23.01.2009, 09:36
Eine Reise ins Ungewisse
Vorbemerkung: die genannten Nick’s sind alles Kollegen aus dem Rheinforum, nur mal so als Erklärung… Und da in diesem Bericht zwei rheinische Clubs verwurstelt wurden, bleibt dem Yardbird nix anderes übrig, als ihn ins allgemeine Clubteilchen zu schieben.
Kacke, dachte sich Yardbird, als er aus Ole v. B. Zimmer trat. Da hatte er dem Ole v. B. doch nur mitteilen wollen, wie sein Training am Freitag mit Sarah im Atmos ausgegangen ist, und dann so etwas…
Yardbird hätte es ja ahnen können, als er das sardonische Gesicht des Ole v. B., sah, nachdem er sein Büro betrat, um den kurzen Bericht über Sarah abzugeben und weil er sich verabschieden wollte, am Montagmorgen.
Kacke. „Nix da, Yardbird, Du machst Dir das alles viel zu einfach. Was meinste, unter was für einem Druck ich stehe, Deine Dienstreisen immer wieder zu genehmigen. Sowohl die Personalverwaltung, der Rechnungshof als auch die Personalvertretung mit Betriebsrat wollen von mir Rechenschaft“, so Ole v. B. „Was meinste, was ich mir so anhören muss und wie neidisch Deine vielen innerörtlichen Kollegen sind, die sich am Straßenstrich in Hamburg den Arsch abfrieren oder sich in merkwürdigen schmutzigen Wohnungen eine Krankheit nach der anderen abholen. Was das alleine an Kosten verursacht, das ahnste ja nicht“, so Ole weiter.
„Und Du Klappskalli düst durch die Republik, genießt die ganzen schicken Saunaclubs, überall kennste Mädels, die auch Dich gut kennen und dementsprechend Dir dann den Service angedeihen lassen, den Du erwartest“. So Ole.
„Aber damit ist Schluß“. So Ole. „Künftig kriegste ne definierte Zielvorgabe, die Du zu erfüllen hast“. So Ole. „Erfüllste die, ist die nächste Reise klar, ansonsten eben Banane. Klar?“ So Ole.
„Und damit Du gleich Bescheid weißt: Dieses Mal gilt als Zielvorgabe, dass Du mindestens in einem Club ein Mädel vor die Flinte kriegst, über die noch nicht berichtet wurde und mit der Du noch nicht. Erfüllste das, kriegste die nächste Ausreisegenehmigung, ansonsten wirste eben auf die Reeperbahn geschickt und kannst Dich da entsprechend erniedrigen lassen, abzocken lassen oder lässt Dir eben ne Falle schieben. Klar Yardbird?
Au Mann, das waren ja schon harte Worte des Ole v. B, Kacke, dachte sich Yardbird, als er am späten Vormittag am Montag im Zug nach Köln saß und darüber nachsann, wie er das wohl hinbekommen soll. Erstens wird Yardbird ja häufig gebucht und kommt selbst kaum dazu, selbst mal aktiv zu werden und zweitens bleibe ich im Zweifel ja meistens immer bei den gleichen Schnecken hängen, da weiß ich wenigstens, was ich habe und wer wechselt schon gerne das Pferdchen während des Rennens…
Und so nahm das Schicksal seinen Lauf, Yardbirds erste Reise im Jahre 2009, in 2 Akten und 8 Szenen…
Akt 1 - Schieferhof
Szene 1 - furioser Auftakt
Von der nackigen Ina freundlich begrüßt (Mmmmhh, vielleicht fang ich gleich damit an, dann wäre der Auftrag ja schon erfüllt?, dachte sich Yardbird), Parkplatzfrage geklärt, Säuberungsritual durchlaufen, im Keller den ersten Kaffee von Jessy ohne wesentliche Beanstandungen erhalten, Pimboli übersieht wie immer das freundliche Nicken des Yardbird (muss ein Intimfeind des Pimboli sein, der Yardbird), ab auf’s Sofa, Schluck Kaffee getrunken, da geht die Tür vom Whirlpoolzimmer auf, Katja kommt, sieht Yardbird, schmeißt ihr Handtuch neben Yardbird… klar, damit ist ja nun wieder allen bekannten und fremden Mädels im Hof bekannt, dass Yardbird gebucht ist, super…
Katja kommt gesäubert retour, schnappt sich Yardbird, kurzes Geschnatter über dit und dat und schwupps sind sie im Zimmer und es beginnt der übliche furiose Auftakt nach Maß. Die folgende Stunde war wie immer geprägt von der weitreichenden gegenseitigen Erfüllung sexueller Wunschvorstellungen mit dem Ergebnis, dass der Hormon- und Eiweißspiegel des Yardbird schon ziemlich am Ende war. Wie da die Zielvorgabe erfüllt werden sollte, is Yardbird ein Rätsel…
Szene 2 – Fahrstunde im Hof misslungen
Katja und Yardbird verlassen das Zimmer, ein gewisser Herr Ricky grinst Yardbird devot an, stellt ihm den Kollegen Rivera vor. Tach mien Jung, sagte Yardbird höflich. Kurzes Geplauder und dann trat ein Mädel hinzu, welches Yardbird bis dato vollkommen unbekannt ist. Eine hübsche junge Lady, dezente erotische Ausstrahlung, freundlich, nett, aufgeschlossen und unaufdringlich, eigentlich ja geradezu geschaffen, nunmehr der Zielvorgabe gerecht zu werden. Mercedes…
Tja, nu war Yardbird ja gerade mit Katja… also ein bisserl Zeit gelassen, nett geplaudert, Rivera verschwand mit Mercedes und die beiden warn lange nicht mehr gesehen. Zwischendurch traf Erasmus ein, ein nettes Wiedersehen. Erasmus holte sich von Katja erstmal einen Korb ehe es ihm dann doch gelang, sie zu einer Session zu überreden. Tja, Ricky ging was essen und da saß Yardbird nun, nix mit Fahrstunde um Hof…, Mercedes erschien erst wieder zu Feierabendzeiten, gab allerdings das Versprechen beim nächsten Mal zumindest die Wasserschorle unfallfrei zustande zu bekommen… na denn…
Szene 3 – Zwischenspiel im Hof
Da es ja nun mit der Fahrstunde nix geworden war, blieb Yardbird eben nix anderes übrig, als doch wieder auf bewährtes Personal zurückzukommen. Er lag da wie ein Schluck Wasser auf der Couch, Tanja begann wie üblich ihre Neckereien, diese kleine Maus aber auch… letztlich verstand sie aber doch, welche Rolle ihr diesen Abend zugeordnet war. Sie zuppelte das Handtuch um Yardbirds Lenden wech und begann ein Flötenspiel, bei dem dann auch Yardbird Hören und Sehen verging. Ihm blieb nix anderes übrig, als die kleine Ratte zwangsweise zu entploppen und sie in eines der kleinen Zimmerchen zu entführen. Da ging dann das Spielchen halt von vorne los, nur das Yardbird auch mal aktiv wurde und was tat. Fazit des Zwischenspieles: Geil. Toll. Super…
Szene 4 – Zielverfehlung im Hof
Zu vorgerichteter Stunde saßen dann Ricky, Erasmus und Yardbird (Rivera hatte sich nach getaner Fahrstunde mit Mercedes zwangshaft grienend bereits verabschiedet) am Tresen, plapperten mit Jessy und Debbie und einer Yardbird ebenfalls noch unbekannten jungen Frau, keiner konnte sich mehr zu irgendetwas durchringen, Debbie hing zwischen allen verfügbaren Seilen und war so was von groggy, da konnte Yardbird dann auch nur das endgültige Fazit ziehen: von der to-do-list konnte Debbie konnte nicht mehr abgearbeitet werden, zumal gegen 24 Uhr der übliche Hof-Kehraus pünktlich wie immer automatisch in Kraft trat…
Fortsetzung folgt...
Vorbemerkung: die genannten Nick’s sind alles Kollegen aus dem Rheinforum, nur mal so als Erklärung… Und da in diesem Bericht zwei rheinische Clubs verwurstelt wurden, bleibt dem Yardbird nix anderes übrig, als ihn ins allgemeine Clubteilchen zu schieben.
Kacke, dachte sich Yardbird, als er aus Ole v. B. Zimmer trat. Da hatte er dem Ole v. B. doch nur mitteilen wollen, wie sein Training am Freitag mit Sarah im Atmos ausgegangen ist, und dann so etwas…
Yardbird hätte es ja ahnen können, als er das sardonische Gesicht des Ole v. B., sah, nachdem er sein Büro betrat, um den kurzen Bericht über Sarah abzugeben und weil er sich verabschieden wollte, am Montagmorgen.
Kacke. „Nix da, Yardbird, Du machst Dir das alles viel zu einfach. Was meinste, unter was für einem Druck ich stehe, Deine Dienstreisen immer wieder zu genehmigen. Sowohl die Personalverwaltung, der Rechnungshof als auch die Personalvertretung mit Betriebsrat wollen von mir Rechenschaft“, so Ole v. B. „Was meinste, was ich mir so anhören muss und wie neidisch Deine vielen innerörtlichen Kollegen sind, die sich am Straßenstrich in Hamburg den Arsch abfrieren oder sich in merkwürdigen schmutzigen Wohnungen eine Krankheit nach der anderen abholen. Was das alleine an Kosten verursacht, das ahnste ja nicht“, so Ole weiter.
„Und Du Klappskalli düst durch die Republik, genießt die ganzen schicken Saunaclubs, überall kennste Mädels, die auch Dich gut kennen und dementsprechend Dir dann den Service angedeihen lassen, den Du erwartest“. So Ole.
„Aber damit ist Schluß“. So Ole. „Künftig kriegste ne definierte Zielvorgabe, die Du zu erfüllen hast“. So Ole. „Erfüllste die, ist die nächste Reise klar, ansonsten eben Banane. Klar?“ So Ole.
„Und damit Du gleich Bescheid weißt: Dieses Mal gilt als Zielvorgabe, dass Du mindestens in einem Club ein Mädel vor die Flinte kriegst, über die noch nicht berichtet wurde und mit der Du noch nicht. Erfüllste das, kriegste die nächste Ausreisegenehmigung, ansonsten wirste eben auf die Reeperbahn geschickt und kannst Dich da entsprechend erniedrigen lassen, abzocken lassen oder lässt Dir eben ne Falle schieben. Klar Yardbird?
Au Mann, das waren ja schon harte Worte des Ole v. B, Kacke, dachte sich Yardbird, als er am späten Vormittag am Montag im Zug nach Köln saß und darüber nachsann, wie er das wohl hinbekommen soll. Erstens wird Yardbird ja häufig gebucht und kommt selbst kaum dazu, selbst mal aktiv zu werden und zweitens bleibe ich im Zweifel ja meistens immer bei den gleichen Schnecken hängen, da weiß ich wenigstens, was ich habe und wer wechselt schon gerne das Pferdchen während des Rennens…
Und so nahm das Schicksal seinen Lauf, Yardbirds erste Reise im Jahre 2009, in 2 Akten und 8 Szenen…
Akt 1 - Schieferhof
Szene 1 - furioser Auftakt
Von der nackigen Ina freundlich begrüßt (Mmmmhh, vielleicht fang ich gleich damit an, dann wäre der Auftrag ja schon erfüllt?, dachte sich Yardbird), Parkplatzfrage geklärt, Säuberungsritual durchlaufen, im Keller den ersten Kaffee von Jessy ohne wesentliche Beanstandungen erhalten, Pimboli übersieht wie immer das freundliche Nicken des Yardbird (muss ein Intimfeind des Pimboli sein, der Yardbird), ab auf’s Sofa, Schluck Kaffee getrunken, da geht die Tür vom Whirlpoolzimmer auf, Katja kommt, sieht Yardbird, schmeißt ihr Handtuch neben Yardbird… klar, damit ist ja nun wieder allen bekannten und fremden Mädels im Hof bekannt, dass Yardbird gebucht ist, super…
Katja kommt gesäubert retour, schnappt sich Yardbird, kurzes Geschnatter über dit und dat und schwupps sind sie im Zimmer und es beginnt der übliche furiose Auftakt nach Maß. Die folgende Stunde war wie immer geprägt von der weitreichenden gegenseitigen Erfüllung sexueller Wunschvorstellungen mit dem Ergebnis, dass der Hormon- und Eiweißspiegel des Yardbird schon ziemlich am Ende war. Wie da die Zielvorgabe erfüllt werden sollte, is Yardbird ein Rätsel…
Szene 2 – Fahrstunde im Hof misslungen
Katja und Yardbird verlassen das Zimmer, ein gewisser Herr Ricky grinst Yardbird devot an, stellt ihm den Kollegen Rivera vor. Tach mien Jung, sagte Yardbird höflich. Kurzes Geplauder und dann trat ein Mädel hinzu, welches Yardbird bis dato vollkommen unbekannt ist. Eine hübsche junge Lady, dezente erotische Ausstrahlung, freundlich, nett, aufgeschlossen und unaufdringlich, eigentlich ja geradezu geschaffen, nunmehr der Zielvorgabe gerecht zu werden. Mercedes…
Tja, nu war Yardbird ja gerade mit Katja… also ein bisserl Zeit gelassen, nett geplaudert, Rivera verschwand mit Mercedes und die beiden warn lange nicht mehr gesehen. Zwischendurch traf Erasmus ein, ein nettes Wiedersehen. Erasmus holte sich von Katja erstmal einen Korb ehe es ihm dann doch gelang, sie zu einer Session zu überreden. Tja, Ricky ging was essen und da saß Yardbird nun, nix mit Fahrstunde um Hof…, Mercedes erschien erst wieder zu Feierabendzeiten, gab allerdings das Versprechen beim nächsten Mal zumindest die Wasserschorle unfallfrei zustande zu bekommen… na denn…
Szene 3 – Zwischenspiel im Hof
Da es ja nun mit der Fahrstunde nix geworden war, blieb Yardbird eben nix anderes übrig, als doch wieder auf bewährtes Personal zurückzukommen. Er lag da wie ein Schluck Wasser auf der Couch, Tanja begann wie üblich ihre Neckereien, diese kleine Maus aber auch… letztlich verstand sie aber doch, welche Rolle ihr diesen Abend zugeordnet war. Sie zuppelte das Handtuch um Yardbirds Lenden wech und begann ein Flötenspiel, bei dem dann auch Yardbird Hören und Sehen verging. Ihm blieb nix anderes übrig, als die kleine Ratte zwangsweise zu entploppen und sie in eines der kleinen Zimmerchen zu entführen. Da ging dann das Spielchen halt von vorne los, nur das Yardbird auch mal aktiv wurde und was tat. Fazit des Zwischenspieles: Geil. Toll. Super…
Szene 4 – Zielverfehlung im Hof
Zu vorgerichteter Stunde saßen dann Ricky, Erasmus und Yardbird (Rivera hatte sich nach getaner Fahrstunde mit Mercedes zwangshaft grienend bereits verabschiedet) am Tresen, plapperten mit Jessy und Debbie und einer Yardbird ebenfalls noch unbekannten jungen Frau, keiner konnte sich mehr zu irgendetwas durchringen, Debbie hing zwischen allen verfügbaren Seilen und war so was von groggy, da konnte Yardbird dann auch nur das endgültige Fazit ziehen: von der to-do-list konnte Debbie konnte nicht mehr abgearbeitet werden, zumal gegen 24 Uhr der übliche Hof-Kehraus pünktlich wie immer automatisch in Kraft trat…
Fortsetzung folgt...
...ich bin eigentlich ein ganz netter Kerl. Wenn ich Freunde hätte, würden die es bestätigen.