26.08.2009, 08:06
Also ich bekomme weder Rente noch Pension, denn ich habe nie gearbeitet!
Na ja, nicht im Angestelltenverhältnis, bzw. nicht lange genug. Ich war immer selbständig, schon vor dem Abi, und habe gut verdient. Das Geld habe ich Idiot in jungen Jahren größtenteils in Immobilien angelegt. Aus heutiger Sicht der Fehler meines Lebens. Als ich mich mit Ende Dreißig aus dem Berufsleben verabschiedet habe, waren die aus steuerlichen Gründen alle unverkäuflich. Letztendlich habe ich 190 Wohnungen als einen Verkauf an einen ausländischen Immobilienfond verkauft. Aus steuerlicher Sicht zwar ein guter Deal, aber der Käufer wußte warum ich das machen muss und hat den Preis kräftig gedrückt. Den zweiten Großverkauf dann 6 Jahre später.
Das Geld habe ich dann nur noch im steuerfreien oder steuerfreundlichen Ausland angelegt. Holzgewinnung in Asien, Rüstungsindustrie, Diamanten, Gen- und Biotechnologie, Provisionsgeschäfte usw. Immobiliengeschäfte habe ich nur noch in Russland gemacht. Da hat sich der Kapitaleinsatz mehr als verzwanzigfacht. Ich sitze heute noch auf deutschen Immobilien, mit denen ich zwar immer noch satt im Plus bin, die sich momentan aber nicht verkaufen lassen. Ärgerlich. Eine Zeitlang habe ich an der Börse spekuliert, das ist in meinen Augen die beste Art schnell viel Geld zu machen, aber das ist richtig Arbeit. Man wird ruhiger mit dem Alter. Geld ausgeben macht mir inzwischen mehr Spaß als je zuvor. Trotz noch vieler Gewerbe- und Wohnimmobilien zahle ich in Deutschland nur noch einen vierstelligen Steuerbetrag im Jahr. Auch das macht Spaß. Wenn ich die blöden Häuser nicht hätte, würde ich glatt Sozialhilfe beantragen.
Ich würde jedem raten, in jungen Jahren nicht zu sparen, sondern das vorhandene Geld spekulativ einzusetzen. Mit etwas Intelligenz sollte das kein Problem sein. In meiner Jugendzeit (jetzt klinge ich schon wie ein alter Sack, dabei werden meine Girls immer jünger!) war das einfacher. Da konnte man mit Devisenkursen besser spielen. Südafrika war eine wahre Goldgrube (Wortspiel), bevor die Schwarzen alles kaputtgemacht haben. Die Globalisierung hat für die kleinen Anleger nicht viel Gutes gebracht. Aber auch heute kann man noch richtig gut verdienen, z.B. im Bereich der ehemaligen Sovietunion.
So mit vierzig Jahren sollte man dann sein Schäfchen im Trockenen haben. Dann würde ich das Geld in sicheren Ländern anlegen und immer gut streuen. Keine oder wenig Immobilien, denn da kann man nicht schnell genug raus, wenn sich der Markt ändert. Und die Rendite ist viel zu gering. Und aus dem gleichen Grund ist man ist das Zielobjekt habgieriger Steuerpolitiker. Eine mittelständische Firma kann man heute schnell ins Ausland verlegen, die Gebäude sind gemietet, Arbeitskräfte gibt es überall und die Gewinne bringt man schon vorher in Sicherheit. Immobilien hingegen nicht.
Geld sollte immer mobil sein. Nur dann ist es sicher. Ich habe immer versucht, antizyklisch zu investieren. Und unter Umständen auch mal einen sechstelligen Betrag als Verlust abgeschrieben und nicht gewartet, bis es ein Verlust in Millionenhöhe war. Die meisten Krisen kann man nur schlecht aussitzen. Jungen Leuten empfehle ich immer sich eine sehr gute Ausbildung zu besorgen. Am besten in Deutschlanf, das ist immer noch am billigsten dafür und dann gleich ins Ausland zu gehen. Ich werbe jedes Jahr ca. vier Dutzend Biogenetiker und verwandte Ausbildungsrichtungen aus Deutschland in die USA ab, speziell nach Kalifornien. Nicht nur mit dem Geld, auch im persönlichen Bereich sollte man sehr mobil sein. Und keinem Politiker vertrauen. Nie.
Ich werde im Alter von meinem Kapital leben. In sofern habe ich das auch angegeben.
Pikashu
Na ja, nicht im Angestelltenverhältnis, bzw. nicht lange genug. Ich war immer selbständig, schon vor dem Abi, und habe gut verdient. Das Geld habe ich Idiot in jungen Jahren größtenteils in Immobilien angelegt. Aus heutiger Sicht der Fehler meines Lebens. Als ich mich mit Ende Dreißig aus dem Berufsleben verabschiedet habe, waren die aus steuerlichen Gründen alle unverkäuflich. Letztendlich habe ich 190 Wohnungen als einen Verkauf an einen ausländischen Immobilienfond verkauft. Aus steuerlicher Sicht zwar ein guter Deal, aber der Käufer wußte warum ich das machen muss und hat den Preis kräftig gedrückt. Den zweiten Großverkauf dann 6 Jahre später.
Das Geld habe ich dann nur noch im steuerfreien oder steuerfreundlichen Ausland angelegt. Holzgewinnung in Asien, Rüstungsindustrie, Diamanten, Gen- und Biotechnologie, Provisionsgeschäfte usw. Immobiliengeschäfte habe ich nur noch in Russland gemacht. Da hat sich der Kapitaleinsatz mehr als verzwanzigfacht. Ich sitze heute noch auf deutschen Immobilien, mit denen ich zwar immer noch satt im Plus bin, die sich momentan aber nicht verkaufen lassen. Ärgerlich. Eine Zeitlang habe ich an der Börse spekuliert, das ist in meinen Augen die beste Art schnell viel Geld zu machen, aber das ist richtig Arbeit. Man wird ruhiger mit dem Alter. Geld ausgeben macht mir inzwischen mehr Spaß als je zuvor. Trotz noch vieler Gewerbe- und Wohnimmobilien zahle ich in Deutschland nur noch einen vierstelligen Steuerbetrag im Jahr. Auch das macht Spaß. Wenn ich die blöden Häuser nicht hätte, würde ich glatt Sozialhilfe beantragen.
Ich würde jedem raten, in jungen Jahren nicht zu sparen, sondern das vorhandene Geld spekulativ einzusetzen. Mit etwas Intelligenz sollte das kein Problem sein. In meiner Jugendzeit (jetzt klinge ich schon wie ein alter Sack, dabei werden meine Girls immer jünger!) war das einfacher. Da konnte man mit Devisenkursen besser spielen. Südafrika war eine wahre Goldgrube (Wortspiel), bevor die Schwarzen alles kaputtgemacht haben. Die Globalisierung hat für die kleinen Anleger nicht viel Gutes gebracht. Aber auch heute kann man noch richtig gut verdienen, z.B. im Bereich der ehemaligen Sovietunion.
So mit vierzig Jahren sollte man dann sein Schäfchen im Trockenen haben. Dann würde ich das Geld in sicheren Ländern anlegen und immer gut streuen. Keine oder wenig Immobilien, denn da kann man nicht schnell genug raus, wenn sich der Markt ändert. Und die Rendite ist viel zu gering. Und aus dem gleichen Grund ist man ist das Zielobjekt habgieriger Steuerpolitiker. Eine mittelständische Firma kann man heute schnell ins Ausland verlegen, die Gebäude sind gemietet, Arbeitskräfte gibt es überall und die Gewinne bringt man schon vorher in Sicherheit. Immobilien hingegen nicht.
Geld sollte immer mobil sein. Nur dann ist es sicher. Ich habe immer versucht, antizyklisch zu investieren. Und unter Umständen auch mal einen sechstelligen Betrag als Verlust abgeschrieben und nicht gewartet, bis es ein Verlust in Millionenhöhe war. Die meisten Krisen kann man nur schlecht aussitzen. Jungen Leuten empfehle ich immer sich eine sehr gute Ausbildung zu besorgen. Am besten in Deutschlanf, das ist immer noch am billigsten dafür und dann gleich ins Ausland zu gehen. Ich werbe jedes Jahr ca. vier Dutzend Biogenetiker und verwandte Ausbildungsrichtungen aus Deutschland in die USA ab, speziell nach Kalifornien. Nicht nur mit dem Geld, auch im persönlichen Bereich sollte man sehr mobil sein. Und keinem Politiker vertrauen. Nie.
Ich werde im Alter von meinem Kapital leben. In sofern habe ich das auch angegeben.
Pikashu