03.10.2009, 18:43
Am nächsten Tag komme ich auf dem Weg zurück vom Strand in der Rat-U-Thit Road an mehreren Massagesalons vorbei. An einem davon (der dem K-Hotel am nächsten gelegene) lasse ich mich von den Mädels einfangen und vereinbare eine schöne Ölmassage. Eine Stunde für 300 Baht.
Die Masseuse ist zwar schon ein etwas älteres Semester, sieht aber noch brauchbar aus und hat geile Möpse. Die Massage macht sie wirklich gut und ich fühle mich pudelwohl. Bei der Massage stößt sie immer wieder, nur scheinbar zufällig, an meinen Schwanz. Schließlich fasst sie mein gutes Stück ganz offen an und fragt mich, ob ich für zehn Baht einen Handjob haben möchte. Weil ich ziemlich aufgeladen bin und sich das Ganze mit dem Öl geil anfühlt, stimme ich zu, nicht ohne aber nochmals nach dem Preis zu fragen. Sie sagt wieder zehn Baht. Das kommt mir etwas wenig vor, aber weil die ganze Massage nur 300 kostet, lasse ich mich einlullen. Sie wedelt mir gut und glitschig einen von der Palme. Weniger schön finde ich, dass sie meinen Saft mit einem Handtuch abwischt, das sie danach noch benutzt, um das Massageöl von meinem Körper zu reiben. Noch unschöner wird es, als ich zur Bezahlung schreite. Ich gebe ihr die vereinbarten 300 für die Massage und halte ihr einen 20 Baht-Schein für den Handjob hin. Sie jammert gequält auf und meint, dass das nicht genug sei. Schließlich malt sie die Ziffern in die Luft und gibt mir zu verstehen, dass sie 1000 Baht will. Ich bemühe mich, im Land of Smile meinen Zorn nicht zu offen zu zeigen und meine Würde nicht zu verlieren. Ich erkläre ihr den Unterschied zwischen zehn und 1000. Sie brabbelt und zetert vor sich hin. Nach einer kleinen Ewigkeit gebe ich ihr schließlich 500 Baht in der Gewissheit, mies gelinkt worden zu sein. Das Miststück hat danach noch die Stirne, sich mit mir nach Dienstschluss zu einem Date zu verabreden, um mir Patong zu zeigen (sprich: Noch mehr Geld aus mir heraus zu saugen). Ich sage zu und lasse sie später am vereinbarten Treffpunkt stehen, ohne selbst dort aufzutauchen. Wer meine Geilheit ausnutzt, um mich zu betrügen, den halte ich dafür mit seiner Geldgier zum Narren!
Am Abend gehe ich wieder in die gelbe Bar in der Bangla. Dort gesellt sich diesmal das Mädchen zu mir, das gestern als Dolmetscherin in dem Drama mit Bat tätig war. Sie heißt Nee und sieht niedlich aus mit ihrem Puppengesicht. Sie sagt, dass sie 29 Jahre alt sei, was stimmen kann. Vom Temperament her kann sie nicht mit dem Geknutsche von Bat mithalten. Sie ist aber nett und ich frage sie, ob sie mit mir ins Hotel möchte. Ja, will sie. Sicher? Ja! Also zahle ich die Getränke und die Ablöse und ab gehts ins Hotel.
Sie schält sich dort verschämt aus den Kleidern und geht duschen. Mit mir gemeinsam will sie nicht unter die Brause. Als sie aus dem Bad kommt, hat sie sich ins Handtuch gewickelt und den weiteren Akt will sie im Dunkeln ausführen! Ich widerspreche höflich aber bestimmt und nun geht es doch bei Licht. Als sie neben mir im Bett liegt, machen mich ihr zierlicher, milchkaffeebrauner Körper und ihre sorgsam rasierte Pussy ordentlich an. Blasen will sie nur mit Gummi, was ich sofort akzeptiere. Den Blowjob macht sie relativ gut. Als ich sie lecken will, presst sie ihre Schenkel zusammen und lässt mich nicht. Auch der Fick danach ist absolut unmotiviert. Nee liegt völlig regungslos da wie ein Brett. Ich spüre förmlich, wie sie den Job hasst, der sie offensichtlich überfordert. Mir vergeht die Freude und ich bringe die lustlose Aktion schnell hinter mich. Ich zahle sie aus (einen 1000er für short time, obwohl die Aktion den Preis eigentlich nicht wert ist) und bringe sie hinunter an die Pforte. Die ganze Nacht über will ich den hübschen, jedoch lahmen Trauerkloß nicht da behalten. Wieder schlafe ich allein, zwar leer gespritzt, doch nicht wirklich befriedigt. Ob das doch noch etwas wird mit der gerühmten thailändischen Erotik?
Am nächsten Tag fachsimple ich beim Klamottenkauf mit einem Einheimischen über das Thema Frauen und erzähle ihm von meinen bisherigen Flops. Er empfiehlt mir eine bestimmte Bar und verspricht mir, mit dem Wirt zu reden, damit ich ein besonders hübsches Mädchen bekomme.
Leicht argwöhnisch (warum sollte ein mir nicht näher bekannter Mensch einem Ausländer wie mir ein besonders tolles Mädchen zuführen wollen?) begebe ich mich am Abend in die Soi Crocodile. Das ist eine Seitengasse der Bangla Road (von der Stadt aus kommend rechts), dort wo ganz vorne die Transvestiten an der Stange tanzen. Die fragliche Bar befindet sich ganz hinten rechts. Es ist noch nichts los, doch als ich mich dem Wirt als der Bekannte meines einheimischen Freundes zu erkennen gebe, geht er kurz telefonieren. Eine Viertelstunde später taucht sie auf: Ein Traum von einem Mädchen! Bildhübsch, mit einem strahlenden Lächeln, dass einem das Herz überläuft. Leider habe ich ihren Namen vergessen. Wahrscheinlich ist mir bei ihrem Anblick das Blut aus dem Hirn nach unten abgeflossen. Ihr Alter gibt sie mit 20 Lenzen an, was ich nicht ganz glaube. Ein bisschen mehr dürften es schon sein. Trotzdem jung und knackig! Sie hat ein so schönes Gesicht, dass ihr Foto mühelos das Cover gängiger Frauenzeitschriften zieren könnte.
Wir trinken und schwatzen zusammen (ihr Englisch ist brauchbar) und vertreiben die Zeit mit den in den Bars üblichen Spielchen. - Ist euch Thailandkennern eigentlich auch aufgefallen, dass die Bars alle die genau gleichen Spiele anbieten? Es gibt überall Vier gewinnt, ein Würfelspiel, ein Klötzchenspiel und ein Spiel, bei dem man Nägel in einen Hauklotz dreschen muss. Ich glaube, ich sollte auf Phuket auch eine Bar eröffnen und als Alleinstellungsmerkmal besondere Spiele anbieten. Am besten welche für die Nintendo Wii, bei der man versaute nächtliche Aktivitäten am Bildschirm nachspielen kann.
Als ich zwischendurch mal aufs Töpfchen muss, wer begegnet mir da auf dem Rückweg? Bat, meine von der roten Phase gezeichnete Beinahe-Begleitung von vorgestern! Sie fragt, wohin ich gehe, aber ich weise sie brüsk ab.
Zurück in meiner Bar vergehen die Stunden und schließlich will ich meine schöne Beute endlich vernaschen. Zahlen und ab ins Hotel!
Dort gibt sich meine bisher souveräne Begleiterin plötzlich hektisch und nervös. Sie schaltet den Fernseher ein und wieder aus, zischt auf Ex ein Bier runter und will natürlich alleine duschen. Ich nehme es mit Humor und meine scherzhaft, dass ich wohl ein hässlicher Mann sein müsse, wenn sie mich erst mit Bier schön saufen muss. Sie verneint dies höflich. Als sie aus dem Bad kommt (ihr könnt euch denken, dass sie natürlich in ein Handtuch gehüllt ist) höre ich eine bekannte Masche: Bumm-bumm nur im Dunkeln! Sprichts und löscht das Licht. Ich schalte das Licht sofort wieder an und sage ihr, dass im Dunkeln nichts läuft. Ich versuche galant zu sein und sage ihr sanft, dass sie bildschön sei und sich für nichts schämen müsse. Das zieht jedoch nicht bei ihr. Schließlich entscheide ich mich dafür, den Thaiweibern endlich deutlich zu sagen, wo Papa den Most holt. Ich behalte einen ruhigen Tonfall bei (Wie gesagt, wir sind in Thailand. Wer hier die Beherrschung verliert, hat komplett verloren!), als ich ihr klar mache, dass sie gerne durch die Eingangstüre gehen könne. Dort draußen sei es so dunkel wie sie es gerne hätte. Allerdings ohne mich und ohne Geld.
Siehe da: Sex bei Licht geht doch! Zuvor kniet sie aber auf dem Bett nieder für ein schnelles Gebet. Oh Scheiße, eine Betschwester, das kann ja heiter werden! Alle Signale in mir stehen auf Alarm und ich erwarte nach dem ganzen Hassle nichts Gutes.
Ihr naturfranzösisch geht so und das Poppen läuft etwas besser als gestern mit Nee. Wir ziehen ein paar Stellungswechsel durch, allerdings will wirkliche Leidenschaft nicht aufkommen. Ich merke ihr an, dass sie nur von der Aussicht auf die finanzielle Entlohnung angetrieben wird. Ich komme ins Gummihütchen, wir duschen, ich gebe ihr einen 1000er und schicke sie in die von ihr so geschätzte Dunkelheit der Nacht. Länger da behalten will ich sie nicht. Auch sie hat es eilig, wieder fort zu kommen und faselt etwas von einem Schlüssel, den sie ihrer Kollegin in der Bar bringen muss. Ihr überstürzter Abgang und die Sache mit dem Bier und dem Gebet hinterlassen einen schalen Nachgeschmack in mir. Bin ich so ein Widerling? Ist die existenzielle Not der Frauen in diesem Land wirklich so groß, dass sie gezwungen sind, einen Job zu praktizieren, den sie eigentlich hassen? Zum wiederholten Male schlafe ich alleine ein und beginne langsam zu zweifeln. Was ist nur los? Bin ich zu doof, die Thaifrauen zu verstehen oder gibt es hier nur abgebrühte Abzockerinnen?
Die Masseuse ist zwar schon ein etwas älteres Semester, sieht aber noch brauchbar aus und hat geile Möpse. Die Massage macht sie wirklich gut und ich fühle mich pudelwohl. Bei der Massage stößt sie immer wieder, nur scheinbar zufällig, an meinen Schwanz. Schließlich fasst sie mein gutes Stück ganz offen an und fragt mich, ob ich für zehn Baht einen Handjob haben möchte. Weil ich ziemlich aufgeladen bin und sich das Ganze mit dem Öl geil anfühlt, stimme ich zu, nicht ohne aber nochmals nach dem Preis zu fragen. Sie sagt wieder zehn Baht. Das kommt mir etwas wenig vor, aber weil die ganze Massage nur 300 kostet, lasse ich mich einlullen. Sie wedelt mir gut und glitschig einen von der Palme. Weniger schön finde ich, dass sie meinen Saft mit einem Handtuch abwischt, das sie danach noch benutzt, um das Massageöl von meinem Körper zu reiben. Noch unschöner wird es, als ich zur Bezahlung schreite. Ich gebe ihr die vereinbarten 300 für die Massage und halte ihr einen 20 Baht-Schein für den Handjob hin. Sie jammert gequält auf und meint, dass das nicht genug sei. Schließlich malt sie die Ziffern in die Luft und gibt mir zu verstehen, dass sie 1000 Baht will. Ich bemühe mich, im Land of Smile meinen Zorn nicht zu offen zu zeigen und meine Würde nicht zu verlieren. Ich erkläre ihr den Unterschied zwischen zehn und 1000. Sie brabbelt und zetert vor sich hin. Nach einer kleinen Ewigkeit gebe ich ihr schließlich 500 Baht in der Gewissheit, mies gelinkt worden zu sein. Das Miststück hat danach noch die Stirne, sich mit mir nach Dienstschluss zu einem Date zu verabreden, um mir Patong zu zeigen (sprich: Noch mehr Geld aus mir heraus zu saugen). Ich sage zu und lasse sie später am vereinbarten Treffpunkt stehen, ohne selbst dort aufzutauchen. Wer meine Geilheit ausnutzt, um mich zu betrügen, den halte ich dafür mit seiner Geldgier zum Narren!
Am Abend gehe ich wieder in die gelbe Bar in der Bangla. Dort gesellt sich diesmal das Mädchen zu mir, das gestern als Dolmetscherin in dem Drama mit Bat tätig war. Sie heißt Nee und sieht niedlich aus mit ihrem Puppengesicht. Sie sagt, dass sie 29 Jahre alt sei, was stimmen kann. Vom Temperament her kann sie nicht mit dem Geknutsche von Bat mithalten. Sie ist aber nett und ich frage sie, ob sie mit mir ins Hotel möchte. Ja, will sie. Sicher? Ja! Also zahle ich die Getränke und die Ablöse und ab gehts ins Hotel.
Sie schält sich dort verschämt aus den Kleidern und geht duschen. Mit mir gemeinsam will sie nicht unter die Brause. Als sie aus dem Bad kommt, hat sie sich ins Handtuch gewickelt und den weiteren Akt will sie im Dunkeln ausführen! Ich widerspreche höflich aber bestimmt und nun geht es doch bei Licht. Als sie neben mir im Bett liegt, machen mich ihr zierlicher, milchkaffeebrauner Körper und ihre sorgsam rasierte Pussy ordentlich an. Blasen will sie nur mit Gummi, was ich sofort akzeptiere. Den Blowjob macht sie relativ gut. Als ich sie lecken will, presst sie ihre Schenkel zusammen und lässt mich nicht. Auch der Fick danach ist absolut unmotiviert. Nee liegt völlig regungslos da wie ein Brett. Ich spüre förmlich, wie sie den Job hasst, der sie offensichtlich überfordert. Mir vergeht die Freude und ich bringe die lustlose Aktion schnell hinter mich. Ich zahle sie aus (einen 1000er für short time, obwohl die Aktion den Preis eigentlich nicht wert ist) und bringe sie hinunter an die Pforte. Die ganze Nacht über will ich den hübschen, jedoch lahmen Trauerkloß nicht da behalten. Wieder schlafe ich allein, zwar leer gespritzt, doch nicht wirklich befriedigt. Ob das doch noch etwas wird mit der gerühmten thailändischen Erotik?
Am nächsten Tag fachsimple ich beim Klamottenkauf mit einem Einheimischen über das Thema Frauen und erzähle ihm von meinen bisherigen Flops. Er empfiehlt mir eine bestimmte Bar und verspricht mir, mit dem Wirt zu reden, damit ich ein besonders hübsches Mädchen bekomme.
Leicht argwöhnisch (warum sollte ein mir nicht näher bekannter Mensch einem Ausländer wie mir ein besonders tolles Mädchen zuführen wollen?) begebe ich mich am Abend in die Soi Crocodile. Das ist eine Seitengasse der Bangla Road (von der Stadt aus kommend rechts), dort wo ganz vorne die Transvestiten an der Stange tanzen. Die fragliche Bar befindet sich ganz hinten rechts. Es ist noch nichts los, doch als ich mich dem Wirt als der Bekannte meines einheimischen Freundes zu erkennen gebe, geht er kurz telefonieren. Eine Viertelstunde später taucht sie auf: Ein Traum von einem Mädchen! Bildhübsch, mit einem strahlenden Lächeln, dass einem das Herz überläuft. Leider habe ich ihren Namen vergessen. Wahrscheinlich ist mir bei ihrem Anblick das Blut aus dem Hirn nach unten abgeflossen. Ihr Alter gibt sie mit 20 Lenzen an, was ich nicht ganz glaube. Ein bisschen mehr dürften es schon sein. Trotzdem jung und knackig! Sie hat ein so schönes Gesicht, dass ihr Foto mühelos das Cover gängiger Frauenzeitschriften zieren könnte.
Wir trinken und schwatzen zusammen (ihr Englisch ist brauchbar) und vertreiben die Zeit mit den in den Bars üblichen Spielchen. - Ist euch Thailandkennern eigentlich auch aufgefallen, dass die Bars alle die genau gleichen Spiele anbieten? Es gibt überall Vier gewinnt, ein Würfelspiel, ein Klötzchenspiel und ein Spiel, bei dem man Nägel in einen Hauklotz dreschen muss. Ich glaube, ich sollte auf Phuket auch eine Bar eröffnen und als Alleinstellungsmerkmal besondere Spiele anbieten. Am besten welche für die Nintendo Wii, bei der man versaute nächtliche Aktivitäten am Bildschirm nachspielen kann.
Als ich zwischendurch mal aufs Töpfchen muss, wer begegnet mir da auf dem Rückweg? Bat, meine von der roten Phase gezeichnete Beinahe-Begleitung von vorgestern! Sie fragt, wohin ich gehe, aber ich weise sie brüsk ab.
Zurück in meiner Bar vergehen die Stunden und schließlich will ich meine schöne Beute endlich vernaschen. Zahlen und ab ins Hotel!
Dort gibt sich meine bisher souveräne Begleiterin plötzlich hektisch und nervös. Sie schaltet den Fernseher ein und wieder aus, zischt auf Ex ein Bier runter und will natürlich alleine duschen. Ich nehme es mit Humor und meine scherzhaft, dass ich wohl ein hässlicher Mann sein müsse, wenn sie mich erst mit Bier schön saufen muss. Sie verneint dies höflich. Als sie aus dem Bad kommt (ihr könnt euch denken, dass sie natürlich in ein Handtuch gehüllt ist) höre ich eine bekannte Masche: Bumm-bumm nur im Dunkeln! Sprichts und löscht das Licht. Ich schalte das Licht sofort wieder an und sage ihr, dass im Dunkeln nichts läuft. Ich versuche galant zu sein und sage ihr sanft, dass sie bildschön sei und sich für nichts schämen müsse. Das zieht jedoch nicht bei ihr. Schließlich entscheide ich mich dafür, den Thaiweibern endlich deutlich zu sagen, wo Papa den Most holt. Ich behalte einen ruhigen Tonfall bei (Wie gesagt, wir sind in Thailand. Wer hier die Beherrschung verliert, hat komplett verloren!), als ich ihr klar mache, dass sie gerne durch die Eingangstüre gehen könne. Dort draußen sei es so dunkel wie sie es gerne hätte. Allerdings ohne mich und ohne Geld.
Siehe da: Sex bei Licht geht doch! Zuvor kniet sie aber auf dem Bett nieder für ein schnelles Gebet. Oh Scheiße, eine Betschwester, das kann ja heiter werden! Alle Signale in mir stehen auf Alarm und ich erwarte nach dem ganzen Hassle nichts Gutes.
Ihr naturfranzösisch geht so und das Poppen läuft etwas besser als gestern mit Nee. Wir ziehen ein paar Stellungswechsel durch, allerdings will wirkliche Leidenschaft nicht aufkommen. Ich merke ihr an, dass sie nur von der Aussicht auf die finanzielle Entlohnung angetrieben wird. Ich komme ins Gummihütchen, wir duschen, ich gebe ihr einen 1000er und schicke sie in die von ihr so geschätzte Dunkelheit der Nacht. Länger da behalten will ich sie nicht. Auch sie hat es eilig, wieder fort zu kommen und faselt etwas von einem Schlüssel, den sie ihrer Kollegin in der Bar bringen muss. Ihr überstürzter Abgang und die Sache mit dem Bier und dem Gebet hinterlassen einen schalen Nachgeschmack in mir. Bin ich so ein Widerling? Ist die existenzielle Not der Frauen in diesem Land wirklich so groß, dass sie gezwungen sind, einen Job zu praktizieren, den sie eigentlich hassen? Zum wiederholten Male schlafe ich alleine ein und beginne langsam zu zweifeln. Was ist nur los? Bin ich zu doof, die Thaifrauen zu verstehen oder gibt es hier nur abgebrühte Abzockerinnen?