09.04.2008, 12:16
Auch wenn ich Heidelberg's doch schon harte Angriffe nicht wirklich unterschreiben würde, Verallgemeinerungen sind immer sehr gefährlich. Ich halte es ebenso für unsinnig, von "Den" Türken oder "Dem" Islam zu reden. Sicherlich, einige Türken hier leben in einer Subkultur, die in Ihrem Radikalismus dem gelebten Islam in der Türkei bei Weitem in den Schatten stellt. Ein türkischer Freund von mir drückte das einmal so aus "Die sind da stehen geblieben, wo die Türkei vor 70 Jahren war."
Das nun alleine auf den Islam zu reduzieren...
Ich habe 2 Jahre auf den Philippinen gelebt. Das Christentum gehört ja nach Ansicht vieler zur deutschen "Leitkultur". Ich behaupte mal, das was dort so im Namen des Herrn getrieben wird, ist nicht wirklich besser. Eine meiner Mitarbeiterinen dort wurde von Ihrer Familie auf die Strasse gesetzt, da sie unehelich schwanger wurde. Ehrenmorde gibt es dort mit Sicherheit auch. Abtreibungen sind illegal, drum gehen die Mädels wenn denn mal was passiert zu nem Quacksalber und kommen dabei um. Bischöfe mischen sich massiv in die Politik ein, keine Regierung hat gegen die Kirche eine Chance. Auch dort gibt es genug Mädels, die sich mit der Familie überworfen haben und ihr Geld als GRO (Guest Relations Officer, Hure) verdienen (müssen).
Ob man nun Religion als Ganzes gut oder schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen, es ist jedoch so, dass sich viele Religionen sich dazu eignen, Menschen zu radikalisieren und zu unterdrücken.
ICH persönlich habe grossen Respekt vor jeder Hure. Ich glaube, es ist einer der härtesten Jobs der Welt. Ob es die Thai oder die Frau aus Namibia ist, die ihr komplettes Leben hinter sich lies und sich in einer völlig fremden Kultur behaupten muss, ob es die Türkin ist, die damit Tabus zerbricht (da fällt mir ein, lasst uns mal Ex Zeugen Jehovas in dem Job suchen, die haben es sicherlich nur wenig einfacher, als eine Ex-Taliban), oder auch eine Deutsche, Widerstände gibt es überall. Zu erzählen, Du, Paps, ich verdiene meine Brötchen nun im Laufhaus, ist nirgends angenehm.
Das nun alleine auf den Islam zu reduzieren...
Ich habe 2 Jahre auf den Philippinen gelebt. Das Christentum gehört ja nach Ansicht vieler zur deutschen "Leitkultur". Ich behaupte mal, das was dort so im Namen des Herrn getrieben wird, ist nicht wirklich besser. Eine meiner Mitarbeiterinen dort wurde von Ihrer Familie auf die Strasse gesetzt, da sie unehelich schwanger wurde. Ehrenmorde gibt es dort mit Sicherheit auch. Abtreibungen sind illegal, drum gehen die Mädels wenn denn mal was passiert zu nem Quacksalber und kommen dabei um. Bischöfe mischen sich massiv in die Politik ein, keine Regierung hat gegen die Kirche eine Chance. Auch dort gibt es genug Mädels, die sich mit der Familie überworfen haben und ihr Geld als GRO (Guest Relations Officer, Hure) verdienen (müssen).
Ob man nun Religion als Ganzes gut oder schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen, es ist jedoch so, dass sich viele Religionen sich dazu eignen, Menschen zu radikalisieren und zu unterdrücken.
ICH persönlich habe grossen Respekt vor jeder Hure. Ich glaube, es ist einer der härtesten Jobs der Welt. Ob es die Thai oder die Frau aus Namibia ist, die ihr komplettes Leben hinter sich lies und sich in einer völlig fremden Kultur behaupten muss, ob es die Türkin ist, die damit Tabus zerbricht (da fällt mir ein, lasst uns mal Ex Zeugen Jehovas in dem Job suchen, die haben es sicherlich nur wenig einfacher, als eine Ex-Taliban), oder auch eine Deutsche, Widerstände gibt es überall. Zu erzählen, Du, Paps, ich verdiene meine Brötchen nun im Laufhaus, ist nirgends angenehm.