Was verdienen die Mädels / Wie viele Freier schaffen sie?
Zur Lupi kann ich nichts sagen, da war ich nie. (Soweit ich weiß ist das ein LH.) Meine "Werte" beruhen auf frankfurter Begebenheiten in den LH:

Mitficker6 schrieb:Meine Rechnung für ein girl aus der Lupi:

Arbeitstage im Monat: 25
Anzahl Kunden pro Tag: 7-10 (Durchschnitt vielleicht acht)
Durchschnittlicher Preis: 35 €
Tageszimmermiete: 100 €
Abgabe an Zuhälter/ Wirtschafter: 30 €/ Tag
Ausgaben Kondome u. sonstiges: 15 €/ Tag

Anzahl der Arbeitstage kann sehr unterschiedlich sein, je nach Mädel. Manche Arbeiten 31 Tage im Monat, manche nehmen sich immer wieder ein paar Tage frei, manche Arbeiten nur wenn ein Zimmer frei ist.

Kunden am Tag sind es definitiv mehr. Eine Schicht dauert 12-14 Stunden und an schlechten Tagen wird bei einer normalen Magd mindestens jede Stunde ein Stecher einkehren. Manche schaffen aber noch viel mehr.

Einnahmen meiner Ex-en: 400 bis 800 EUR pro Tag nach Abzug der Zimmermiete.

Dem Wirtschafter stecken manche Mädels 10 EUR zu, hauptsächlich diejenigen die kein festes Zimmer haben.

Kondome stellt das Haus, inkl. ein paar Getränken und 2 Rollen Zewa. Gekauft werden muß Flüssigseife zum Schwanzwaschen. Rechne also 2-3 EUR pro Woche.
Zitat:Im Jahr arbeitet sie z.B. 9 Monate. Das wären dann ca. 30.000 € im Jahr. Davon gehen noch Krankenversicherung (ca. 200*12 = 2400 €) und Steuern (25€/Tag * 225 Arbeitstage/Jahr= 5625 €) ab. Im Jahr unterm Strich:
30000-2400-5625 = ca. 22.000 € netto. Macht im Monat 22.000/12= 1830 € netto.

9 Monate kommt hin bei einer jungen. Eine ältere Hure wird maximal 1x im Jahr heimreisen, bleibt aber dann auch mindestens 1 Monat. Bezieht sich allerdings auf Latinas, Osteuropäerinnen könnten wegen den kürzeren Distanzen bessergestellt sein in Punkto heimfahren.

Streiche Krankenversicherung und Steuern. Der Teil Huren die sowas haben/zahlen liegt im Promillebereich.

Zitat:Das ist ungefähr das 10-fache Monatsgehalt eines Arbeiters in Rumänien,

Vor 10 Jahren vielleicht. Jetzt nicht mehr.
In der Zwischenzeit kommen deutsche Arbeiter hierher.

Zitat:aber nicht viel mehr als eine deutsche Angestellte mit einer kaufmännischen Ausbildung.

Für den Preis wird es auch keine Osteuropäerin aus der EU machen. Da wird sie entweder bevorzugen als Kranken-, Altenpfelgerin oder im Dienstleistungssektor (Restaurants, usw.) zu arbeiten oder wenn sie anfängt zu Huren dann tut sie das zuhause, da kommt sie auf denselben Verdienst oder sie hurt nicht im LH.
Man muß sich das ungef. so vorstellen wie mit den Gastarbeitern zu Zeiten Yugoslaviens. In fast allen osteuropäischen Staaten (und nicht nur die der EU beigetreten sind) gibt es Arbeitsämter die sich mit der Vermittlung von Arbeitskraft in den Westen beschäftigen. (Vor ein paar Jahren waren fast alle McDonald's Filialen in Deutschland komplett mit rumänischer Belegschaft versehen.) Wieviele Frauen aus Yugoslawien traf man in den LH an? Sicher nicht viele verglichen z.B. mit einem Krankenhaus.

Die Situation in Osteuropa die nicht in der EU ist sieht etwas anders aus, aber sicherlich nicht lange. Die Arbeitskräftebeschaffer haben ihre Netzte dort auch schon lange geknüpft.

Zitat:Frage an die Experten: Zahlen die girls überhaupt Steuern? Wieviel ?

Klare Antwort: Nein.

D.


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