28.11.2007, 02:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2007, 02:22 von nibiru12th.)
Zweite Szene
Walters "Gourmettempel"
Hannes, Schorch, Walter
Hannes: Gummo, do hinne in de Eck is no was frei, hock dich scho mo hie,
ich muss ercht noch e Stang Wasser in die Eck stelle.
(Ich bin so frei, Dich darauf hinzuweisen, dass im abgelegenen Teil des Lokals,
noch Sitzplätze vakant sind. Nimm doch schon einmal Platz, während
ich die Toilette aufsuche.)
Schorch (an den Wirt gewandt): Wärt, machste zwa Bier un zwa Korn?!
(Sehr geehrter Gastwirt, hätten Sie die Freundlichkeit, meine Bestellung für
zwei Bier und zwei Korn aufzunehmen?)
Hannes (lacht während er sich entfernt): Fir mich aach!
(Ich schließe mich der Bestellung meines Freundes an!)
Schorch (vor sich hin grummelnd): Der geile Sack widder mo – Daham de Kitt
aus de Fenster fresse, un dann im Puff ahner uff dicke Molli mache un reiheweis
die Nutte dorchficke.
(Mein potenter Freund lebt von Hartz IV und verplempert sein Geld dann auf großspurige
Art und Weise im Bordell, wo er zahlreichen Damen, seine Zuneigung erweist.)
Walter (die Getränke bringend): Guhde Schorch, was is dann mit em Hannes?
Der sieht ganz schee feddisch aus!
(Guten Tag Georg, ich mache mir Gedanken um das Aussehen Hannes'!)
Schorch(verächtlich): Die geil Sau hot widder die ganz Nacht dorchgefickt, desdeweche
sieht der aus wie's Leide Christi! Brauchst also kaa Mitleid mit em habbe!
(Mein, nach Liebe dürstender Freund, hat die ganze Nacht über Fleischeslust genossen.
Das ist der einzige Grund, seiner Affinität zu Dorian Gray. Dein Mitgefühl ist also fehl am Platze!)
Walter (grinst): Klingt, als wärste neidisch!
(Höre ich da etwa Missgunst, als Unterton heraus?)
Schorch: Bin ich aach! Was der immer so vun dene Clubs erzählt, wo der immer
hie macht…
(So weit bist Du mit Deiner Annahme nicht von der Wahrheit entfernt! In Anbetracht
seiner Club-Berichte, kommt bei mir ein gewisses Neidgefühl auf.)
Walter: Ei warum gehste dann nit emo mit?
(Warum begleitest Du dann Hannes nicht einmal bei seinen Exkursionen?)
Schorch: Wenn de mer die Kohle defier gibs..
(Ich bin dazu finanziell nicht in der Lage, wenn Du aber als Sponsor fungieren möchtest...)
Hannes (aus der Fliesenabteilung kommend): Ah - Des hot gutgedoh! Alla Prost!
(Die Erleichterung tat meiner Blase wohl! Lasst uns das Glas erheben – Zum Wohle!)
Schorch: Lebber duck dich! So jetz erzähl, was de letzt Nacht getribbe hoss!
(Warnung an das Stoffwechselorgan, dass eine Vergiftung mit Alkohol bevorsteht!
Dann fange bitte an, Deine nächtlichen Erlebnisse zu berichten!)
Hannes: Ei ich war'n widder in dem Sauna-Puff in Borch'lzhause. Do hot mer
e schee groß Auswahl an Hoase, die mer knalle kann. Stell der vor, do laafe
ibber 50 puddelarschnaggische Hiehner erum, ah schenner als die anner.
Do krieste Aache, wie'n Panz vorm Spillzeich-Moonder un wahs ganit, was fir
Mensch de zederst flachlehe solls!
(Ich besuchte ein Wellness-Etablissement in Burgholzhausen. Dort besteht eine
goße Auswahl an Damen, die einem zu Willen sind. Du musst Dir vergegenwärtigen,
dass dort über 50 spärlich bekleidete Damen durch die Hallen flanieren. Da bekommst
du leuchtende Augen, wie ein kleines Kind vor dem Spielzeuggeschäft-Schaufenster.
Da fällt die Entscheidung, welcher jungen Maid man seine Gunst erweisen soll, nicht einfach!)
Schorch (verzieht das Gesicht): Dai Sorje möcht ich habbe!
(Das sind Nöte, die kaum einer teilen mag!)
Hannes: Glabs odder glabs nit, bei derer Auswahl, hoste domit werklich e Problem.
(Auch wenn Du meine Ausführungen bezüglich meiner Notlage anzweifelst, so ist
das Überangebot, an sehr ansehnlichen potentiellen Gespielinnen,tatsächlich ein Dilemma!)
Schorch (grinst): Ich klopp mer e Aai uff! Red weider!
(Deine Ausführungen entbehren nicht einer gewissen Komik! Fahre fort, zu berichten!)
Hannes: Ich bin do also korz no Mittdach uffgeschlare, hab ingescheckt un mich umgedoh.
In die scheiß-futtenge Spindcher musste dai dicke Klamotte noi trede.
(Gerade, als die Mittagsglocken aufgehört hatten zu läuten, bin ich dort eingetroffen,
habe meinen Obolus in Höhe von 65 € entrichtet und mich umgezogen. Es ist mühsam,
die Winterkleidung in den winzigen Kleideraufbewahrungskästchen unterzubringen.)
Glei zederst lief mers Lutschia ibber de Wech. Der hat ich schun lang kei Rohr mehr ve'leht -
Also war se jetz reif! Erscht an de Bar e bissje miterer rumgemacht un se dann uffs Zimmer gezerrt.
Do habbe mer dann rumgeknutscht, sie hot mer de Rieme geblose und ich er die Futt geleckt.
(Gleich zu Beginn traf ich Lucia wieder, mit der ich lange Zeit, keine romantische Stunde mehr
verbracht hatte. Nun war der Zeitpunkt gekommen, mich ihrer anzunehmen! An der Bar haben
wir erste Körperflüssigkeiten ausgetauscht und sind dann in andere Räumlichkeiten umgezogen.
Nach innigen Küssen begann sie bei mir mit der oralen Befriedigung und ich revanchierte mich.)
Was fer e geiles Luder! Subber-Figierche, e goldisch Gesichtche - un lieb isse! Ich musst uffbasse,
dass ich er nit ze frieh mein Kram in de Hals rotz – ich wollt erer jo noch mein Rieme in die
Pluntz stobbe.
(Welch ein attraktives Mädel! Tolle Figur, liebliches Antlitz – und sie hat die Gabe, in einem
die Illusion zu wecken, von ihr geliebt zu werden. Mein Hauptaugenmerk war also darauf
gerichtet, es nicht zu einer frühzeitigen Ejukalation kommen zu lassen, da ich sie ja noch
penetrieren wollte.)
Se hot dann aach schee mit de Schut den Pippi Langstump ibbergestilpt, sich dann uff mich
gehockt un weid zerickgelehnt, rumgejuckelt, demit ich gut zugugge konnt, wie mein Kolbe
in ihrer Pluntz rin un raus fährt.
(Nach oraler Montage des Kondoms, setze sich Lucia auf mich und lehnte sich bei der
darauffolgenden Körperertüchtigung weit zurück, damit ich mein Geschlechtsteil bei
der Penetrierung gut beobachten konnte.)
Dann hab ich se uff de Buckel geworfe un se vun vorn dorchgefickt. Noh ner Weil,
war des dann aach gut un ich hab se z'm Schluss vun hinne so lang dorchgeorjelt,
bis ich mein Kram im Gummi ve'senkt hat.
(Dann habe ich sie in die Rückenlage gebracht um sie in der Missionarsstellung zu
beglücken. An- und abschließend fand ich dann Erlösung in rückwärtiger Position.)
Schorch: Boah - wie geil is des dann! Ich krie en Harde! Wärt, loss de Nachschub rolle!
(Meine Begeisreung über das eben Gehörte, lässt die Säfte in mir steigen! Sehr geehrter
Gastwirt, dürfte ich um eine Nachbestellung bitten?)
Der Mann braucht drei Zimmer: Wohnzimmer, Schlafzimmer und Frauenzimmer! 
