30.01.2008, 14:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2008, 14:03 von Harry Haller.)
Ja ich denke schon, daß meine nun 20jährige Paysex-Erfahrung mein sexuelles Verhalten geändert hat. Aber was ist daran bemerkenswert ? Ich denke jede Erfahrung verändert einen Menschen - sonst ist sie keine.
Was meine Sexualität anbelangt, hat mir der Paysex überhaupt erst erlaubt herauszufinden, was mir gefällt und was nicht. Ich konnte Dinge ausprobieren, die mit meinen "soliden" Sexualpartnerinnen, die eine ähnlich bürgerlich-spiessige Sexualsozialisation hatten wie ich, nicht möglich gewesen wäre (was auch an meinem und ihrem Jahrgang gelegen haben mag. In den 70igern war ein Teenagerleben ziemlich anders, als wohl heutzutage).
Ich teile übrigens nicht die beliebte Konsensmeinung, daß Paysex und "solider" Sex etwas gaaaanz anderes seien (ich habe das allerdings auch mal geglaubt). Sex ist Sex ist Sex ist Sex ist..... Diese Einstellung ist m.E. Ausdruck einer mangelden Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und dient der Kaschierung des eigenen schlechten Gewissens (das man sich nicht eingestehen mag).
Ich jedenfalls begegne auch Huren nicht gefühllos und die Auswahl meiner Paysex-Gespielinnen erfolgt durchaus nicht nach dem Motto "Hauptsache-geile-Titten-und-einen-knackigen-Arsch". Ich habe mich schon manches Mal über mich selbst gewundert, warum ich eine Frau gewählt habe, die vom körperlichen Erscheinungsbild her weniger meinem Typ entsprach als eine Kollegin. In einer privaten Beziehung erstreckt sich das Gefühl "nur" auf wesentlich mehr Lebensbereiche und hat dadurch eine andere Intensität.
Ich kann bei mir auch keine Abstumpfung durch Paysex feststellen (auch das habe ich früher mal vermutet). Dazu hat Weiblichkeit viel zu viele Facetten. Und der Paysex erlaubt mir Frauen zu begegnen, die ansonsten für mich nicht erreichbar wären.
Eines muß ich mir aber eingestehen: meine sexuellen Bedürfnisse haben sich durch die Paysex-Erfahrungen so differenziert, daß es mir wohl nicht mehr möglich ist, diese alle in einer "soliden" Beziehung auszuleben !
Zum Eingangsposting noch:
Ich glaube, daß der Eindruck des "Mechanischen" bei einer kurzen "Nummer" unvermeidlich ist. Aber ist ein Quicky mit einer Zufallsbekanntschaft nicht "mechanisch" ? Für mich ist das weniger eine Frage Paysex vs. Privatsex als vielmehr Zeitnehmen vs. schnelle Nummer.
Was meine Sexualität anbelangt, hat mir der Paysex überhaupt erst erlaubt herauszufinden, was mir gefällt und was nicht. Ich konnte Dinge ausprobieren, die mit meinen "soliden" Sexualpartnerinnen, die eine ähnlich bürgerlich-spiessige Sexualsozialisation hatten wie ich, nicht möglich gewesen wäre (was auch an meinem und ihrem Jahrgang gelegen haben mag. In den 70igern war ein Teenagerleben ziemlich anders, als wohl heutzutage).
Ich teile übrigens nicht die beliebte Konsensmeinung, daß Paysex und "solider" Sex etwas gaaaanz anderes seien (ich habe das allerdings auch mal geglaubt). Sex ist Sex ist Sex ist Sex ist..... Diese Einstellung ist m.E. Ausdruck einer mangelden Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und dient der Kaschierung des eigenen schlechten Gewissens (das man sich nicht eingestehen mag).
Ich jedenfalls begegne auch Huren nicht gefühllos und die Auswahl meiner Paysex-Gespielinnen erfolgt durchaus nicht nach dem Motto "Hauptsache-geile-Titten-und-einen-knackigen-Arsch". Ich habe mich schon manches Mal über mich selbst gewundert, warum ich eine Frau gewählt habe, die vom körperlichen Erscheinungsbild her weniger meinem Typ entsprach als eine Kollegin. In einer privaten Beziehung erstreckt sich das Gefühl "nur" auf wesentlich mehr Lebensbereiche und hat dadurch eine andere Intensität.
Ich kann bei mir auch keine Abstumpfung durch Paysex feststellen (auch das habe ich früher mal vermutet). Dazu hat Weiblichkeit viel zu viele Facetten. Und der Paysex erlaubt mir Frauen zu begegnen, die ansonsten für mich nicht erreichbar wären.
Eines muß ich mir aber eingestehen: meine sexuellen Bedürfnisse haben sich durch die Paysex-Erfahrungen so differenziert, daß es mir wohl nicht mehr möglich ist, diese alle in einer "soliden" Beziehung auszuleben !
Zum Eingangsposting noch:
Ich glaube, daß der Eindruck des "Mechanischen" bei einer kurzen "Nummer" unvermeidlich ist. Aber ist ein Quicky mit einer Zufallsbekanntschaft nicht "mechanisch" ? Für mich ist das weniger eine Frage Paysex vs. Privatsex als vielmehr Zeitnehmen vs. schnelle Nummer.
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer (Maurice Chevalier)