22.11.2007, 17:04
einen fast direkten Kontakt hatte ich bei der WM in Spanien.
Ich saß harmlos in meiner Bodega, die einem Hotel angeschlossen war.
Von der Terasse sah ich einen Bus ankommen und stoppen und traute meinen Augen nicht.
Da war die Sowjetflagge drauf.
Die Fahrgäste stiegen aus. Die Damen in einer Art Kittelschürze - aber bunt.
Die Herren im outfit der ersten deitschen Nachkriegsitalienurlauber.
Die Damen stürzten sich in den Hotelzugehörigen Shop und kauften Souveniers.
Die Herren stürmten den Zeitungsladen und kauften englische und französische Zeitungen.
Dann versammellte sich lautstark alles auf der Bodegaterasse. Tee für die Damen, Bier und Vodka führ die Herren.
Es bildeten sich Gruppen, jeweils einer übersetzte die Zeitungen. Es begannen laute Debatten
die der Camerero mit dem Hinweis, man müße sich nun einloggen unterbinden wollte.
Das interessierte niemanden, es wurde nachbestellt. Tee und Bier war nicht mehr dabei.
Und der Vodka ging zur Neige.
Ein gestrenger Russe forderte dann seine Schützlinge auf sofort die Zimmer zu belegen.
Gegen meine Vorsätze blieb ich länger.
Und es lohnte sich, kaum 15 Minuten später waren alle wieder da und begannen mir der Vernichtung der Alkoholvorräte.
Um 12 Uhr hatte es angefangen.
Nun war es 14 Uhr.
Es wurde mir zuviel.
Um 21 Uhr stattete ich der Bodega meinen Abendbesuch ab.
Fassungslos schaute ich in die Räumlichkeiten und auf die Terasse. Gröhlende Menschen, Flaschen und Gläser auf dem Boden. Zigarettenkippen auf den Boden geworfen. Das Personal
das mich kannte kam zu mir und entschuldigte sich. Sie hätten die Russen nicht mehr unter
Kontrolle und der Alkohol ginge aus.
Man müße irgendwie neue Ware in den angrenzenden Lokalen beschaffen.
Ich möchte bitte zu meiner eigenen Sicherheit gehen.
Am nächsten Morgen wollte ich dort wie gewohnt meinen Solo trinken.
Ich war entsetzt. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Fast die ganze Einrichtung
war vernichtet und der Boden war mit allem Möglichen übesäht.
Ich setzte mich auf einen verbliebenen Barhocker und trank meinen Solo.
Fassungslos betrachtete ich das Wer der Vernichtung. Ich wurde gebeten bald zu gehen,
" die Barbaren" hätten sicher gleich ihren Rausch ausgeschlafen.
Und so ging es die nächsten beiden Tage weiter.
Nebenbei verblieben noch zerstörte Hotelzimmer.
Und alles war froh als sie weg waren.
Das war in der Nähe von Marbella. Das Spiel war in Malaga.
Nebenbei vor drei Jahren hatte ich ein derartiges Erlebnis in einem Hotel in Düsseldorf mit Amerikanern, und das war noch schlimmer.
Gruß vom Earl
Ich saß harmlos in meiner Bodega, die einem Hotel angeschlossen war.
Von der Terasse sah ich einen Bus ankommen und stoppen und traute meinen Augen nicht.
Da war die Sowjetflagge drauf.
Die Fahrgäste stiegen aus. Die Damen in einer Art Kittelschürze - aber bunt.
Die Herren im outfit der ersten deitschen Nachkriegsitalienurlauber.
Die Damen stürzten sich in den Hotelzugehörigen Shop und kauften Souveniers.
Die Herren stürmten den Zeitungsladen und kauften englische und französische Zeitungen.
Dann versammellte sich lautstark alles auf der Bodegaterasse. Tee für die Damen, Bier und Vodka führ die Herren.
Es bildeten sich Gruppen, jeweils einer übersetzte die Zeitungen. Es begannen laute Debatten
die der Camerero mit dem Hinweis, man müße sich nun einloggen unterbinden wollte.
Das interessierte niemanden, es wurde nachbestellt. Tee und Bier war nicht mehr dabei.
Und der Vodka ging zur Neige.
Ein gestrenger Russe forderte dann seine Schützlinge auf sofort die Zimmer zu belegen.
Gegen meine Vorsätze blieb ich länger.
Und es lohnte sich, kaum 15 Minuten später waren alle wieder da und begannen mir der Vernichtung der Alkoholvorräte.
Um 12 Uhr hatte es angefangen.
Nun war es 14 Uhr.
Es wurde mir zuviel.
Um 21 Uhr stattete ich der Bodega meinen Abendbesuch ab.
Fassungslos schaute ich in die Räumlichkeiten und auf die Terasse. Gröhlende Menschen, Flaschen und Gläser auf dem Boden. Zigarettenkippen auf den Boden geworfen. Das Personal
das mich kannte kam zu mir und entschuldigte sich. Sie hätten die Russen nicht mehr unter
Kontrolle und der Alkohol ginge aus.
Man müße irgendwie neue Ware in den angrenzenden Lokalen beschaffen.
Ich möchte bitte zu meiner eigenen Sicherheit gehen.
Am nächsten Morgen wollte ich dort wie gewohnt meinen Solo trinken.
Ich war entsetzt. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Fast die ganze Einrichtung
war vernichtet und der Boden war mit allem Möglichen übesäht.
Ich setzte mich auf einen verbliebenen Barhocker und trank meinen Solo.
Fassungslos betrachtete ich das Wer der Vernichtung. Ich wurde gebeten bald zu gehen,
" die Barbaren" hätten sicher gleich ihren Rausch ausgeschlafen.
Und so ging es die nächsten beiden Tage weiter.
Nebenbei verblieben noch zerstörte Hotelzimmer.
Und alles war froh als sie weg waren.
Das war in der Nähe von Marbella. Das Spiel war in Malaga.
Nebenbei vor drei Jahren hatte ich ein derartiges Erlebnis in einem Hotel in Düsseldorf mit Amerikanern, und das war noch schlimmer.
Gruß vom Earl