03.02.2008, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2008, 13:49 von Harry Haller.)
Das beliebte Argument "auf die Sympathie kommt es an" macht mich seit einiger Zeit zunehmend nachdenklich (vor einem Jahr hätte ich es selbst noch blind unterschrieben).
In welchem sonstigen Dienstleistungsgewerbe würde eigentlich "Mangel an Sympathie" als Begründung dafür akzeptiert werden, daß eine bezahlte Dienstleistung nicht oder schlecht erbracht wird ? ("Nicole, warum haben sie denn dem Herrn die Haare so verschnitten" - "Der ist mir irgendwie unsympathisch, Chefin" /// "Hören sie mal Schwester Ingeborg, warum haben sie dem Patienten von Zimmer 43 den Verband nicht gewechselt?" - "Der ist mir so unangenehm, Herr Doktor, und außerdem riecht es nicht gut").
Ich stelle mich mittlerweile auf den Standpunkt, daß sobald eine Frau diese kleinen bunten Papiefetzen entgegengenommen hat, sie auch die dafür vereinbarte Leistung zu erbringen hat.
Ist der Frau ein Mann unsympathisch, so setze sie ihn vorher, d.h. ohne von ihm Geld genommen zu haben, vor die Tür (eine Möglichkeit, die die meisten Dienstleister nicht haben).
In welchem sonstigen Dienstleistungsgewerbe würde eigentlich "Mangel an Sympathie" als Begründung dafür akzeptiert werden, daß eine bezahlte Dienstleistung nicht oder schlecht erbracht wird ? ("Nicole, warum haben sie denn dem Herrn die Haare so verschnitten" - "Der ist mir irgendwie unsympathisch, Chefin" /// "Hören sie mal Schwester Ingeborg, warum haben sie dem Patienten von Zimmer 43 den Verband nicht gewechselt?" - "Der ist mir so unangenehm, Herr Doktor, und außerdem riecht es nicht gut").
Ich stelle mich mittlerweile auf den Standpunkt, daß sobald eine Frau diese kleinen bunten Papiefetzen entgegengenommen hat, sie auch die dafür vereinbarte Leistung zu erbringen hat.
Ist der Frau ein Mann unsympathisch, so setze sie ihn vorher, d.h. ohne von ihm Geld genommen zu haben, vor die Tür (eine Möglichkeit, die die meisten Dienstleister nicht haben).
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer (Maurice Chevalier)