08.12.2008, 11:10
Dauergeil23 schrieb:Bevor du sowas sagst solltest du dich ein bisschen informieren. In der kurzen Ära haben sie eine Champions League und zwei Meistertitel hintereinander geholt. Erinnerst dich nicht mehr ans Traumtor von Zidane im CL Finale 02 gegen Leverkusen?
Ausserdem hat Raul nicht viel mit Geld zu tun, der wird zwar wie alle ordentlich bezahlt, aber stammt aus der eigenen Jugend.
Gruss Dauergeil23
Und zu welchem Preis ??
Real Madrid hat nicht mal mehr ein eigenes Clubhaus und wäre nach deutschem recht schon lange in der Insolvenz. Den Gang vor den Insolvenzrichter konnten sie nur dadurch umgehen, dass es in Spanien ein paar Besondeheiten gibt und einige Gönner der Madrilenen ihre Forderungen nicht einfordern.
Auf einen solchen Erfolg, der durch unlautere Mittel erreicht wird und der durch Bankrott erkauft wird, kann ich scheißen.
Die Bayern verfolgen da eine konservativere Politik. Sie stehen finanziell gut da, damit können sie national mithalten.
International - das gesteht Hoeneß ja auch ein - gehen sie diesen Weg nicht und es wird unter der Regie dieser Herren auch keine russischen Öl-Milliardäre geben, die diesen Club kaufen.
Mir ist diese Politik ehrlich gesagt viel lieber.
Wir waren aber bei Hoffenheim :
Wenn ich sowas wie "Bayern-Dusel" höre, denke ich mir immer, dass das die Argumente der Neider sind.
Glück muss man sich auch erarbeiten.
Hoffenheim hat in der Tat klasse gespielt. Hut ab !
Hat aber jemand bemerkt, welchen Aufwand die betrieben haben, um so spielen zu können ?
Die haben sich 60 Minuten die Lunge aus dem Leib gerannt ... Nach 30 Minuten hatte schon der erste Hoffenheimer einen Wadenkrampf.
So kannst Du nunmal keine 90 Minuten spielen.
Und da hat es was mit Klasse, Charakter und Cleverness zu tun, sein Spiel so einzuteilen, dass man die körperliche Schwächeperiode gegen Ende eines spiels ausnutzt und wirklich bis zur 92.ten Minute auf den Siegtreffer drängt. Klar braucht man auch Glück, aber wenn ich bis zur letzten Sekunde für den Erfolg arbeite, dann ist "Dusel" am Ende nur noch eine Frage der individuellen Klasse und der Wahrscheinlichkeit.
"Manche Leute kaufen sich von dem Geld, das sie nicht haben, Sachen,die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen."