Diskussion: Verbot von Flatrate-Bordellen gefordert
sagesesam schrieb:Was heisst denn Arbeitsvertrag?

PC hat doch immer betont, dass die Frauen freischaffende Subunternehmerinnen seien und dem PC für Ihre Leistungen Rechnung stellen!

gefährliches Spiel. Mich wundert immer wieder, dass das funktioniert, denn man könnte denen das Ganze auch als Scheinunternehmerschaft auslegen, da es hier nur einen Dienstherren zu geben scheint. Dann wären die Damen keine "Unternehmer" mehr, sondern Angestellte, was Sozialabgaben etc. zur Folge hätte. Ist aber nicht mein Problem.


sweetgirl schrieb:und genau da sehe ich das problem...eben in dem simulierten.. d.h. die chefin wusste von vornerein, das tanja kommt und in welcher funktion, zumal es auch paar tage vorher angemeldet war, und könnte rein theoritisch alle ihre mädels geimpft haben.

ich stehe nicht dem konzept FLATRATE skeptisch gegenüber.. sondern dem modell PUSSY CLUB.

standartzahlung: 120 euro.. davon gehen 25 euro steuer ab.. bleiben 95 euro..6-7 nummern am tag..

und ja an dem tag war wenig los.. am nächsten allerdings schon wieder 50 bis 60 frauen und 200 männer..(nachzulesen im flateratefucker).
tanja schreibt von 70 frauen.. das haben die wenigsten gäste da gesehen.. liegt da nicht die vermutung nahe, das die "dame" die frauen für diesen einen tag alle zur arbeit herangezogen hat?

und genau DAZU müsste jemand im PC regelmässig arbeiten, nicht offiziell von sexworker oder sonstiger organisationen.
denn der blick, den man als offiziell angekündigter "prüfer" sieht und das was im "normalen" betrieb abgeht.. das können 2 paar stiefel sein.


sweetie, trotzdem sehr dankbar für tanjas eindrücke!

Sorry sweetie, aber Deine Aussagen wundern mich doch etwas und mal ganz ehrlich :

1.) Woher nimmt man sich in Deutschland denn eigentlich das Recht heraus, die Offenlegung von Arbeitsverträgen zu fordern, die fremde Dritte miteinander geschlossen haben ???
Für mich gehen "arbeitsvertragliche Regelungen" genau zwei Leute was an, nämlich den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer. (In zweiter Instanz noch Behörden in Sachen Steuer etc.). Woher man sich das Recht nimmt, über anderer Leute Arbeitsweise und Angestelltenverhältnis zu urteilen, entzieht sich meinem Verständnis. Noch weniger verstehe ich es, wenn die Klagen EBEN NICHT aus den Reihen derer kommen. die dort arbeiten, sondern von außen, von Profilneurotikern.

2.) Klar KANN es "simuliert" gewesen sein, aber es KANN ebenso "Normalzustand" sein. Dies einfach mal so zu unterstellen halte ich für nicht sehr fair. Mit einer derart unsachlichen und nicht belegbaren Vernutung kann man natürlich jegliche Argumentation aushebeln, denn KÖNNEN kann natürlich alles.

Das Wichtigste ist doch :

- Gibt es Frauen, die so arbeiten WOLLEN ? JA, die gibt es.
- Gibt es Bedarf für solche Läden ? JA, den gibt es.
- MUSS eine Frau dort arbeiten ? NEIN, es zwingt sie keiner
- Hat die eine oder andere freischaffende Dame Angst, dadurch gingen
ihre Preise kaputt ? JA, haben sie
- Ist diese Angst berechtigt ? Imho NEIN, da komplett unterschiedliche
Kundschaft

Greetz

td
der noch nie im Pussy Club war, nicht hingehn wird und einfach nur von der Haltung genervt ist, dass Meute A der meute B einfach ihren Willen aufdrücken will, ohne selbst überhaupt davon betroffen zu sein


"Manche Leute kaufen sich von dem Geld, das sie nicht haben, Sachen,die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen."


Nachrichten in diesem Thema
Diskussion: Verbot von Flatrate-Bordellen gefordert - von Placebojunkie - 10.07.2009, 10:10
Diskussion: Verbot von Flatrate-Bordellen gefordert - von Placebojunkie - 10.07.2009, 21:49
Diskussion: Verbot von Flatrate-Bordellen gefordert - von Placebojunkie - 10.07.2009, 21:54
Diskussion: Verbot von Flatrate-Bordellen gefordert - von Placebojunkie - 10.07.2009, 22:26
Diskussion: Verbot von Flatrate-Bordellen gefordert - von tylerdurden - 24.07.2009, 08:12
Diskussion: Verbot von Flatrate-Bordellen gefordert - von Malerbo - 27.07.2009, 13:21