber ebenso wie immer opfert sich keiner, und wagt den ersten Versuch.
Kontaktaufnahme per Blickkontakt? Fehlanzeige. Aber beim Rentnerball muss selbst sie sich bewegen, es reicht einfach nicht aus in perfekter Körperhaltung ganz vorn an der Bar, auf dem einzelnen Sofa neben dem Durchgang oder kurz vor dem Übergang ins Treppenhaus zu stehen und dabei wahnsinnig gut auszusehen. Trotzdem halte ich sie für ein riskantes Investment - alle 20 Sekunden fummelt sie gedankenverloren in den Haaren rum und überprüft in jedem Spiegel deren Sitz. Na das kann ja im Bett was werden, wenn die Frisur nicht durcheinander geraten darf. :dagegen:

Inzwischen hat die Clique, die immer vorn an der Stange sitzt, die Geburtstagsfeier für eine Kollegin schwer ausgeweitet, Schampus fließt in Strömen und die Girls tanzen und sind bester Laune. Allerdings dämpft das die Marketingaktivitäten schon ein bisschen, ich glaub’ ich hab’ noch nie so lange im Kino gelegen, ohne, dass ein Mädel vorbei kam.

Und urplötzlich ist es 4:30, wir sind schon wieder gute 14 Stunden im Arte - und damit nimmt der entspannendste Clubtag seit langem sein Ende.