14.12.2008, 20:32
Interessante Diskussion, da gebe ich doch glatt meinen r/o-Status auf und diskutiere mit. 
Ich will hier niemanden angreifen, aber ich denke, der Gedanke, dass eine nennenswerte Anzahl an Huren ihren Job macht, weil er ihnen Spaß macht, gehört ins Reich der Phantasie. Klar, zumindest den Huren, die ihrem Job aus einer freien Entscheidung heraus nachgehen, wird Sex mit fremden Männern nicht total unangenehm sein, sonst würden sie vielleicht doch etwas anderes machen. Aber der Hauptgrund warum nahezu 100% der Huren ihren Job machen, wird trotzdem das Geld sein.
Machen wir doch mal eine einfache Rechnung auf: Gehen wir mal vom Standard-Wohnungspuff-Stundentarif in Frankfurt von 150€ aus. Gehen wir weiter davon aus, dass davon ungefähr 100€ bei der Hure hängenbleiben. - Ohne Berufsausbildung würde sie in einem normalen Job vielleicht 10€ pro Stunde verdienen (wenn überhaupt). - An einem normalen 8 Stunden Arbeitstag also weniger als in einer Stunde als Hure. Und ich denke genau das ist es, was einige junge Frauen zur Prostitution bringt: sie können entweder mit wenigen Stunden Arbeit ihren Lebensunterhalt decken und nebenher etwas anderes machen (vielleicht ja sogar studieren) oder sie arbeiten "Vollzeit" und können sich so einen Lebensstandard erlauben, den sie sich niemals leisten könnten, wenn sie in einem anderen Beruf arbeiten würden.
Als Freier gebe ich mich da auch gar keiner Illusion hin, einer Hure würde der Sex mit mir Spaß machen. Und es ist mir auch egal.
Ich bezahle Geld und bekomme dafür eine Dienstleistung. Bestenfalls will die Hure mir als Kunden einen guten Service bieten, damit ich wiederkomme, und erhöht damit auch die Chance, dass ich wiederkomme.
so long...
Wenn ich endlich mal wieder unterwegs bin, lege ich dann auch meinen ersten Bericht nach.

Ich will hier niemanden angreifen, aber ich denke, der Gedanke, dass eine nennenswerte Anzahl an Huren ihren Job macht, weil er ihnen Spaß macht, gehört ins Reich der Phantasie. Klar, zumindest den Huren, die ihrem Job aus einer freien Entscheidung heraus nachgehen, wird Sex mit fremden Männern nicht total unangenehm sein, sonst würden sie vielleicht doch etwas anderes machen. Aber der Hauptgrund warum nahezu 100% der Huren ihren Job machen, wird trotzdem das Geld sein.
Machen wir doch mal eine einfache Rechnung auf: Gehen wir mal vom Standard-Wohnungspuff-Stundentarif in Frankfurt von 150€ aus. Gehen wir weiter davon aus, dass davon ungefähr 100€ bei der Hure hängenbleiben. - Ohne Berufsausbildung würde sie in einem normalen Job vielleicht 10€ pro Stunde verdienen (wenn überhaupt). - An einem normalen 8 Stunden Arbeitstag also weniger als in einer Stunde als Hure. Und ich denke genau das ist es, was einige junge Frauen zur Prostitution bringt: sie können entweder mit wenigen Stunden Arbeit ihren Lebensunterhalt decken und nebenher etwas anderes machen (vielleicht ja sogar studieren) oder sie arbeiten "Vollzeit" und können sich so einen Lebensstandard erlauben, den sie sich niemals leisten könnten, wenn sie in einem anderen Beruf arbeiten würden.
Als Freier gebe ich mich da auch gar keiner Illusion hin, einer Hure würde der Sex mit mir Spaß machen. Und es ist mir auch egal.
Ich bezahle Geld und bekomme dafür eine Dienstleistung. Bestenfalls will die Hure mir als Kunden einen guten Service bieten, damit ich wiederkomme, und erhöht damit auch die Chance, dass ich wiederkomme.
so long...
Wenn ich endlich mal wieder unterwegs bin, lege ich dann auch meinen ersten Bericht nach.
