17.05.2008, 21:54
Zwangsprostitution ist ein großes Thema und muss auch weiterhin gezielt verfolgt werden!
Ich bin nach wie vor gegen die Freierbestrafung, denn es ist kaum zu merken ob eine Dame "gezwungen" wird, da sie ja gerade vermeiden muss dass dies erkannt wird.
Blaue Flecken alleine sind kein Kriterium um Zwangsprostitution zu erkennen, da spielen viel mehr Faktoren mit.
Wichtig ist es die Rechte der Sexarbeiterinnen besser zu etablieren, Arbeitsplatzbedingungen positiv zu verändern und Mindeststandarts einzuführen. Dieser Beruf darf nicht weiter in die Illegalität gedrängt werden sondern muss anerkannt werden.
Ganz wird man Zwang nicht verhindern können, aber wir müssen alle daran arbeiten, dass sich die Umstände und die Akzeptanz verbessern, denn nur so kann man Missstände anprangern und Rechte einfordern.
Gerade in Deutschland ist das Hilfsnetz unvollkommen, wie wir gerade bei einem Einsatz zu spüren bekommen haben.
Es kann nicht sein, dass Hilfe aus dem benachbarten Ausland eingeholt werden muss in einem sehr akuten Fall, nur weil in Deutschland ab 17h niemand mehr zu erreichen ist.
Anstatt Freier/Gäste/Kunden zu bestrafen wäre es angebrachter wirkliche Hilfe in Notfällen zu finanzieren.
In jedem Bundesland muss es Anlaufstellen und rasche unkonventionelle Hilfe rund um die Uhr geben.
Das beinhaltet Schutzwohnungen und wenn nötig personellen Einsatz!
Beratung und Beistand, der kontaktiert werden kann, ohne dass Behörden als erstes eingeschaltet werden müssen.
Anonymität für die Meldenden muss gewährleistet sein, denn keiner bringt sich bewusst selber in Gefahr.
Das Netzwerk unter Sexarbeiterinnen muss besser ausgebaut werden, damit Hilfe schneller und direkter greifen kann.
Dazu ist es aber leider noch ein langer Weg!
Busserl Tanja
Ich bin nach wie vor gegen die Freierbestrafung, denn es ist kaum zu merken ob eine Dame "gezwungen" wird, da sie ja gerade vermeiden muss dass dies erkannt wird.
Blaue Flecken alleine sind kein Kriterium um Zwangsprostitution zu erkennen, da spielen viel mehr Faktoren mit.
Wichtig ist es die Rechte der Sexarbeiterinnen besser zu etablieren, Arbeitsplatzbedingungen positiv zu verändern und Mindeststandarts einzuführen. Dieser Beruf darf nicht weiter in die Illegalität gedrängt werden sondern muss anerkannt werden.
Ganz wird man Zwang nicht verhindern können, aber wir müssen alle daran arbeiten, dass sich die Umstände und die Akzeptanz verbessern, denn nur so kann man Missstände anprangern und Rechte einfordern.
Gerade in Deutschland ist das Hilfsnetz unvollkommen, wie wir gerade bei einem Einsatz zu spüren bekommen haben.
Es kann nicht sein, dass Hilfe aus dem benachbarten Ausland eingeholt werden muss in einem sehr akuten Fall, nur weil in Deutschland ab 17h niemand mehr zu erreichen ist.
Anstatt Freier/Gäste/Kunden zu bestrafen wäre es angebrachter wirkliche Hilfe in Notfällen zu finanzieren.
In jedem Bundesland muss es Anlaufstellen und rasche unkonventionelle Hilfe rund um die Uhr geben.
Das beinhaltet Schutzwohnungen und wenn nötig personellen Einsatz!
Beratung und Beistand, der kontaktiert werden kann, ohne dass Behörden als erstes eingeschaltet werden müssen.
Anonymität für die Meldenden muss gewährleistet sein, denn keiner bringt sich bewusst selber in Gefahr.
Das Netzwerk unter Sexarbeiterinnen muss besser ausgebaut werden, damit Hilfe schneller und direkter greifen kann.
Dazu ist es aber leider noch ein langer Weg!
Busserl Tanja