04.07.2008, 16:27
Höchst interessantes Thema, wie ich finde. Nicht nur, da ich mich momentan in einer ähnlichen Situation befinde, sondern auch, da ich mich schon davor immer mal wieder damit auseinandergesetzt habe. Ich hoffe, das Thema bleibt offen bzw. es wird daraus ein grundsätzlicher Thread gemacht. Dass so etwas nicht hierhin gehört, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Wenn es in Thailand halt etwas anders läuft als auf dem Dortmunder Straßenstrich, sollte man das auch hier berücksichtigen, schon allein, um den nicht so abgewichsten User nicht bei seinem ersten Thailand-Besuch ins offene Messer laufen zu lassen. ;-)
Wie Ihr wisst, studiere ich grad in Bangkok, bin daher für längere Zeit hier und nicht nur Tourist, sondern lebe hier. Insofern geht es mir hier auch darum, ebenso wie in Deutschland Freunde, Sexbeziehungen und vielleicht was festes zu finden.
Da auch ich vorher hier und in Büchern viel gelesen habe, war ich ehrlich gesagt skeptisch, ob und inwiefern das möglich ist. Ich bin mit der fast schon paranoiden Einstellung hierhingefahren, dass ein Thai-Girl entweder in die Kategorie Kohlemachen oder aber kein-Sex-vor-der-Ehe-beim-Vater-um-die-Hand-anhalten gehört.
Mittlerweile habe ich mich viel mit Leuten darüber ausgetauscht, vor allem natürlich Thais oder (besser) Thais, die zur Hälfte eine andere Nationalität sind und daher meine westliche Sichtweise kennen und etwas differenzierter Aussagen machen können. Ich bin viel in reinen Thai-Clubs (keine Working-Girls, da zu teuer und zu wenig Farangs) feiern und gehe mit einem Thai-Local raus, um Mädels abzuschleppen, so wie man es in Deutschland auch machen würde.
Geld bzw. materieller Status spielt tatsächlich einer große Rolle in der Thai-Kultur. Außerdem existiert hier immer noch das überholte Bild des Gentleman. Das führt tatsächlich dazu, dass man als Mann bei den ersten Dates erstmal derjenige ist, der bezahlt bzw. zumindest die Bereitschaft dazu signalisiert. Ein ordentliches Mädchen wird sich im folgenden allerdings so verhalten, dass sie dem Mann Geld zusteckt bzw. auf Sparsamkeit achtet. "Um später ein Haus bauen zu können", sagte mir mein alter Thai-Opa, den ich gerne über solche Sachen befrage. Er selbst sagt, dass man hier viele normale Girls abschleppen kann, sein "wife" steckt ihm neben ein paar tausend Baht ("damit Du nicht ohne dastehst, wenn kein cash im Unternehmen ist") immer noch ein Gummi mit in die Tasche, da sie weiß, wie er und jeder Thai-Mann sind..
Nutten und Bar-Girls hingegen besitzen im Rest der thailändischen Bevölkerung überhaupt kein Ansehen. Sie werden verachtet. Sie haben ihr Gesicht verloren, gelten als zu faul und zu doof zum arbeiten und können sich nur gegenüber ihrem Dorf bzw. ihrer Familie ihr Gesicht zurückkaufen.
Was Thai-Girls und Beziehungen betrifft, habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht, was die Farangs aus meiner Uni und ihre Thai-Freundinnen betrifft. Da ist einerseits dieser liebe Kerl, der mir zu einem guten Freund geworden ist, aber seiner Thai-Freundin ständig Geld pumpen muss, die dann auch noch alle Nase lang mit ihrem "japanischen Onkel" irgendwohin in Urlaub fährt und auf ihrem Konto mehr Kohle hat als ihr Beruf eigentlich ausspucken sollte. Andererseits dann aber auch die Mädels, die ganz klar sagen, dass sie nicht viel Kohle haben, aber auch nichts von ihrem Freund geliehen haben möchten, die relativ diszipliniert studieren und ordentlich englisch sprechen.
Ich selbst habe hier in Bangkok eine 18-jährige Studentin kennengelernt (übrigens gerade erst 18 geworden
), spricht ein Englisch, dass besser ist als meins (und ich spreche wirklich gutes Englisch), verdammt intelligent, eloquent, humorvoll und etwas durchgeknallt. Wir können uns ernst unterhalten, aber auch mal einfach nur gegenseitig verarschen und auslachen. Sicher, ich bin derjenige, der in Summe mehr zahlt: Hier die Taxifahrt, da mal was zu essen. Andererseits steckt sie mir regelmäßig Kohle zu, für das, was sie an Drinks gesoffen hat, was ihr Teller gekostet hat, das Partner-Popcorn-Cola-Menü, wenn ich die Kinokarten bezahlt habe, whatever..
Wir sind am ersten Abend relativ spontan bei mir gelandet, wobei außer rumknutschen nicht viel gelaufen ist. Am zweiten Abend war sie wohl betrunken und hat sich von mir entjungfern lassen. Seitdem haben wir regelmäßig Sex, unternehmen was zusammen,.. Aber ohne diese ganze I-miss-u-soooo-much-Scheisse und irgendwelches Geldgebettel.
Sicher, vielleicht kann auch ich falsch liegen. Ja, ich wunder mich durchaus, dass sie als "Virgin" am zweiten Abend mit einem fast fremden Farang ins Bett geht, ordentlich blasen kann und sexuell überaus aufgeschlossen ist. Aber hey, warum sollte ich mir darüber Gedanken machen? Warum sollte ich mir meinen Spaß durch irgendwelche paranoiden Gedanken versauen lassen? Auch eine Amerikanerin oder Schwedin würde ich nicht gleich nach Deutschland holen oder in ein paar schönen Monaten gleich die Liebe für's Leben wittern. Auch in einer westlichen (festen oder offenen) Beziehung würde ich mir nicht durch weibliches Emotionentheater die Eier aus der Hose nehmen lassen.
Allgemein würde ich daher sagen, dass man in Thailand tatsächlich vorsichtiger sein sollte, die kulturellen Unterschiede ansatzweise kennen sollte, etwas ernstes nicht in einer Beerbar oder Pattaya suchen sollte und die Liebe für's Leben eh erstmal hinten anstellen sollte. Ansonsten kann man aber auch hier genug normale Girls kennenlernen und eine schöne Zeit mit ihnen haben. Letztlich ist Vögeln immer noch ein instinktiver Trieb, den auch Frauen besitzen (auch wenn die Borderline-Emanzen der Emma-Diskussionsrunden das nicht wahrhaben wollen) und hinter thailändischen Gardinen passiert so einiges, was auch in deutschen Schlafzimmern praktiziert wird.
Wie Ihr wisst, studiere ich grad in Bangkok, bin daher für längere Zeit hier und nicht nur Tourist, sondern lebe hier. Insofern geht es mir hier auch darum, ebenso wie in Deutschland Freunde, Sexbeziehungen und vielleicht was festes zu finden.
Da auch ich vorher hier und in Büchern viel gelesen habe, war ich ehrlich gesagt skeptisch, ob und inwiefern das möglich ist. Ich bin mit der fast schon paranoiden Einstellung hierhingefahren, dass ein Thai-Girl entweder in die Kategorie Kohlemachen oder aber kein-Sex-vor-der-Ehe-beim-Vater-um-die-Hand-anhalten gehört.
Mittlerweile habe ich mich viel mit Leuten darüber ausgetauscht, vor allem natürlich Thais oder (besser) Thais, die zur Hälfte eine andere Nationalität sind und daher meine westliche Sichtweise kennen und etwas differenzierter Aussagen machen können. Ich bin viel in reinen Thai-Clubs (keine Working-Girls, da zu teuer und zu wenig Farangs) feiern und gehe mit einem Thai-Local raus, um Mädels abzuschleppen, so wie man es in Deutschland auch machen würde.
Geld bzw. materieller Status spielt tatsächlich einer große Rolle in der Thai-Kultur. Außerdem existiert hier immer noch das überholte Bild des Gentleman. Das führt tatsächlich dazu, dass man als Mann bei den ersten Dates erstmal derjenige ist, der bezahlt bzw. zumindest die Bereitschaft dazu signalisiert. Ein ordentliches Mädchen wird sich im folgenden allerdings so verhalten, dass sie dem Mann Geld zusteckt bzw. auf Sparsamkeit achtet. "Um später ein Haus bauen zu können", sagte mir mein alter Thai-Opa, den ich gerne über solche Sachen befrage. Er selbst sagt, dass man hier viele normale Girls abschleppen kann, sein "wife" steckt ihm neben ein paar tausend Baht ("damit Du nicht ohne dastehst, wenn kein cash im Unternehmen ist") immer noch ein Gummi mit in die Tasche, da sie weiß, wie er und jeder Thai-Mann sind..
Nutten und Bar-Girls hingegen besitzen im Rest der thailändischen Bevölkerung überhaupt kein Ansehen. Sie werden verachtet. Sie haben ihr Gesicht verloren, gelten als zu faul und zu doof zum arbeiten und können sich nur gegenüber ihrem Dorf bzw. ihrer Familie ihr Gesicht zurückkaufen.
Was Thai-Girls und Beziehungen betrifft, habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht, was die Farangs aus meiner Uni und ihre Thai-Freundinnen betrifft. Da ist einerseits dieser liebe Kerl, der mir zu einem guten Freund geworden ist, aber seiner Thai-Freundin ständig Geld pumpen muss, die dann auch noch alle Nase lang mit ihrem "japanischen Onkel" irgendwohin in Urlaub fährt und auf ihrem Konto mehr Kohle hat als ihr Beruf eigentlich ausspucken sollte. Andererseits dann aber auch die Mädels, die ganz klar sagen, dass sie nicht viel Kohle haben, aber auch nichts von ihrem Freund geliehen haben möchten, die relativ diszipliniert studieren und ordentlich englisch sprechen.
Ich selbst habe hier in Bangkok eine 18-jährige Studentin kennengelernt (übrigens gerade erst 18 geworden
), spricht ein Englisch, dass besser ist als meins (und ich spreche wirklich gutes Englisch), verdammt intelligent, eloquent, humorvoll und etwas durchgeknallt. Wir können uns ernst unterhalten, aber auch mal einfach nur gegenseitig verarschen und auslachen. Sicher, ich bin derjenige, der in Summe mehr zahlt: Hier die Taxifahrt, da mal was zu essen. Andererseits steckt sie mir regelmäßig Kohle zu, für das, was sie an Drinks gesoffen hat, was ihr Teller gekostet hat, das Partner-Popcorn-Cola-Menü, wenn ich die Kinokarten bezahlt habe, whatever..Wir sind am ersten Abend relativ spontan bei mir gelandet, wobei außer rumknutschen nicht viel gelaufen ist. Am zweiten Abend war sie wohl betrunken und hat sich von mir entjungfern lassen. Seitdem haben wir regelmäßig Sex, unternehmen was zusammen,.. Aber ohne diese ganze I-miss-u-soooo-much-Scheisse und irgendwelches Geldgebettel.
Sicher, vielleicht kann auch ich falsch liegen. Ja, ich wunder mich durchaus, dass sie als "Virgin" am zweiten Abend mit einem fast fremden Farang ins Bett geht, ordentlich blasen kann und sexuell überaus aufgeschlossen ist. Aber hey, warum sollte ich mir darüber Gedanken machen? Warum sollte ich mir meinen Spaß durch irgendwelche paranoiden Gedanken versauen lassen? Auch eine Amerikanerin oder Schwedin würde ich nicht gleich nach Deutschland holen oder in ein paar schönen Monaten gleich die Liebe für's Leben wittern. Auch in einer westlichen (festen oder offenen) Beziehung würde ich mir nicht durch weibliches Emotionentheater die Eier aus der Hose nehmen lassen.
Allgemein würde ich daher sagen, dass man in Thailand tatsächlich vorsichtiger sein sollte, die kulturellen Unterschiede ansatzweise kennen sollte, etwas ernstes nicht in einer Beerbar oder Pattaya suchen sollte und die Liebe für's Leben eh erstmal hinten anstellen sollte. Ansonsten kann man aber auch hier genug normale Girls kennenlernen und eine schöne Zeit mit ihnen haben. Letztlich ist Vögeln immer noch ein instinktiver Trieb, den auch Frauen besitzen (auch wenn die Borderline-Emanzen der Emma-Diskussionsrunden das nicht wahrhaben wollen) und hinter thailändischen Gardinen passiert so einiges, was auch in deutschen Schlafzimmern praktiziert wird.
เรา 
คนเจ้าชู้ !!!
คนเจ้าชู้ !!!