01.04.2009, 21:14
......
ER lag also auf dem Rücken, er hatte nichts außer dem Radio an........
Sie bald auch, ein wunderschöner Körper und die Anspannung in bestimmten Körperregionen stieg..................
Dies jedoch konnten EJ und Spermie nicht sehen, sie befolgten die Durchsagen und ließen sich mitdrängen im Pulk der weißgekleideten mitreisenden.
Wohin kommen wir eigentlich, wo werden wir landen?
Na ja, mit etwas Glück landen wir, am Eierstock und einer von uns wirds schaffen da rein zukommen.
Und ohne Glück Spermie, was passiert dann?
Ich habe gehört das manche von uns auch verdaut werden, die triffts nicht so glücklich. Die Magensäure soll ja ziemlich gnadenlos sein
Das ist ja furchtbar
Wie manns nimmt, wir könnten mit ein bisschen Glück als Proteine weiterleben, aber bisher gabs keinen der was davon erzählen kann
Spermie sah ihn kurz an, dann fügte er hinzu Oder wir fliegen ans Ende der Welt....
Was ist denn das nun wieder? Du erzählst doch nur komische geschichten oder!?
ich habe das von unserem Trainer gehört. Am Ende der Welt kann man unseren Menschen von außen sehen. Ws aber dann passiert, hat er nicht gesagt.
Zehn..Neun..Acht..Sieben.. Die Stimme zählte gnadenlos herunter.
Zieh deine Mütze ins Gesicht sonst verlierst du sie noch wenn wir hinausgeschossen werden
Sechs..Fünf..Vier..Drei
EJ war nervös. Würde er es sein der ins ei vordringen würde. Die meisten hier waren größer und wären auch bestimmt stärker als er. Die Ellbogen wurden ausgefahren, jeder wollte vorne sein. Aus dem Schubsen wurde brutales Stoßen. Wo sich vorher noch entschuldigt wurde beim Fußtreten, so war es nun Absicht.
Zwei..Eins..ABSCHUß! Die Fahrt ging los, wie in einer Rakete wurden sie alle hinausgeschleudert. Vehement nahmen sie Fahrt auf, fast 3 G war die Belastung die diese kleinen weißen Kollegen auf sich nehmen mussten.
Der Typ war unterdessen in die Mangel genommen worden. Seine Rakete war startklar und die Crew tat ihr bestes um sie zum Abschuss zu bringen und es war fast so weit. Die Spitze des Gerätes wurde aus dem dunklen Tunnel gezogen, nicht ohne die weißen Kaugeräte an ihm zu reiben.
Kaum aus dem schwarzen Loch entkommen war es soweit, die Jungs wurden freigelassen!
Juhuu, festhalten EJ, die Fahrt geht los. Der Strahl war groß, sie verteilten sich auch bald in alle Richtungen. Spermie und EJ aber waren immer noch mit ihren Händen verbunden. So landeten sie auch gemeinsam dort an ihrem Ziel. Sie klammerten sich fest. Alles war willkommen um sich festzuhalten und nicht abzuttreiben.
Wo sind wir Spermie? EJ sprach es ängstlich, es war hell und nicht dunkel und feucht. Waren sie richtig hier?
Keine Ahnung, EJ. Ich muss mich erst orientieren. Mal sehen was wir hier haben. Lang, breit und es sieht aus wie eine Schlange.., keine Ahnung
Spermie dachte angestrengt nach. Was hatte ihm sein Trainer erzählt, was war das noch mal??
Der Typ lächelte entspannt. Sie lächelte auch, wenn auch nicht so wie er.
Weist du schon wo wir sind Spermie?
Ich fürchte ja, wir sind ganz wo anders...
Und wo? Sag schon
Ich glaube wir sind am Ende der Welt.................
Sie lächelte, diesmal aber heller und war belustigt. Seine Rakete hatte seine Last entladen, doch anders als gedacht. Es war nicht weiter schlimm, im Nachhinein waren beide belustigt darüber, das ihre langen, schwarzen Haare mit weißen Proteintropfen bedeckt waren. Auch von ihre Wange tropften die kleinen Kollegen in langen tränen herunter. Schön sah es aus, doch EJ und Spermie würden wohl ihr Ziel, die warme, feuchte, dunkle Grotte, niemals erreichen.
Der Typ jedenfalls war rundherum erleichtert. Seine Massage war durchaus gelungen und für eine Stunde mit 40 Doppelmark auch nicht wirklich teuer gewesen. Der Ort, die Stadt des ehemaligen Kanzlers und Wiedervereinigungstreibers hatte die Reise des Typs glücklich enden lassen.
Dort, am Haus mit den vielen Fenstern nach oben, an der Firma des Herrn Engelhorn, dort, wo sich die Strasse im Kreise dreht, dort findet ihr sie.
Nur EJ und Spermie werden nicht dort sein, die müsst ihr selbst mitbringen.
Rob
ER lag also auf dem Rücken, er hatte nichts außer dem Radio an........
Sie bald auch, ein wunderschöner Körper und die Anspannung in bestimmten Körperregionen stieg..................
Dies jedoch konnten EJ und Spermie nicht sehen, sie befolgten die Durchsagen und ließen sich mitdrängen im Pulk der weißgekleideten mitreisenden.
Wohin kommen wir eigentlich, wo werden wir landen?
Na ja, mit etwas Glück landen wir, am Eierstock und einer von uns wirds schaffen da rein zukommen.
Und ohne Glück Spermie, was passiert dann?
Ich habe gehört das manche von uns auch verdaut werden, die triffts nicht so glücklich. Die Magensäure soll ja ziemlich gnadenlos sein
Das ist ja furchtbar
Wie manns nimmt, wir könnten mit ein bisschen Glück als Proteine weiterleben, aber bisher gabs keinen der was davon erzählen kann
Spermie sah ihn kurz an, dann fügte er hinzu Oder wir fliegen ans Ende der Welt....
Was ist denn das nun wieder? Du erzählst doch nur komische geschichten oder!?
ich habe das von unserem Trainer gehört. Am Ende der Welt kann man unseren Menschen von außen sehen. Ws aber dann passiert, hat er nicht gesagt.
Zehn..Neun..Acht..Sieben.. Die Stimme zählte gnadenlos herunter.
Zieh deine Mütze ins Gesicht sonst verlierst du sie noch wenn wir hinausgeschossen werden
Sechs..Fünf..Vier..Drei
EJ war nervös. Würde er es sein der ins ei vordringen würde. Die meisten hier waren größer und wären auch bestimmt stärker als er. Die Ellbogen wurden ausgefahren, jeder wollte vorne sein. Aus dem Schubsen wurde brutales Stoßen. Wo sich vorher noch entschuldigt wurde beim Fußtreten, so war es nun Absicht.
Zwei..Eins..ABSCHUß! Die Fahrt ging los, wie in einer Rakete wurden sie alle hinausgeschleudert. Vehement nahmen sie Fahrt auf, fast 3 G war die Belastung die diese kleinen weißen Kollegen auf sich nehmen mussten.
Der Typ war unterdessen in die Mangel genommen worden. Seine Rakete war startklar und die Crew tat ihr bestes um sie zum Abschuss zu bringen und es war fast so weit. Die Spitze des Gerätes wurde aus dem dunklen Tunnel gezogen, nicht ohne die weißen Kaugeräte an ihm zu reiben.
Kaum aus dem schwarzen Loch entkommen war es soweit, die Jungs wurden freigelassen!
Juhuu, festhalten EJ, die Fahrt geht los. Der Strahl war groß, sie verteilten sich auch bald in alle Richtungen. Spermie und EJ aber waren immer noch mit ihren Händen verbunden. So landeten sie auch gemeinsam dort an ihrem Ziel. Sie klammerten sich fest. Alles war willkommen um sich festzuhalten und nicht abzuttreiben.
Wo sind wir Spermie? EJ sprach es ängstlich, es war hell und nicht dunkel und feucht. Waren sie richtig hier?
Keine Ahnung, EJ. Ich muss mich erst orientieren. Mal sehen was wir hier haben. Lang, breit und es sieht aus wie eine Schlange.., keine Ahnung
Spermie dachte angestrengt nach. Was hatte ihm sein Trainer erzählt, was war das noch mal??
Der Typ lächelte entspannt. Sie lächelte auch, wenn auch nicht so wie er.
Weist du schon wo wir sind Spermie?
Ich fürchte ja, wir sind ganz wo anders...
Und wo? Sag schon
Ich glaube wir sind am Ende der Welt.................
Sie lächelte, diesmal aber heller und war belustigt. Seine Rakete hatte seine Last entladen, doch anders als gedacht. Es war nicht weiter schlimm, im Nachhinein waren beide belustigt darüber, das ihre langen, schwarzen Haare mit weißen Proteintropfen bedeckt waren. Auch von ihre Wange tropften die kleinen Kollegen in langen tränen herunter. Schön sah es aus, doch EJ und Spermie würden wohl ihr Ziel, die warme, feuchte, dunkle Grotte, niemals erreichen.
Der Typ jedenfalls war rundherum erleichtert. Seine Massage war durchaus gelungen und für eine Stunde mit 40 Doppelmark auch nicht wirklich teuer gewesen. Der Ort, die Stadt des ehemaligen Kanzlers und Wiedervereinigungstreibers hatte die Reise des Typs glücklich enden lassen.
Dort, am Haus mit den vielen Fenstern nach oben, an der Firma des Herrn Engelhorn, dort, wo sich die Strasse im Kreise dreht, dort findet ihr sie.
Nur EJ und Spermie werden nicht dort sein, die müsst ihr selbst mitbringen.
Rob
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(Tucholsky):p
(Tucholsky):p