24.02.2008, 19:03
und Zeit meines Lebens Unkeuschheit in übelster Art und Weise getrieben, um mal in der Wortwahl der kathol. Lehre zu bleiben. Glücklicherweise gehöre ich aber keiner Glaubensgemeinschaft an, Führerjahrgang, den Eltern sei Dank.
Und da hat sich dann im Laufe der Jahre so etwas wie eine gestandene und gelebte Prostesthaltung gegenüber der "Leitkultur" daraus entwickelt. Lernt man dann auch noch die Realität in verschiedenen Bereichen kennen, dann komme ich mir bei soviel Bigotterie und Heuchelei schon wieder gut vor. Da belastet mich nichts, ich habe weder Bauchweh noch psych. Probleme, wenn ich den PS im Rahmen meiner Möglichkeiten und Bedürfnisse sozusagen unter der Hand auslebe und ausgelebt habe.
Da ist auch kein Widerspruch, wenn ich trotzdem behaupte, daß bei mir die Familie immer auf Platz 1 stand. Sie ist und bleibt ein ganz toller, sozialer Verband mit ausgeprägten, emotionalen Bindungen. Natürlich gibts da neben den guten auch weniger gute Zeiten, aber das aufzuarbeiten und dann wieder zu einem gemeinsamen Punkt zu kommen, ist doch die Essenz des Ganzen.
Mein kleines Geheimnis belastet niemanden und solange es mein Geheimnis bleibt, tut's auch keinem weh. Das halte ich dabei für wichtig und das hat m.E. nichts mit Heuchelei zu tun, sondern mit den Grenzen der Freiheit, die man sich selbst setzt. Ich nehme sie dort nicht in Anspruch, wo sie, in diesem Fall das "Geständnis", den anderen verletzen würde.
Theorie? - Nein. 35 Jahre mit derselben verheiratet, 3 mittlerweile erwachsene Plagen, alle mit HS-Abschluß und in Arbeit, viel mehr war bei mir, bei Anfang mit 0 nicht drin. Ich würd's heute wieder so halten.
Das ist halt das Schmetterlingsgen der Männer: in ihrer unglaublichen Schönheit flattern sie von Blüte zu Blüte und tauchen ihren Rüssel in's Nektartöpfchen. Da werden einem doch glatt die Götter der alten Griechen in ihrer Menschlichkeit sympathisch.
GB, der in seiner Grundschulzeit von 94 % Katholen, 4 % Evangelen und nur 2 % anderen, zu denen er gehörte, umgeben war.
Und da hat sich dann im Laufe der Jahre so etwas wie eine gestandene und gelebte Prostesthaltung gegenüber der "Leitkultur" daraus entwickelt. Lernt man dann auch noch die Realität in verschiedenen Bereichen kennen, dann komme ich mir bei soviel Bigotterie und Heuchelei schon wieder gut vor. Da belastet mich nichts, ich habe weder Bauchweh noch psych. Probleme, wenn ich den PS im Rahmen meiner Möglichkeiten und Bedürfnisse sozusagen unter der Hand auslebe und ausgelebt habe.
Da ist auch kein Widerspruch, wenn ich trotzdem behaupte, daß bei mir die Familie immer auf Platz 1 stand. Sie ist und bleibt ein ganz toller, sozialer Verband mit ausgeprägten, emotionalen Bindungen. Natürlich gibts da neben den guten auch weniger gute Zeiten, aber das aufzuarbeiten und dann wieder zu einem gemeinsamen Punkt zu kommen, ist doch die Essenz des Ganzen.
Mein kleines Geheimnis belastet niemanden und solange es mein Geheimnis bleibt, tut's auch keinem weh. Das halte ich dabei für wichtig und das hat m.E. nichts mit Heuchelei zu tun, sondern mit den Grenzen der Freiheit, die man sich selbst setzt. Ich nehme sie dort nicht in Anspruch, wo sie, in diesem Fall das "Geständnis", den anderen verletzen würde.
Theorie? - Nein. 35 Jahre mit derselben verheiratet, 3 mittlerweile erwachsene Plagen, alle mit HS-Abschluß und in Arbeit, viel mehr war bei mir, bei Anfang mit 0 nicht drin. Ich würd's heute wieder so halten.
Das ist halt das Schmetterlingsgen der Männer: in ihrer unglaublichen Schönheit flattern sie von Blüte zu Blüte und tauchen ihren Rüssel in's Nektartöpfchen. Da werden einem doch glatt die Götter der alten Griechen in ihrer Menschlichkeit sympathisch.
GB, der in seiner Grundschulzeit von 94 % Katholen, 4 % Evangelen und nur 2 % anderen, zu denen er gehörte, umgeben war.