05.09.2009, 13:56
Dreckshesse schrieb:Die Aussage ist so zu einfach. Selbst mit Service können da die tollsten Probleme auftreten. Hängt einfach vom Schicksal ab.
Übles Thema... Habe mit Autos mein gesamtes langes Autofahrerleben lang nur Pech gehabt... Egal ob neu, oder gebraucht... Ich war immer derjenige im Bekanntenkreis, der die höchsten Rechnungen zahlte, bei dem das Auspuffrohr nach spätestens 3-4 Jahren schlapp machte usw... Und - ja dürft Ihr ruhig witzeln, dass das an der Fahrweise läge... - ich fahre durchaus moderat... Trotzdem, was ich an Geld in Servicewerkstätten reingesteckt habe, das geht auf keine Kuhhaut... Ich kann´s auch nur noch mit Schicksal erklären...
Zitat:
Jaguar ist längst verkauft. An Tata!
UUUPS... da ist wohl was an mir vorbei gegangen... Sorry. Wann ist das denn passiert? Ausgerechnet Tata, der indische Mischkonzern, der jetzt auch einen Kleinwagen für den indischen Markt gebaut hat? Na sowas...
Zitat:Eine eigenständige Marke werden die nicht mehr werden, sondern werden immer kostensparende Kooperationen eingehen müssen.
Tja, vielleicht folgender Vorschlag?
Eigenständig werden, auf absolute Qualität setzen, individuelles Design wie früher auch und dafür dann auch wieder exklusiv hohe Preise verlangen?
Porsche war auch mal kurz vor der Pleite. Dann kam Wendelin und das Undenkbare geschah... Eine kleine Firma machte plötzlich wieder Gewinn... Und was dann ab 2005 mit unglücklichem Ende vor kurzem begonnen hat, das blenden wir mal bitte kurz aus... Das ändert nix daran, dass Porsche gezeigt hat, dass auch kleine elitäre Hersteller Gewinn machen können, ohne sich unter die Fittiche eine großen Herstellers begeben zu müssen. Dass Porsche jetzt vermutlich dasselbe Schicksal ereilt wie Jaguar ändert nix an der Tatsache, dass sie bewiesen haben, dass es auch anders geht. Das heutige Ergebnis ist ja nicht Beweis für das Gegenteil, sondern Beweis für Dummheit und Größenwahn... Leider... Trotzdem, bevor ihn dieser Virus befallen hat, hat Wendelin keinen schlechten Job gemacht...
Gruß,
Saarjoshua
Frauen versteht man nur mit Mitteln der empirischen Sozialforschung. Dabei kommt es auf eine möglichst "repräsentative" Stichprobe an.