09.08.2008, 12:51
Es gibt verschiedene Erwartungshaltungen, in denen man zu einer professionellen Frau gehen kann.
Eine davon ist, mit einem festen Programm im Kopf, bzw. mit ganz bestimmten Vorstellungen zu bestimmten Serviceteilen anzutreten und diese dann genau so einzufordern.
Eine andere ist, vorher in kurzer Absprache Rahmenbedingungen zu umreißen, um dann den Dingen eher freien Lauf zu lassen, in der Erwartung, dass sich dabei, insbesondere auch durch überraschende Abläufe (dass man eben nicht genau weiß, was kommt) eine steigende Spannung und Vermehrung des Lustgewinns ergibt.
Ich gehöre eindeutig zu denen mit der als zweites beschriebenen Erwartung.
Das bedeutet: gäbe ich in der Session eindeutige Regieanweisungen wie jetzt etwas weiter zu laufen habe, wäre für mich nach kurzer Zeit der Ofen aus, die Spannung weg.
Genauso ist es, wenn ich schon vorher genau voraussehen kann, wie die Dame ihr Programm abspulen wird, das turnt mich ab.
Das ist eben meine Eigenheit.
Entsprechend gebe ich keine Regieanweisungen.
Natürlich artikuliere ich schon, dezent durch Gesten, Berührungen, oder auch verbal, wenn ich Dinge überhaupt nicht mag, aber so dass Freiraum für andere Gestaltung ohne Vorhersehbarkeit bleibt.
Funktioniert das nicht, ordne ich es unter Chemie stimmt halt nicht für meine Bedürfnisse ein, fertig.
Ich bin der Meinung, dass es absolut gut oder schlecht zu bestimmten Serviceleistungen nicht gibt, sondern immer nur passt oder passt nicht zu Empfindungen oder Erwartungen des Gastes.
Absolut schlecht ist nur ein Service der völlig unmotiviert, lustlos, ohne Interesse am Gast und nur auf Abzocke ausgerichtet durchgeführt wird.
Was ich nie tue: in grober oder unverschämter Weise mit Beschimpfungen kritisieren.
Hat man eine bestimmte Erwartung, wie man behandelt werden möchte, muss man dies auch selbst so erbringen. Meiner Meinung nach immer, egal in welcher Situation.
Auch harte Kritik kann man höflich (und hoffentlich sachlich) äußern!
Für meinen Fall, wäre das, wenn nötig, aber immer erst am Ende einer Session, aus o.g. Gründen.
Im Übrigen ist in Fällen von großer Unzufriedenheit ein kommentarloses Gehen mit kürzestem, aber höflichen Guten Tag noch und entsprechender Gestik wesentlich wirkungsvoller, als jeder Wortschwall der Entrüstung.
Gruß
marakesch
der bei Unzufriedenheit immer versucht, die Dinge sachlich von beiden Seiten zu betrachten und Fairness als Grundspielregel ansieht.
Eine davon ist, mit einem festen Programm im Kopf, bzw. mit ganz bestimmten Vorstellungen zu bestimmten Serviceteilen anzutreten und diese dann genau so einzufordern.
Eine andere ist, vorher in kurzer Absprache Rahmenbedingungen zu umreißen, um dann den Dingen eher freien Lauf zu lassen, in der Erwartung, dass sich dabei, insbesondere auch durch überraschende Abläufe (dass man eben nicht genau weiß, was kommt) eine steigende Spannung und Vermehrung des Lustgewinns ergibt.
Ich gehöre eindeutig zu denen mit der als zweites beschriebenen Erwartung.
Das bedeutet: gäbe ich in der Session eindeutige Regieanweisungen wie jetzt etwas weiter zu laufen habe, wäre für mich nach kurzer Zeit der Ofen aus, die Spannung weg.
Genauso ist es, wenn ich schon vorher genau voraussehen kann, wie die Dame ihr Programm abspulen wird, das turnt mich ab.
Das ist eben meine Eigenheit.
Entsprechend gebe ich keine Regieanweisungen.
Natürlich artikuliere ich schon, dezent durch Gesten, Berührungen, oder auch verbal, wenn ich Dinge überhaupt nicht mag, aber so dass Freiraum für andere Gestaltung ohne Vorhersehbarkeit bleibt.
Funktioniert das nicht, ordne ich es unter Chemie stimmt halt nicht für meine Bedürfnisse ein, fertig.
Ich bin der Meinung, dass es absolut gut oder schlecht zu bestimmten Serviceleistungen nicht gibt, sondern immer nur passt oder passt nicht zu Empfindungen oder Erwartungen des Gastes.
Absolut schlecht ist nur ein Service der völlig unmotiviert, lustlos, ohne Interesse am Gast und nur auf Abzocke ausgerichtet durchgeführt wird.
Was ich nie tue: in grober oder unverschämter Weise mit Beschimpfungen kritisieren.
Hat man eine bestimmte Erwartung, wie man behandelt werden möchte, muss man dies auch selbst so erbringen. Meiner Meinung nach immer, egal in welcher Situation.
Auch harte Kritik kann man höflich (und hoffentlich sachlich) äußern!
Für meinen Fall, wäre das, wenn nötig, aber immer erst am Ende einer Session, aus o.g. Gründen.
Im Übrigen ist in Fällen von großer Unzufriedenheit ein kommentarloses Gehen mit kürzestem, aber höflichen Guten Tag noch und entsprechender Gestik wesentlich wirkungsvoller, als jeder Wortschwall der Entrüstung.
Gruß
marakesch
der bei Unzufriedenheit immer versucht, die Dinge sachlich von beiden Seiten zu betrachten und Fairness als Grundspielregel ansieht.
Anstand, Respekt und Wertschätzung erleichtern das Leben!