Von einem, der auszog sich die Nille wundzuficken...oder...AF in PP
#11
So langsam wird’s wieder dunkel in der Stadt und ich schlendere mal völlig unbedarft ins Le Cyrcee. Schon beim Betreten dieses zwielichtigen Etablissements werde ich von einer jubelnden Mädchenmenge empfangen, an der Bar plaziert und sogleich von 6 (ein Worten sechs) Hühnchen umlagert, während ich mich mehr schüchtern als cool an meinem Bier festhalte.
Diese geballte Ladung von Liebesbekundungen und Begattungsangeboten bin ich einfach nicht gewohnt. Nach dem Bier, vierhändiger Dauermassage meiner Wurst und unzähligen weiteren körperlichen Annäherungsversuchen verlasse ich die Szene.--- Das war mir einfach zu viel des Guten---

Zu fortgeschrittener Stunde such ich dann mittels Tuk-Tuk Driver die Happy Man Bar auf. Diese Burschen sind schon außergewöhnlich frech:
„You know Happy Man Bar“
„Yes, Happy Man Bar“
„1 Dollar o.k.?“
„Yes, o.k.“
Und schon sattel ich auf und ab geht’s—natürlich in die falsche Richtung. Als ich meinen ortsunkundigen Hells Angel darauf aufmerksam mache, meint der mich eines Besseren belehren zu müssen und ist sich seiner Sache (und Orientierungssinnes) doch sehr sicher.
Nachdem wir dann etliche Kollegen zu Rate gezogen hatten kamen wir dann auch schon, nach einer kleineren Stadtrundfahrt an der Happy Man Bar an.
Ich war, soweit ich feststellen konnte, der einzige Kunde, aber die Damen dort waren mit ihren Kontaktversuchen erfreulich zurückhaltend.
Das Ende vom Lied war dann, daß ich mich mit einer der Damen dort recht angeregt unterhalten habe. „Da“ war (oder ist) ihr Name. Sie erzählte mir, daß sie kurz vor dem Jura-Examen stehe, ihre Familie wohl aus der gehobenen Mittelschicht in Sihanoukville sei, Ärger mit ebendieser hätte und deshalb kurzerhand für ein paar Tage abgehauen ist. In der Bar arbeite sie erst seit heute, einfach, um mal zu erfahren, wie es denn den weniger glücklichen Kolleginen so ergehe. „Ja, ja—bla,bla“ denke ich so bei mir.
Irgendwann entschließen wir uns, die Bar in Richtung „Hart of Darkness“ zu verlassen--- sie wolle aber, daß ihre Freundin uns begleitet und bietet mir an, daß sie die Barfine für sie beide übernimmt Eek
Gentlemanlike habe ich die beiden dann aber doch selber ausgelöst.

Im HOD war die Luzi los, jede Menge gutes Material--- hier komme ich bestimmt noch mal ohne Begleitung rein.
Gegen 4 Uhr sind wir drei dann endlich abgedackelt. Da hatt noch immer ihre Bar-Arbeitskleidung an und meinte, wir bringen ihre Freundin, bei der sie ebenfalls wohne, nach Hause und sie könne sich bei der Gelegenheit was Normaleres anziehen.
Mir war nicht so ganz wohl bei der Sache….
Aber Da machte auf mich einen vertrauenerweckenden Eindruck und so sind wir dann mit der Motorkutsche irgendwo in einem verdammt dunklen „Wohngebiet“ gelandet.
Das war schon eine recht ungewöhnliche Erfahrung—
Raus aus der Kutsche und dann knapp 40 Meter einen stockdunklen Weg zwischen nicht weiter zu erkennenden Hütten hindurch.
In der Hütte dann, oh welch eine Überraschung, elektrisches Licht, eine ältere Frau mit zwei kleinen Kindern auf dem Fußboden. Ich hab mich gar nicht getraut, mich richtig umzuschauen. War auch nicht viel zu sehen;
ich muß allerdings sagen, daß es in der Behausung recht sauber war. Der Raum hatte schätzungsweise eine Größe von 3 x 4 m^2, es war dort ein Bett, abgehängt mit Vorhängen, und auch ein Fernseher zu finden.
Trotzdem fühlte ich mich nicht so sonderlich wohl, da ich der anwesenden Familie recht exotisch vorgekommen sein muß.
Da hatte sich inzwischen umgezogen, zeigt mir noch ihren Paß (ich konnte erkennen, daß sie tatsächlich schon ein wenig herumgekommen ist: Thailand etliche male, Malaysia, Singapur und Vietnam konnte ich entziffern).
Nach diesem Ausflug in die kambodschanische Realität ging´s zurück in das mir Sicherheit vermittelnde Herz der Hauptstadt.
Im Hotel war Da sehr zurückhaltend, hat aber jede Art von Liebkosungen mit einem wohligen Stöhnen und auch einer leichten Gänsehaut quittiert.
Nur soviel möchte ich, meiner guten Kinderstube wegen, verraten: Wir hatten beide unseren Spaß, worauf ihr euch verlassen könnt.

Morgens mußte Da leider früh aufstehen und so verabschiedete ich sie, nachdem sie mir Ihre Telefonnummer gegeben hatte.
Ich drehte mich noch mal um und……
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Von einem, der auszog sich die Nille wundzuficken...oder...AF in PP - von Allesficker - 04.06.2008, 11:46