12.01.2009, 18:20
Teil 4 von 5
Das böse Erwachen
Nachdem wir ein wenig beim Kuscheln geknutscht und dabei wieder auf normale Betriebstemperatur gekommen sind, fällt mein Blick auf die Uhr. Und wie wenn es ein Zeichen wäre, aus der Hypnose zu erwachen, fällt die Wirklichkeit wie ein grausiges Monster über mich her. Hans, Du Voll-Idiot, was hast Du nur gemacht? Steffi spürt die Stimmungsänderung und kuschelt sich instinktiv ganz nah an mich heran. So als wolle sie mich vor der Wirklichkeit abschirmen.
Das geht nun gar nicht mehr. Ungelenk nehme ich ihre Hände von mir. Wortlos stehe ich auf und gehe ins Bad. Steffi schaut mir mit traurigen Blicken hinterher. Im Bad tut mir mein unwirsches Verhalten leid. Unter der Dusche arbeite ich fieberhaft an meiner Rettung. Die Lösung ist an sich ganz einfach. Ich schreibe eine positive Beurteilung an das Landgericht. Die Sache mit der Rauschgiftrazzia erkläre ich damit, dass der Personalchef sie gezwungen habe mitzugehen. Ich gebe vor, dass ich ihn in einem persönlichen Gespräch auf das Schärfste gemaßregelt habe. Immerhin hat sie jetzt einen festen Job, was ja als ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Reintegration anzusehen ist.
Noch nass am ganzen Körper gehe ich zu Steffi ins Schlafzimmer zurück. Sie ist irritiert. Ich küsse sie zärtlich. Sie will, dass ich bleibe. Sie hat Hunger und möchte mit mir in ein schönes Restaurant gehen. Sie sieht so süß aus und nur ein Trottel würde dieses Angebot ausschlagen. Ich bedanke mich bei ihr für die schönen Stunden. Wir küssen uns immer wieder, als ich mich anziehe.
![[Bild: th_80736_Foto10_123_56lo.jpg]](http://img230.imagevenue.com/loc56/th_80736_Foto10_123_56lo.jpg)
Zum Abschied nehme ich sie in meine Arme. Sie schaut mich erwartungsvoll an. Ich lächle sie an und sage ihr, dass sie sich aus meiner Sicht ganz korrekt verhalten habe und mein Bericht positiv ausfallen werde. Sie drückt mich fest an sich und küsst mich. Wieder will sie mich zum Bleiben überreden. Aber ich kann nicht. Beim Hinausgehen wird mir klar, dass ich in Wahrheit ein Volltrottel bin. Und das aus vielen Gründen.
Ich bin gerade losgefahren, da klingelt mein Handy. Ich sehe, dass es der zuständige Staatsanwalt ist und nehme das Gespräch an. Er will sofort wissen, wie ich den Fall beurteile. Ich erkläre ihm mit ruhiger Stimme, dass aus meiner Sicht die Fortführung der Bewährungshilfe sinnvoll sei und das Auftauchen von Steffi in dem zweifelhaften Etablissement auf Drängen ihres Personalchefs erfolgte. Sie habe dadurch aber einen dauerhaften Job bekommen. Dennoch werde ich umgehend den Personalchef aufsuchen und ihn kraft meines Amtes streng maßregeln und ihn über Stefanie K.s Bewährungsauflagen unterrichten.
Der Staatsanwalt erklärt sich mit meinem Vorgehen einverstanden. Allerdings habe ich ihm noch heute per Mail meinen Bericht zuzuschicken. Dann sehe ich, dass auch Hildegard versucht hat, mich zu erreichen. In ihrer SMS schreibt sie, dass sie sich Sorgen macht und mich gegen 20 Uhr zuhause zwecks Druckabbau besuchen will. Oh je, hoffentlich merkt sie nichts. Mein Sack ist leer. Die Uhr zeigt 17.30 Uhr. Ich beeile mich, nach Hause zu kommen, um meinen Bericht zu schreiben.
Unter Druck
Der verdammte Stau hat mich eine Stunde Zeit gekostet. Immer wieder musste ich an das geile Treffen mit Steffi denken. Es war so schön. Und obwohl ich ja weiß, dass sie ein kleines geiles Flittchen ist, ärgere ich mich immer noch, dass ich nicht noch länger bei ihr geblieben bin. Ich werde ihr eine Mail schreiben und sagen, dass es mir leid tut.
Zuhause angekommen setze ich mich sofort an den Computer. Zuerst schreibe ich die Mail an Steffi. Ich will sie abschicken, aber ich habe ihre eMail-Adresse nicht parat. Sie ist irgendwo in der Akte zu finden. Verdammt die Uhrzeit. In einer Stunde kommt Hildegard. Ich fange an, meinen Bericht für den Staatsanwalt am Landgericht zu schreiben. Die Mail mit Steffi lasse ich noch offen. Die schicke ich später weg, wenn ich die Adresse gefunden habe.
Jetzt gilt es jede Minute zu nutzen. Ich schreibe wie ein Besessener. Ich muss aufpassen. Ein falsches Wort und ich bin verloren. Im Schnelldurchlauf lese ich noch einmal alles durch. Der Bericht ist in Ordnung. Der Staatsanwalt wird meinen Empfehlungen folgen und ich werde dafür sorgen, dass Steffi und ich nicht auffliegen. Wo ist die eMail-Adresse von Steffi? Wo die vom Staatsanwalt? Jetzt nur keine Panik. Ich lese die Mail von Steffi noch einmal.
![[Bild: th_80759_Foto11_123_660lo.jpg]](http://img136.imagevenue.com/loc660/th_80759_Foto11_123_660lo.jpg)
Liebe Steffi,
ich bin immer noch ganz verzaubert von Dir. Der Sex mit Dir war so sinnlich und so leidenschaftlich, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe. Noch nie hat mir eine Frau so geil den Schwanz geblasen. Wir haben es getrieben wie die Karnickel. Als ich Dich auf der Fensterbank in den Hintern gepimpert habe, hätte ich meine Großmutter dafür verkauft. Und als Du mir die Sahne aus den Eiern gesaugt hast, meinte ich sterben zu müssen.
Mir tut es sehr leid, dass ich gleich gehen musste. Das Essen werden wir später nachholen. Ich werde Dich bald wieder sehen, aber es darf niemand erfahren, was wir getan haben. Du weißt doch, dass es meine Aufgabe ist, Dich wieder auf den rechten Pfad der Tugend zurück zu führen. Na ja, wie das gelingen soll, wenn das nächste Treffen auch wieder so abgeht, weiß ich selbst noch nicht. Pass also gut auf Dich auf, meine Süße.
Ich küss Dich 1000 Mal
Dein Hans
Die Mail für Steffi ist okay, jetzt fehlt nur noch die verdammte eMail-Adresse. Verzweifelt blättere ich in der Akte. Verdammt, jetzt klingelt auch noch mein Handy. Es ist Hildegard. Sie will etwas früher kommen. Sie will wissen, wie es mit dem Fall Stefanie K. gelaufen ist. Ich soll sie doch auf cc setzen, wenn ich den Bericht an den Staatsanwalt schicke. Endlich finde ich die elenden Adressen. Zur Hölle. Es klingelt schon an der Tür. Schnell tippe ich alle drei Adressen in die Adressleisten ein und schicke beide e-Mails fast zeitgleich ab. Ich schließe mein Outlook und hetze zur Tür.
[SIZE="1"]Fortsetzung folgt mit Teil 5 von 5 [/SIZE]
Das böse Erwachen
Nachdem wir ein wenig beim Kuscheln geknutscht und dabei wieder auf normale Betriebstemperatur gekommen sind, fällt mein Blick auf die Uhr. Und wie wenn es ein Zeichen wäre, aus der Hypnose zu erwachen, fällt die Wirklichkeit wie ein grausiges Monster über mich her. Hans, Du Voll-Idiot, was hast Du nur gemacht? Steffi spürt die Stimmungsänderung und kuschelt sich instinktiv ganz nah an mich heran. So als wolle sie mich vor der Wirklichkeit abschirmen.
Das geht nun gar nicht mehr. Ungelenk nehme ich ihre Hände von mir. Wortlos stehe ich auf und gehe ins Bad. Steffi schaut mir mit traurigen Blicken hinterher. Im Bad tut mir mein unwirsches Verhalten leid. Unter der Dusche arbeite ich fieberhaft an meiner Rettung. Die Lösung ist an sich ganz einfach. Ich schreibe eine positive Beurteilung an das Landgericht. Die Sache mit der Rauschgiftrazzia erkläre ich damit, dass der Personalchef sie gezwungen habe mitzugehen. Ich gebe vor, dass ich ihn in einem persönlichen Gespräch auf das Schärfste gemaßregelt habe. Immerhin hat sie jetzt einen festen Job, was ja als ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Reintegration anzusehen ist.
Noch nass am ganzen Körper gehe ich zu Steffi ins Schlafzimmer zurück. Sie ist irritiert. Ich küsse sie zärtlich. Sie will, dass ich bleibe. Sie hat Hunger und möchte mit mir in ein schönes Restaurant gehen. Sie sieht so süß aus und nur ein Trottel würde dieses Angebot ausschlagen. Ich bedanke mich bei ihr für die schönen Stunden. Wir küssen uns immer wieder, als ich mich anziehe.
![[Bild: th_80736_Foto10_123_56lo.jpg]](http://img230.imagevenue.com/loc56/th_80736_Foto10_123_56lo.jpg)
Zum Abschied nehme ich sie in meine Arme. Sie schaut mich erwartungsvoll an. Ich lächle sie an und sage ihr, dass sie sich aus meiner Sicht ganz korrekt verhalten habe und mein Bericht positiv ausfallen werde. Sie drückt mich fest an sich und küsst mich. Wieder will sie mich zum Bleiben überreden. Aber ich kann nicht. Beim Hinausgehen wird mir klar, dass ich in Wahrheit ein Volltrottel bin. Und das aus vielen Gründen.
Ich bin gerade losgefahren, da klingelt mein Handy. Ich sehe, dass es der zuständige Staatsanwalt ist und nehme das Gespräch an. Er will sofort wissen, wie ich den Fall beurteile. Ich erkläre ihm mit ruhiger Stimme, dass aus meiner Sicht die Fortführung der Bewährungshilfe sinnvoll sei und das Auftauchen von Steffi in dem zweifelhaften Etablissement auf Drängen ihres Personalchefs erfolgte. Sie habe dadurch aber einen dauerhaften Job bekommen. Dennoch werde ich umgehend den Personalchef aufsuchen und ihn kraft meines Amtes streng maßregeln und ihn über Stefanie K.s Bewährungsauflagen unterrichten.
Der Staatsanwalt erklärt sich mit meinem Vorgehen einverstanden. Allerdings habe ich ihm noch heute per Mail meinen Bericht zuzuschicken. Dann sehe ich, dass auch Hildegard versucht hat, mich zu erreichen. In ihrer SMS schreibt sie, dass sie sich Sorgen macht und mich gegen 20 Uhr zuhause zwecks Druckabbau besuchen will. Oh je, hoffentlich merkt sie nichts. Mein Sack ist leer. Die Uhr zeigt 17.30 Uhr. Ich beeile mich, nach Hause zu kommen, um meinen Bericht zu schreiben.
Unter Druck
Der verdammte Stau hat mich eine Stunde Zeit gekostet. Immer wieder musste ich an das geile Treffen mit Steffi denken. Es war so schön. Und obwohl ich ja weiß, dass sie ein kleines geiles Flittchen ist, ärgere ich mich immer noch, dass ich nicht noch länger bei ihr geblieben bin. Ich werde ihr eine Mail schreiben und sagen, dass es mir leid tut.
Zuhause angekommen setze ich mich sofort an den Computer. Zuerst schreibe ich die Mail an Steffi. Ich will sie abschicken, aber ich habe ihre eMail-Adresse nicht parat. Sie ist irgendwo in der Akte zu finden. Verdammt die Uhrzeit. In einer Stunde kommt Hildegard. Ich fange an, meinen Bericht für den Staatsanwalt am Landgericht zu schreiben. Die Mail mit Steffi lasse ich noch offen. Die schicke ich später weg, wenn ich die Adresse gefunden habe.
Jetzt gilt es jede Minute zu nutzen. Ich schreibe wie ein Besessener. Ich muss aufpassen. Ein falsches Wort und ich bin verloren. Im Schnelldurchlauf lese ich noch einmal alles durch. Der Bericht ist in Ordnung. Der Staatsanwalt wird meinen Empfehlungen folgen und ich werde dafür sorgen, dass Steffi und ich nicht auffliegen. Wo ist die eMail-Adresse von Steffi? Wo die vom Staatsanwalt? Jetzt nur keine Panik. Ich lese die Mail von Steffi noch einmal.
![[Bild: th_80759_Foto11_123_660lo.jpg]](http://img136.imagevenue.com/loc660/th_80759_Foto11_123_660lo.jpg)
Liebe Steffi,
ich bin immer noch ganz verzaubert von Dir. Der Sex mit Dir war so sinnlich und so leidenschaftlich, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe. Noch nie hat mir eine Frau so geil den Schwanz geblasen. Wir haben es getrieben wie die Karnickel. Als ich Dich auf der Fensterbank in den Hintern gepimpert habe, hätte ich meine Großmutter dafür verkauft. Und als Du mir die Sahne aus den Eiern gesaugt hast, meinte ich sterben zu müssen.
Mir tut es sehr leid, dass ich gleich gehen musste. Das Essen werden wir später nachholen. Ich werde Dich bald wieder sehen, aber es darf niemand erfahren, was wir getan haben. Du weißt doch, dass es meine Aufgabe ist, Dich wieder auf den rechten Pfad der Tugend zurück zu führen. Na ja, wie das gelingen soll, wenn das nächste Treffen auch wieder so abgeht, weiß ich selbst noch nicht. Pass also gut auf Dich auf, meine Süße.
Ich küss Dich 1000 Mal
Dein Hans
Die Mail für Steffi ist okay, jetzt fehlt nur noch die verdammte eMail-Adresse. Verzweifelt blättere ich in der Akte. Verdammt, jetzt klingelt auch noch mein Handy. Es ist Hildegard. Sie will etwas früher kommen. Sie will wissen, wie es mit dem Fall Stefanie K. gelaufen ist. Ich soll sie doch auf cc setzen, wenn ich den Bericht an den Staatsanwalt schicke. Endlich finde ich die elenden Adressen. Zur Hölle. Es klingelt schon an der Tür. Schnell tippe ich alle drei Adressen in die Adressleisten ein und schicke beide e-Mails fast zeitgleich ab. Ich schließe mein Outlook und hetze zur Tür.
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