02.08.2009, 12:47
Nun hat mir der Swingman zwar das Wort schon fast aus dem Mund genommen, aber trotzdem noch mal kurz was hierzu:
Ein Großteil der Freier wohl nicht, nein. Aber wenn ich hier mal noch ein paar Behauptungen in den Raum werfen dürfte:
Und es muss ja auch nicht gleich auf eine handfeste Vergewaltigung hinauslaufen. Frust in einer Beziehung alleine ist ja auch schon ätzend genug:
Und je länger irgendwelche Bedürfnisse unbefriedigt bleiben, umso frustierter oder verunsicherter werden die beiden Beteiligten sein.
Wenn er dann vielleicht noch permanent nachfragt, ob man nicht doch vielleicht mal ... dann findet die eine das vielleicht nur nervig, die andere empfindet das ggf. aber als unter Druck setzen oder gar nötigend.
Und ich rede hier jetzt in keiner Weise von Rollenspielen oder Praktiken, bei denen Gewalt und Vergewaltigung bereits 'ne Rolle spielen. Ich meine einfach nur die vielen vielen Sexspielchen, die man selber vielleicht geil findet, der Partner nur dummerweise gar nicht.
Tja, das wär's dann eigentlich von meiner Seite.
miloca schrieb:Das bei einem Verbot ein Großteil der Freier anfängt, Frauen zu vergewaltigen, halte ich für eine gewagte These.
Ein Großteil der Freier wohl nicht, nein. Aber wenn ich hier mal noch ein paar Behauptungen in den Raum werfen dürfte:

- Ein gewisser Teil von uns Männern trägt das Potential zum Vergewaltiger in sich.
- Bei einer Vergewaltigung geht es dem Mann weniger darum, Sex zu haben, sondern eher darum, Macht auszuüben und klar zu stellen, wer hier das Sagen hat: nämlich er. Er will damit vermutlich irgendeine Form von Frust loswerden.
- Ein solcher Frust könnte ja dadurch entstanden sein, dass er zuvor bei einer Maid abgeblitzt ist. Ich vermute mal, Vergewaltiger können mit solchem Frust nur sehr sehr schlecht umgehen, wenn überhaupt.
- Wenn ein potentieller Vergewaltiger also seinen Frust durch einen simplen Puff-Besuch wegvögeln kann, dann muss keine "normale" Frau auf der Straße "dran glauben". Gibt's die Möglichkeit nicht ...
Und es muss ja auch nicht gleich auf eine handfeste Vergewaltigung hinauslaufen. Frust in einer Beziehung alleine ist ja auch schon ätzend genug:
- Wenn er zuhause sich nicht traut, sie nach irgendwelchen Praktiken/Rollenspielen zu fragen, um sie nicht zu verschrecken
- oder wenn er sie tatsächlich gefragt hat und sie nun leider WIRKLICH verschreckt ist
- oder (der Klassiker) wenn er einfach häufiger will als sie
Und je länger irgendwelche Bedürfnisse unbefriedigt bleiben, umso frustierter oder verunsicherter werden die beiden Beteiligten sein.
Wenn er dann vielleicht noch permanent nachfragt, ob man nicht doch vielleicht mal ... dann findet die eine das vielleicht nur nervig, die andere empfindet das ggf. aber als unter Druck setzen oder gar nötigend.
Und ich rede hier jetzt in keiner Weise von Rollenspielen oder Praktiken, bei denen Gewalt und Vergewaltigung bereits 'ne Rolle spielen. Ich meine einfach nur die vielen vielen Sexspielchen, die man selber vielleicht geil findet, der Partner nur dummerweise gar nicht.
Tja, das wär's dann eigentlich von meiner Seite.
