10.04.2009, 05:51
Donnerstag 09.04.
Heute ist der Tag der fünf Tempel. Ein Taxi bringt mich zum Wat Saket, einem auf einem künstlichen Hügel gelegenen Tempel mit schönem Blick über die Stadt. Auf dem Weg dorthin bemüht der Taxifahrer immer wieder meinen Stadtplan: na, der kennt sich aber gut aus! Von dort aus geht es per Pedes zum Wat Ratnada, dem eisernen Palast mit einer für Thai-Tempel einzigartiger Architektur. Direkt daneben liegt der Wat Thep Thidaram, zwar ein bisschen verkommen, aber sehr typisch Thai-Stil und keine Touristen. Ich lasse mir Zeit, da vor der Tür eine größere Anzahl Demonstranten in rot vorbei zieht gut, dass ich das gelbe T-Shirt im Hotel gelassen habe.
Tempel Nr. 4 ist Wat Suthat. Auf dem Weg dorthin läuft man die Bamrung Muang Road entlang, an der ein Buddha-Laden neben dem anderen liegt. Hier wird jeder fündig: egal ob die Buddha-Statue nur 5cm oder 3m groß sein soll. Wat Suthat selbst ist eine großzügige Anlage mit großem Säulengang rund um den Tempel.
Ich laufe durch die Soi Sukhat 1 und 2 und die Ratchabopit; kleine Gässchen mit viel Straßenhändlern, viel Geschäftstüchtigkeit und Gewusel, und alles ist zu haben vom leckeren Imbiss bis zum letzten Schrott. An einer Garküche genehmige ich mir eine Hühnernudelsuppe und eine Flasche Wasser für insgesamt 35 Baht.
5. und letzter Tempel ist Wat Ratchabopit mit hohem Chedi und unzähligen bunten Fliesen und Kacheln, Perlmutteinsätzen und vergoldetem Zierrat. Der prachtvollste Tempel des heutigen Tages.
Nach diesem rund 2km langen Fußweg bin ich völlig durchgeschwitzt und stinke wie ein Berber: Zeit für den Hotelpool. Weit und breit kein Taxi, nur ein Tuk-Tuk kommt um die Ecke geschossen: was solls. Der Fahrer will 300 Baht, der spinnt wohl, ich dreh mich um und will schon gehen, da schlägt er 200 Baht vor. Na gut, der Hotelpool lockt! Die nächsten 45 Minuten trage ich mein Totenhemd und ein breites Grinsen.
15 Uhr und Hotelpool: wie erfrischend. Es soll aber noch erfrischender sein. Eine Soapy Massage wäre jetzt genau das Richtige, und ich erinnere mich an das positive Erlebnis vor 4 Monaten in der Angara Massage, New Petchburi Soi 41. Der Verkehr ist verrückt, und so benötigt das Taxi 45 Minuten für eine Strecke, die ich in der Hälfte der Zeit zu Fuß hätte zurücklegen können. Immerhin kühlt die Klimaanlage und ich komme nicht ins Schwitzen, außerdem ist der Fahrer ein lustiger Kerl und spricht gut Englisch, so dass die Zeit rasch vergeht.
Im Fishbowl sitzen rund 20 Mädchen. Mein Wahl fällt auf Om, die Nummer habe ich leider vergessen. Der Rest ist leider auch zum Vergessen. Ich mache es kurz: mein mit Abstand schlechteste Erlebnis in Thailand, und insgesamt gehört sie sicherlich auch zu den Flop 5 in meinen zarten 45 Lenzen. So ein uninspiriertes und unsensibles Weibsstück ist mir schon lange nicht mehr begegnet. Und dabei kann man ihr nicht einmal mangelnden Einsatz und Willen vorwerfen. Sie hat es einfach nicht drauf. Om würde die perfekte Nonne abgeben: das wäre ein Gewinn für rund 50% der Weltbevölkerung.
Nach 70 Minuten breche ich ab und zieh mich wieder an. Draußen schüttet es, und mein Taxifahrer ist auch noch da: Riesenstau auf der New Petchburi stadtauswärts. Alle Ausfallstraßen sind gnadenlos überfüllt. Der Fahrer klärt mich auf: aufgrund der zahlreichen Demonstrationen in der Innenstadt bleiben die Büroleute zum Dinner nicht in der Stadt, sondern fahren lieber nach Hause. Nach rund 30 Minuten will es der Taxifahrer wieder versuchen, ich nehme seine Dienste natürlich wieder in Anspruch, und er freut sich. Ich lasse mich zum Siam Paragon chauffieren, und tatsächlich sind die Straßen Richtung Stadtmitte ungewöhnlich leer.
Abendessen im MK Restaurant auf der Rama gegenüber vom Siam Paragon: eine Art asiatisches Fondue, bei dem Gemüse, Fleisch, Fisch, Kräuter, Gewürze und alles andere, was man so mag, in einem Suppentopf auf dem Tisch gegart wird. Lecker, super-frisch und macht Spaß.
Euch wird schon aufgefallen sein, dass ich bislang weder eine Freelancerin aus dem Beergarden, dem Thermae oder dem Gullivers mitgenommen habe, geschweige denn eine Festangestellte aus einer der Gogos im Nana Plaza oder der Soi Cowboy. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie ist mir diesmal nicht nach Mädel auf dem Zimmer. Und nur zum Gucken ins Nana konnte ich mich auch noch nicht aufraffen. Mann bin ich träge! Aber Buddhaseidank gibt es ja zahlreiche Alternativen
Heute ist der Tag der fünf Tempel. Ein Taxi bringt mich zum Wat Saket, einem auf einem künstlichen Hügel gelegenen Tempel mit schönem Blick über die Stadt. Auf dem Weg dorthin bemüht der Taxifahrer immer wieder meinen Stadtplan: na, der kennt sich aber gut aus! Von dort aus geht es per Pedes zum Wat Ratnada, dem eisernen Palast mit einer für Thai-Tempel einzigartiger Architektur. Direkt daneben liegt der Wat Thep Thidaram, zwar ein bisschen verkommen, aber sehr typisch Thai-Stil und keine Touristen. Ich lasse mir Zeit, da vor der Tür eine größere Anzahl Demonstranten in rot vorbei zieht gut, dass ich das gelbe T-Shirt im Hotel gelassen habe.
Tempel Nr. 4 ist Wat Suthat. Auf dem Weg dorthin läuft man die Bamrung Muang Road entlang, an der ein Buddha-Laden neben dem anderen liegt. Hier wird jeder fündig: egal ob die Buddha-Statue nur 5cm oder 3m groß sein soll. Wat Suthat selbst ist eine großzügige Anlage mit großem Säulengang rund um den Tempel.
Ich laufe durch die Soi Sukhat 1 und 2 und die Ratchabopit; kleine Gässchen mit viel Straßenhändlern, viel Geschäftstüchtigkeit und Gewusel, und alles ist zu haben vom leckeren Imbiss bis zum letzten Schrott. An einer Garküche genehmige ich mir eine Hühnernudelsuppe und eine Flasche Wasser für insgesamt 35 Baht.
5. und letzter Tempel ist Wat Ratchabopit mit hohem Chedi und unzähligen bunten Fliesen und Kacheln, Perlmutteinsätzen und vergoldetem Zierrat. Der prachtvollste Tempel des heutigen Tages.
Nach diesem rund 2km langen Fußweg bin ich völlig durchgeschwitzt und stinke wie ein Berber: Zeit für den Hotelpool. Weit und breit kein Taxi, nur ein Tuk-Tuk kommt um die Ecke geschossen: was solls. Der Fahrer will 300 Baht, der spinnt wohl, ich dreh mich um und will schon gehen, da schlägt er 200 Baht vor. Na gut, der Hotelpool lockt! Die nächsten 45 Minuten trage ich mein Totenhemd und ein breites Grinsen.
15 Uhr und Hotelpool: wie erfrischend. Es soll aber noch erfrischender sein. Eine Soapy Massage wäre jetzt genau das Richtige, und ich erinnere mich an das positive Erlebnis vor 4 Monaten in der Angara Massage, New Petchburi Soi 41. Der Verkehr ist verrückt, und so benötigt das Taxi 45 Minuten für eine Strecke, die ich in der Hälfte der Zeit zu Fuß hätte zurücklegen können. Immerhin kühlt die Klimaanlage und ich komme nicht ins Schwitzen, außerdem ist der Fahrer ein lustiger Kerl und spricht gut Englisch, so dass die Zeit rasch vergeht.
Im Fishbowl sitzen rund 20 Mädchen. Mein Wahl fällt auf Om, die Nummer habe ich leider vergessen. Der Rest ist leider auch zum Vergessen. Ich mache es kurz: mein mit Abstand schlechteste Erlebnis in Thailand, und insgesamt gehört sie sicherlich auch zu den Flop 5 in meinen zarten 45 Lenzen. So ein uninspiriertes und unsensibles Weibsstück ist mir schon lange nicht mehr begegnet. Und dabei kann man ihr nicht einmal mangelnden Einsatz und Willen vorwerfen. Sie hat es einfach nicht drauf. Om würde die perfekte Nonne abgeben: das wäre ein Gewinn für rund 50% der Weltbevölkerung.
Nach 70 Minuten breche ich ab und zieh mich wieder an. Draußen schüttet es, und mein Taxifahrer ist auch noch da: Riesenstau auf der New Petchburi stadtauswärts. Alle Ausfallstraßen sind gnadenlos überfüllt. Der Fahrer klärt mich auf: aufgrund der zahlreichen Demonstrationen in der Innenstadt bleiben die Büroleute zum Dinner nicht in der Stadt, sondern fahren lieber nach Hause. Nach rund 30 Minuten will es der Taxifahrer wieder versuchen, ich nehme seine Dienste natürlich wieder in Anspruch, und er freut sich. Ich lasse mich zum Siam Paragon chauffieren, und tatsächlich sind die Straßen Richtung Stadtmitte ungewöhnlich leer.
Abendessen im MK Restaurant auf der Rama gegenüber vom Siam Paragon: eine Art asiatisches Fondue, bei dem Gemüse, Fleisch, Fisch, Kräuter, Gewürze und alles andere, was man so mag, in einem Suppentopf auf dem Tisch gegart wird. Lecker, super-frisch und macht Spaß.
Euch wird schon aufgefallen sein, dass ich bislang weder eine Freelancerin aus dem Beergarden, dem Thermae oder dem Gullivers mitgenommen habe, geschweige denn eine Festangestellte aus einer der Gogos im Nana Plaza oder der Soi Cowboy. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie ist mir diesmal nicht nach Mädel auf dem Zimmer. Und nur zum Gucken ins Nana konnte ich mich auch noch nicht aufraffen. Mann bin ich träge! Aber Buddhaseidank gibt es ja zahlreiche Alternativen