10.03.2009, 15:06
sagesesam schrieb:So jetzt will ich auch mal einen gescheiten Bericht über's Globe schreiben.
...Doch von vorne: Parkplatz gesucht und keinen gefunden.Autokennzeichen von halb Europa von Schweden bis Spanien: Das kann ja wieder heiter werden.
Aargauer -> Betr. Autokennzeichen aus halb Europa: Viele WGs (WorkingGirls) reisen per PW zum Globe! Also keine Angst, es ist meistens nicht die Konkurrenz, höchstens wenn es viele aus Italien sind!
...Ich setzte mich zuerst mal in einen Whirlpool. Und da kam auch bald eine Frau mit blonder Löwenmähne und fragte mich, ob sie sich zu mir in den Pool setzen könne. Ne wenn das schon mal eine will, kann ich ja fast nicht nein sagen. Ihr Name Anastasia aus Heidelberg,...
Aargauer -> Das kann fast nur Anastasia sein. Die meisten anderen WGs gehen nicht gerne in den Whirlpool, es sei denn sie weiss, dass das Wasser frisch ist (Sorry!).
...Fazit Globe:
Ich verstehe einfach nicht, wieso hier nicht mehr über das Globe steht. Gehen denn nur ein paar wenige da hin (Freerider, Bahaa)?
Unter einigermassen objektiven Kriterien sind es doch einfach Welten zu den meisten anderen Clubs. ...
Aargauer -> Mag sein, dass wir uns schon so an diesen Standard gewöhnt haben (Globe, Westside, Palace, Club-Swiss), dass nichts mehr Neues gepostet werden kann.
...Weiss jetzt auch nicht, ob ich zu stark aufgetragen habe. Aber ich empfinde es einfach so. Geht selbst hin und bildet Euch ein Urteil. Nach meiner Meinung lohnt sich das....
Aargauer -> Zu stark aufgetragen hast Du sicher nicht - ich kann Dir nur beipflichten - es lohnt sich bestimmt!
Zum Schluss:
Trotzdem bleibt mein Wohnzimmer übrigens im Palace in Gisikon. Aber das sind andere Gründe. Die haben mit einigermassen objektiven Kriterien nichts zu tun....
Aargauer -> Nach meinem Erlebnis mit Estelle (siehe entsprechenden Bericht), liegt mir das Palace plötzlich auch wieder sehr nahe....!
Damit Du mit dem Bericht nicht so alleine dastehst, möchte ich mein erstes Erlebnis mit Melissa (Frankreich) und eine meiner vielen Episoden mit Joe (Kuba) beitragen:
Es stand wieder mal ein Besuch im CG an. Der Tagesplan hat mir verraten, dass ein von mir seit längerem „gewünschtes“ WG nach gut 4 wöchiger Pause wieder anwesend ist: MELISSA. Gleich beim Verlassen der Garderobe kreuzen sich unsere Wege (sie in Kunden-Begleitung auf dem Weg zum Zimmer). Wir lächeln uns kurz zu (wir haben uns früher schon zwei-, dreimal an der Bar unterhalten und zwar auf französisch, meine bevorzugte Fremdsprache) und ich versuche mit einem „à plus tard!“ meine heutigen Absichten kund zu tun. Sie quittiert mit einem charmanten „avec plaisir!“, und damit ist die Welt für mich vorläufig in Ordnung.
Es sind für einen FKK-Tag erstaunlich wenig Dreibeiner anwesend (was meine Hoffnung auf MELISSA untermauert), und die Damen unterhalten sich – je nach Temperament – mehr oder weniger gelangweilt oder absolvieren ihre ganz persönlichen Tänzchen im Rhythmus der leider oft viel zu lauten Musik. Kaum habe ich mich auf der Empore bequem eingerichtet, erscheint schon meine sehr gute Bekannte, die JOE (temperamentvolle Kubanerin, welche in Como/It lebt und neben ital. auch relativ gut deutsch spricht). Sie erteilt mir zuerst eine liebevolle Rüge: „Letztes Mal bist Du fremdgegangen!“. Nun, ich konnte das nicht abstreiten, musste sie aber belehren, dass dies in diesen Lusthallen an der Tagesordnung ist – und dass sie mir ja auch nicht treu bleibt. Nach dem kurzen Small-Talk holt sie uns ein Getränk und wir stossen auf ewige Treue an, wobei sie bemerkt, dass ich nach ihr natürlich jederzeit fremdgehen darf. Damit können wir beide leben, nur rückt damit mein geplantes Abenteuer mit MELISSA etwas in den Hintergrund. In meinem Alter geht man mit seinen Kräften haushälterisch um. Aber zwei Runden an einem Abend liegen noch drin, einfach mit einer etwas grösseren Pause. Der anschliessende Zimmergang mit JOE war wie immer erste Sahne – wir kennen uns mittlerweile und wissen, wie wir uns gegenseitig zu den höchsten Genüssen verhelfen können!
Nach der Dusche ruhe ich mich auf einer Liege neben dem Pool aus. Während der nächsten halben Stunde versuchten einige WGs mich in ihren Bann zu ziehen. Ich lehnte mit der Ausrede einer notwendigen Verschnaufpause ab. Von MELISSA während längerer Zeit jedoch keine Spur. So bemühte ich die gute Heidi (sehr nette, aufmerksame gute Seele des Globe - Ansprechpartnerin und Auskunftsperson), die MELISSA daran zu erinnern, dass ich das „à plus tard!“ wörtlich gemeint habe. Und siehe da, nach weiteren 20 Minuten ist sie da. Wir machen es uns auf einem Sofa bequem, unterhalten uns glänzend, natürlich in ihrer Muttersprache und kommen uns dann auch auf der erotischen Ebene sehr nahe und entscheiden uns nach etwa einer Viertelstunde für eine Fortsetzung im Zimmer. Hier ist für diesmal Zensur angesagt, denn die Sprache lockt und lügt und fälscht und verführt und blendet und manipuliert und dient am Ende wohl öfter der Desinformation als der Information - und deshalb nur dies: Ich glaubte zu träumen oder aber meine Träume sind wahr geworden!
Gracias JOE / Merci MELISSA!!
Der Aargauer wird beide wieder besuchen.