Mo Cher HH,
erlaube mir ein paar Worte zu Deinem post; ich nehme vorweg - ich Ausländer, nix verstehen, noch dazu aus dem SO, seit Ende der 60-er hier lebend aber noch immer nix daitsch; habe aber andere Staatsbürgerschaften, da das in anderen Ländern nicht so eng gesehen wird.
Unter diesem Aspekt spreche ich Kritik aus und kann da deutscher Mentalität in verschiedenen Bereichen nicht folgen. Es gibt eben Religionen, die fordern heftigst Toleranz ein, solange sie in der Minderheit sind, dort wo sie an der Macht sind, gebärden sie sich wie die Katholen im Zeitalter der Inquisition. Warum soll man das nicht ansprechen, warum sich dagegen nicht wehren, wenn versucht wird, das in die westl. Kulturkreise zu importieren? Sind das noch immer Auswirkungen des Weltkrieg-2-Syndroms mit allem was dazugehört? Den holländ. Nachbarn wird wohl niemand mangelnde Liberalität vorwerfen - hat es sich für sie gelohnt?
Und weil Du, mein Gutster, auch ein wenig statistisch formulierst, ein ganz kleiner Exkurs zur Kriminalstatistik, als öffentl. Quelle. Hier wird ja dem bösen Roland z.B. von unserer dollen Claudia vorgeworfen, daß man daraus keinen höheren Ausländeranteil ersehen kann. Meine Einwand: die deutsche Staatsbürgerschaft gibt's ja derzeit schon fast bei ALDI, da müßte man nur eine kleine Zusatzspalte "Täter mit Migrationshintergrund" einführen und das Bild wäre ein anderes. Ist aber wahrsscheinlich schon wieder nicht pc.
M.E. auch ein Fehler, daß die von Migranten erworbene Staatsbürgerschaft in diesem Land nicht wieder entzogen werden kann, insofern war die Verweigerung der doppelten Staatsbürgerschaft auch ein Regiefehler; da hätte man nämlich bei Bedarf noch die klare Abschiebemöglichkeit in die ach so schöne Heimat gehabt. Da läßt dann der Druck, hier heimatliche Schulen und Universitäten einzurichten doch sicherlich stark nach.
Sorry, fast schon off-topic, aber doch auch wieder nicht.
Gruß GB, der vor 40 Jahren gerne nach D gekommen ist und sich im Greisenalter einen weiteren Exodus überlegt, weil es hier an vielen Ecken und Enden knirscht und gar nicht mehr funzt.
erlaube mir ein paar Worte zu Deinem post; ich nehme vorweg - ich Ausländer, nix verstehen, noch dazu aus dem SO, seit Ende der 60-er hier lebend aber noch immer nix daitsch; habe aber andere Staatsbürgerschaften, da das in anderen Ländern nicht so eng gesehen wird.
Unter diesem Aspekt spreche ich Kritik aus und kann da deutscher Mentalität in verschiedenen Bereichen nicht folgen. Es gibt eben Religionen, die fordern heftigst Toleranz ein, solange sie in der Minderheit sind, dort wo sie an der Macht sind, gebärden sie sich wie die Katholen im Zeitalter der Inquisition. Warum soll man das nicht ansprechen, warum sich dagegen nicht wehren, wenn versucht wird, das in die westl. Kulturkreise zu importieren? Sind das noch immer Auswirkungen des Weltkrieg-2-Syndroms mit allem was dazugehört? Den holländ. Nachbarn wird wohl niemand mangelnde Liberalität vorwerfen - hat es sich für sie gelohnt?
Und weil Du, mein Gutster, auch ein wenig statistisch formulierst, ein ganz kleiner Exkurs zur Kriminalstatistik, als öffentl. Quelle. Hier wird ja dem bösen Roland z.B. von unserer dollen Claudia vorgeworfen, daß man daraus keinen höheren Ausländeranteil ersehen kann. Meine Einwand: die deutsche Staatsbürgerschaft gibt's ja derzeit schon fast bei ALDI, da müßte man nur eine kleine Zusatzspalte "Täter mit Migrationshintergrund" einführen und das Bild wäre ein anderes. Ist aber wahrsscheinlich schon wieder nicht pc.
M.E. auch ein Fehler, daß die von Migranten erworbene Staatsbürgerschaft in diesem Land nicht wieder entzogen werden kann, insofern war die Verweigerung der doppelten Staatsbürgerschaft auch ein Regiefehler; da hätte man nämlich bei Bedarf noch die klare Abschiebemöglichkeit in die ach so schöne Heimat gehabt. Da läßt dann der Druck, hier heimatliche Schulen und Universitäten einzurichten doch sicherlich stark nach.
Sorry, fast schon off-topic, aber doch auch wieder nicht.
Gruß GB, der vor 40 Jahren gerne nach D gekommen ist und sich im Greisenalter einen weiteren Exodus überlegt, weil es hier an vielen Ecken und Enden knirscht und gar nicht mehr funzt.