Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel
Ein Partytreff ist ja schon eine verlockende Sache. Ist der Eintritt einmal bezahlt, muss das Finanzielle nicht mehr kümmern. Und wer will nicht einmal ausprobieren, wie das Flatrate-Rammeln (oder heißt es eher: „all you can fuck“?) so läuft. So did I!

An einem der letzten Freitage lockte es mich daher in den alten/neuen Partytreff Traumland in Münster-Sprakel, immerhin durch Finders Beiträge in diversen Foren schon geadelt. Das Etablissement firmierte früher unter der Bezeichnung „Extasia“, ist also nicht ganz neu auf dem Markt der Lüste aktiv. Der Vergleich mit der Homepage des Dorstener Partytreffs belegt zudem, dass hier und dort ein und derselbe Eigner die Fäden zieht.

Als ich gegen 20:30 Uhr im Partytreff eintraf, waren etwa 8 Gäste und – nach Auskunft der Thekendame Patrizia – 9 Damen im Standby- oder im Action-Modus. Als Neuling war ich natürlich unterweisungsbedürftig, und so wurden mir meine Möglichkeiten erläutert. Küssen, anfassen, FO, AV (!), aber selbstverständlich kein AO. „Shorttime“ für 99,99 Euro oder „Longtime“ für 149,99 Euro. Einfluss auf den Service der Damen habe der Preis nicht, nur auf meine Verweildauer. Eines der Mädels, Corinna, dem Münsteraner Szenekenner aus einem anderen Haus bekannt, zeigte mir die Räumlichkeiten. Insgesamt sah alles gepflegt aus. Die fehlende oder doch wenigstens mangelhafte Entlüftung im Dusch-, Umkleide- und Saunabereich allerdings störte. Und da die Saunatür nicht richtig schloss, eigentlich meistens offen stand, war der gesamte Bereich mit über 50 Grad dann auch mehr als wohl temperiert.

In der „Eingangshalle“ zog ein gefährlich aussehender, schwarz gekleideter Kleiderschrank seine Runden, so dass wir uns alle ganz sicher fühlen konnten. Und da ihm vielleicht etwas langweilig war, gesellten sich gelegentlich einige Freunde, die nicht zu den Gästen des Hauses zählten, zu ihm.
Nach der obligatorischen Dusche galt es, das Feld zu sondieren. An der Theke eine sehr junge Deutsch mit Nippelpiercing. Lecker anzusehen. Im „Wohnzimmer“ befassten sich einige Osteuropäerinnen mit Gästen. Kaum hatte ich es mir nach Abschluss eines ersten Rundganges auf einem der zahlreichen Sofas bequem gemacht und an meiner Cola genippt, gesellte sich Corinna zu mir. Da wurde dann nicht lange rum gemacht, und nach einer etwa 90 sekundigen Kennenlernphase wurde ich in eines der im Obergeschoss gelegenen Zimmer entführt. Küssen ging aber gar nicht. Immerhin durfte ich Corinna aus ihren scharfen Dessous pellen und an den Spitzen ihrer Lederstiefel, die sie nicht ausgezogen hatte, knabbern. Nein, blasen bis zum Anschlag ginge auch nicht, weil da bei mir zu viele Haare seinen. Wen wundert es da noch, dass ich nach 10 Minuten noch nicht so richtig auf Touren war. Das macht ja, nichts, da machen wir halt ¼ Stunde Pause, und dann wird´s schon gehen. So viel Verständnis hat mich dann endgültig auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Und so saß ich nach 14 Minuten wieder bei meiner Cola, die erfreulicherweise noch gar nicht warm geworden war.

Wie ich dann etwas abseits so herumsitze, mich erhole und weiter meine Cola schlürfe, ruft mir eine junge Blondine, während sie mit einem anderen Gast in die oberen Gemächer entschwindet, noch zu, dass ich in einer halben Stunde einen Termin mit ihr hätte. Wow, easy living im Partytreff. Die Mädchen fallen wie reifes Obst in meinen Schoß. Oder läuft hier etwas falsch. Dachte immer, selbst eine To-do-Liste aufstellen zu können. Und jetzt stehe ich selbst auf einer der Bräute. Und tatsächlich, weniger als die angekündigten 30 Minuten später werde ich von Annetta, 24 Jahre, Polin, eingesammelt und sofort in Zimmer 5 geleitet. Alles, was Annetta macht, ist perfekt. Aber Küssen geht auch nicht. AV frage ich gar nicht erst an. Trotzdem, es stellt sich ein Rundum-zufrieden-Gefühl ein. Aber nach 16 Minuten ist der Spaß dann auch beendet. Ich will nicht wirklich klagen, die Mädels machen auch keinen Zeitdruck, wie es woanders vielleicht üblich ist. Trotzdem fühle ich mich ein wenig gehetzt. Zeit für ein Schwätzchen danach gibt es nicht.

An der Theke komme ich mit anderen Gästen ins Gespräch. Alle sind sehr zufrieden. Immer wieder kommt ein Mädchen mit einem Gast vorbei und holt sich den Schlüssel für ein Zimmer. Jedes Mal wird dies in einem Journal vermerkt. Annetta kommt mit ihrem 17. Tagesgast vorbei. Mir wird langsam klar, warum die Mädchen sich und den Gästen kaum mehr als 15 Minuten auf dem Zimmer gönnen. Sie werden anteilig an den Einnahmen beteiligt! Ich überschlage im Kopf. Am Tag kommen vielleicht 40 Gäste in die Traumfabrik. Die eine Hälfte bleibt als „Shorttimer“ vielleicht nur drei Stunden, die andere bleibt unbefristet. An Einnahmen wären dann etwa 5000,00 Euro zu verbuchen. Der Betreiber wird mindestens 50 % der Summe für Betriebskosten und eigenen Gewinn einbehalten. Dann bleiben für die Mädels noch 2500,00 Euro. 20 Shorttimer dürften im Schnitt nicht mehr als drei Mal aufs Zimmer gegangen sein, die Longtimer auch nicht häufiger als fünf Mal. So ergeben sich Pi mal Daumen 160 Aktionen auf den Matratzen. Sollte diese Rechnung auch nur annähernd stimmen, bliebe den Mädels kaum mehr als 15,00 Euro/Nummer. Wenn das nicht flatrate ist! Übrigens, die Mädels, so die Auskunft der Thekendame, ziehen dieses System dem alten vor, bei dem der Gast nach jedem Gang aufs Zimmer zahlen musste. 17 Gäste bis etwa 22:15 Uhr, der Abend ist noch nicht zu Ende. Aber Annetta ist nicht Spitzenreiterin. Corinna hat an diesem Tag schon deutlich öfter als 20mal einen Schlüssel geholt.

Für eine letzte Aktion muss es noch reichen. Silvia, 21 Jahre alt, auch aus Polen, passt zwar nicht ganz zu meinen Optikansprüchen, aber ihre beiden DD-Argumente reizen mich. Auch mit ihr muss nicht lange angebandelt werden. Auf dem Zimmer ein guter BJ, dann jage ich meinen Prügel zwischen ihre prallen Titten, die sie auch brav zusammendrückt. Anschließend noch den doggy gemacht und von ihrer Hand den letzten Tropfen Manneskraft abgreifen lassen.

Die blutjunge Deutsche, die bei meiner Ankunft an der Theke saß, war vielleicht zweimal auf dem Zimmer. Jetzt sitzt sie bereits seit mehr als einer halben Stunde mit einem jungen Schwarzen an der Theke. Erst neben ihm, dann auf seinem Schoß. Vielleicht ist sie ja noch neu im Geschäft. Vielleicht kann ich ja eine halbe Stunde …. Ich glaube, ich mache doch eine To-do-Liste auf.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von smithi - 08.02.2010, 11:25
Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von Carloco - 23.11.2007, 02:17
Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von Pons - 30.11.2007, 11:21
Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von Pons - 30.11.2007, 11:22
Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von Pons - 04.01.2008, 13:17
Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von ICDZ528 - 30.07.2008, 09:44
Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von maithai - 29.07.2009, 17:07
Münster: ein neuer stern am partytreffhimmel - von maithai - 23.08.2009, 07:06