06.02.2009, 06:42
Um zu entscheiden, was vernünftig ist - und was gefühlsgetrieben - muss erstmal die Vernunft definiert werden.
Das haben schon andere getan, aber ich habs nicht verstanden. Bleiben wir also auf der Erfahrungsebene: vernünftig ist, was andere in unserem Umfeld leicht nachvollziehen können und ohne Rücksicht auf die Stimmungslage (immer; gleiche Prämissen vorausgesetzt) nachvollziehen können.
Also ists vernünftig, zu Huren zu gehen, weil daraus die sozialverträglichere Stimmung und Verhaltensweise des Hurengängers resultiert, aber unvernünftig, das zu bekennen, weil das sozial- und beziehungsverträgliche Verhalten dann in der Beziehung oder Umwelt wg. Vorurteilen nicht mehr umgesetzt werden kann. Also ein (klassisches?) Dilemma.
Ergo: Frage nicht zu beantworten, anderes logisches System muss her.
Jedoch: ich finde, wir sind hier hochvernünftige Hurengänger ;-)
torino
</Haarspaltmodus>
Das haben schon andere getan, aber ich habs nicht verstanden. Bleiben wir also auf der Erfahrungsebene: vernünftig ist, was andere in unserem Umfeld leicht nachvollziehen können und ohne Rücksicht auf die Stimmungslage (immer; gleiche Prämissen vorausgesetzt) nachvollziehen können.
Also ists vernünftig, zu Huren zu gehen, weil daraus die sozialverträglichere Stimmung und Verhaltensweise des Hurengängers resultiert, aber unvernünftig, das zu bekennen, weil das sozial- und beziehungsverträgliche Verhalten dann in der Beziehung oder Umwelt wg. Vorurteilen nicht mehr umgesetzt werden kann. Also ein (klassisches?) Dilemma.
Ergo: Frage nicht zu beantworten, anderes logisches System muss her.
Jedoch: ich finde, wir sind hier hochvernünftige Hurengänger ;-)
torino
</Haarspaltmodus>
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen.