05.09.2009, 06:25
Jaguar:
Persönlich bin ich zwar gar kein Fan von Ford, VW, Opel, Made in Japan usw..., was aber eine persönliche Geschmacksfrage ist! Diese Marken sind von der Haltbarkeit nicht schlecht, nur haben sie sich nicht so ein exklusives Image aufgebaut, unter dem man die Autos deutlich teurer verkaufen kann.
Die Zeiten von extrem hochwertigen Autos von Mercedes evtl. noch BMW sind schon lange vorbei, auch wenn die Werkstätten oft die alte Arroganz haben. Ich beziehe mich bei dieser Behauptung auf Fahrzeuge bis max. 4 Jahre, übliche Wartung beim Vertragshändler, Fahrzeug fabrikneu vom Vertragshändler, also kein alter Schrott! Bis zum 3. Jahr läuft es bis auf gelegentliche Ausnahmen perfekt und im 4. Jahr fängt der Ärger an, besonders in der Oberklasse. In der Mittelklasse fängt es ein wenig später an.
Jaguar wurde erst unter Ford qualitativ akzeptabel, davor waren die Autos nur sinnvoll für die nichtberuftstätige Ehefrau, wenn sie 1-2 Mal pro Woche zum Einkaufen von Kronberg in die Goethestrasse fuhr. Unter realistischen Bedingungen, d.h. täglich zur Arbeit und gelegentliches Ausfahren auf der Autobahn, war Jaguar früher alles andere als zuverlässig im Vergleich zur damaligen S-Klasse und 7er. Folglich verlor Jaguar damals nach 3 Jahren und 90tkm deutlich mehr als 50% vom Neupreis im Gegensatz zu den klassischen Marken, die bei grob 50% lagen. Seit Ford gibt es überhaupt erst Mittelklassemodelle.
Würde es nicht diese Einsparmöglichkeiten in der Autoindustrie geben, hätten wir dort eine vergleichbare Situation wie bei Motorbooten und Sportflugzeugen. Diese werden in kleinen Stückzahlen von relativ kleinen Firmen in Handarbeit gebaut. Das Cockpit sieht zwar dank moderner Instrumente modern aus, aber fast alles an Technik (außer GPS)entspricht dem technologischen Stand der 70er Jahre bei hohem Anschaffungspreis. Als Beispiel 180PS Piper mit 40ltr/h Verbrauch, Flugbenzin ist deutlich teurer wie Superplus, Reichweite unter normalen Bedingungen 130kts/h (grob 230km pro Stunde pro 40ltr).
DK
Persönlich bin ich zwar gar kein Fan von Ford, VW, Opel, Made in Japan usw..., was aber eine persönliche Geschmacksfrage ist! Diese Marken sind von der Haltbarkeit nicht schlecht, nur haben sie sich nicht so ein exklusives Image aufgebaut, unter dem man die Autos deutlich teurer verkaufen kann.
Die Zeiten von extrem hochwertigen Autos von Mercedes evtl. noch BMW sind schon lange vorbei, auch wenn die Werkstätten oft die alte Arroganz haben. Ich beziehe mich bei dieser Behauptung auf Fahrzeuge bis max. 4 Jahre, übliche Wartung beim Vertragshändler, Fahrzeug fabrikneu vom Vertragshändler, also kein alter Schrott! Bis zum 3. Jahr läuft es bis auf gelegentliche Ausnahmen perfekt und im 4. Jahr fängt der Ärger an, besonders in der Oberklasse. In der Mittelklasse fängt es ein wenig später an.
Jaguar wurde erst unter Ford qualitativ akzeptabel, davor waren die Autos nur sinnvoll für die nichtberuftstätige Ehefrau, wenn sie 1-2 Mal pro Woche zum Einkaufen von Kronberg in die Goethestrasse fuhr. Unter realistischen Bedingungen, d.h. täglich zur Arbeit und gelegentliches Ausfahren auf der Autobahn, war Jaguar früher alles andere als zuverlässig im Vergleich zur damaligen S-Klasse und 7er. Folglich verlor Jaguar damals nach 3 Jahren und 90tkm deutlich mehr als 50% vom Neupreis im Gegensatz zu den klassischen Marken, die bei grob 50% lagen. Seit Ford gibt es überhaupt erst Mittelklassemodelle.
Würde es nicht diese Einsparmöglichkeiten in der Autoindustrie geben, hätten wir dort eine vergleichbare Situation wie bei Motorbooten und Sportflugzeugen. Diese werden in kleinen Stückzahlen von relativ kleinen Firmen in Handarbeit gebaut. Das Cockpit sieht zwar dank moderner Instrumente modern aus, aber fast alles an Technik (außer GPS)entspricht dem technologischen Stand der 70er Jahre bei hohem Anschaffungspreis. Als Beispiel 180PS Piper mit 40ltr/h Verbrauch, Flugbenzin ist deutlich teurer wie Superplus, Reichweite unter normalen Bedingungen 130kts/h (grob 230km pro Stunde pro 40ltr).
DK