14.01.2009, 18:55
natcho schrieb:Zum Thema "SPLEEN"(Fetisch,Fantasie oder einfach Spezialisierung) habe
ich für mich diese These:-wenn man jung ist (ich sag´mal ab 16-22,23
Jahre)will man S E X.Sprich Mädel flachlegen,einfach bumsen,seiner Wohllust fröhnen!
Man(n) wird älter(22-25,26 Jährchen)und merkt langsam,O.K. macht schon
Spass,das da mit den Mädels,aber diesen Typ Frau mag ich lieber,diese
Position find ich geiler als die andere,das (Fetisch)beginnt langsam.Die
Spezialisierung fängt an!!
Ab Mitte (24,25-Jahre)hat man s e i n Ding gefunden.Sein Fetisch,auf
das man nicht mehr verzichten kann,seinen "KICK"(Poposex ,Nylon,Lack,
Gang-Bang)gefunden.
Also in Bezug auf die Teen/Early Twen-Jahre ging mir das ähnlich. Die Hormone stauten sich und wer nicht bei 3 auf dem Baum war sollte die Knie besser zusammenhalten. Natürlich hat es dabei am meisten Spaß mit den Girls gemacht, die unverkrampft und experimentierfreudig waren. Vor meinem 20. Geburtstag hatte da schon so einiges ausprobiert - natürlich stets in der "freien Wildbahn"... .
Während langer Jahre in fester Beziehung und Ehe hab' ich dann auch Vorlieben entwickelt und eher "Seventeen" als "Granny Spezial" geschaut. Eher das "Kleine Titten Feature" als die "2h Mega-Euter". Paysex war lange kein Thema, da Experimente im Ausland (wo ich selten alleine unterwegs war) und auf dem SS (was für mich nur bedingt mit Erotik zu tun hat) nicht wirklich Erfüllung gebracht haben... .
Bei meinem ersten Besuch (mit Ende 30) in der Oase war ich dann erstmal baff - so viele nackte hübsche Girls - kein Vergleich mit dem, was man sonst als "käufliche" zu sehen bekam. Ich kam mir vor wie in einer "Seventeen"-Endlosschleife... . Ich hab' dann auch Stunden damit zugebracht das Mädchen auszusuchen, die meinen Wunschvorstellungen am genauesten entsprochen hat (jung, hübsch, blond, knackiger Hintern, süße Titten, keine hässlichen Tattoos usw.). Die Nummer war (aus damaliger Sicht) super - heute würd' ich sie als Clubstandard bezeichnen.
Nach ein paar Besuchen erweiterte ich allerdings mehr und mehr meinen Horizont - und das "Beuteschema" wurde (unter anderem durch Tipps hier aus dem LSH) breiter und breiter. Inzwischen habe ich gelernt, dass man die Qualität einer Nummer beim Paysex weder an der Optik noch dem Alter oder dem Herkunftsland der Dienstleisterin festmachen kann. Es gibt sicher gewisse Tendenzen - aber ich musste schon oft über meinen Schatten springen und ehemalige "No-go's" überwinden.
Beispiele? Gerne:
"Ich fick' doch nicht für Geld eine Frau im Club die (mind.) 10 Jahre älter ist als ich!" - bis ich dann an in der World an Cordelia geraten bin... .
"Silikon - und dann auch noch mit sichtbaren Narben - NIE!" Wenn ich allerdings "Zarin" Katja in die Augen sehe, sind mir die Narben wurscht...
"Tattoos an allen Ecken und Enden - ich fick' doch kein Bilderbuch!" Wobei Patrizia aus dem Palace trotz des martialischen Ersteindrucks eine gaaaanz liebe ist...
usw.
Aber zurück zum Thema: Ja - auch ich hab einen "Fetisch" - der ist allerdings nicht von einer Körperöffnung oder Praktik abhängig. Ich steh' einfach auf intensive, authentische Nummern bei denen es beiden Spaß macht. Das klappt manchmal auf Anhieb, manchmal erst beim 2. oder 3. Date - allerdings disqualifizieren sich bei der Premiere (oder glücklicherweise schon bei der Anbahnung) ein großer Teil.
Natürlich sind die Mädels nicht wirklich "aus Spaß" im Club - die wollen (müssen?) Geld verdienen - aber einige machen einfach das Beste daraus und lassen sich, wenn man ihnen sympathisch ist und sich Mühe gibt, auch mal gehen und aus dem "Zimmergang" wird ein kleines "Paradies auf Zeit" in dem sich anderhalb Profis in Sachen Sex gegenseitig Gutes tun. Das hat nix mit Liebeskasperei zu tun (ich hab' von keinem Girl die Telefonnummer und will die auch gar nicht) - wenn hab' ich mich höchstens in die Institution "Club" verliebt...
Danke jedenfalls, dass Du meine Ergüsse bis hierhin gelesen hast, in denen ich wieder ein paar Fragen beantworten konnte, die eigentlich niemand gestellt hat...
Bis demnächst im Club
Nomad
(Club-Fetischist)