29.11.2009, 21:23
Hallo, mein Name ist Ficker --- Alles Ficker, sagte der etwas untersetzte, aber dennoch recht passabel wirkende Mittvierziger und übergab seinen Reisepass und den unprofessionell wirkenden e-ticket Ausdruck. Die Dame gegenüber konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen und nach kurzem Blick auf die dargereichten Unterlagen stellte sie fest: Sie fliegen nach Bangkok?! Ihr Grinsen geriet ihr hierbei beinahe zu einem Lachen, das sie kaum unterdrücken konnte.
Ja, er flog mit dem Bumsbomber nach Bangkok. Wie fast die Hälfte all derer, die sich hier auch geduldig in der Schlange am Check-In Schalter anstellten. Man konnte einigen der alleinreisenden Männer förmlich ihre Gedanken von der Stirn ablesen. Sie flogen nach Thailand, nur um sich ihre unförmigen Leiber zu Discountpreisen von schnuckeligen Siamkätzchen verwöhnen zu lassen.
Aber er war keiner von Ihnen. Nein, er flog nicht aus diesem Grund nach Thailand. Er hatte eine viel wichtigere Mission zu erfüllen. Er hatte sich selbst dazu auserkoren, sich seinen unverschuldet aus der Form geratenen Körper von hübschen Philippinas verwöhnen zu lassen. Und auch nach Phnom Penh sollte seine Reise gehen. Aber ein Sextourist in Thailand? Das war er sicherlich nicht. Auch wenn es reisetechnische Gründe mit sich brachten, dass er morgen den ersten Tag in Bangkok verbringen wird.
Nochmals ging er seine Reisepläne in Gedanken durch; der erste Tag in Bangkok, dann weiter nach Angeles City einen Tag darauf und weiter ist er bisher in seinen Phantasien nie gekommen. Phantasien, die die letzten Monate, Wochen, Tage und jetzt Stunden in ihm gährten. Er hat nahezu jede Stunde gezählt, sich vorgestellt, was er denn alles anstellen wird, nach seiner Ankunft in Asien. Ficken, ficken und nochmals ficken. So kreiste es wieder und wieder in seinem Kopf. Sexurlaub ich komme! sagte er innerlich.
Aber er war keiner dieser Sextouristen, die nur nach Thailand fliegen, um zu ficken. Davon wollte er sich dann doch distanzieren. Seine Träume reichten weiter, sozusagen über ganz Südostasien hinweg. Wie oft hatte er sich diesen Zeitpunkt in den letzten Wochen herbeigesehnt. Gate B42. Boarding time ist um 19 Uhr 50 riss ihn das noch immer schmunzelnde Bodenpersonal aus seinen Träumen. Sie gab ihm seinen Boarding Pass und zu allem Überfluß kreiste sie das Gate nochmals mit ihrem Kugelschreiber ein, so als wollte sie damit zum Ausdruck bringen: Hier steht´s, für die Doofen.
Der tiefere Sinn und Zweck dieses Vorgehens seitens des Bodenpersonals während des Check-In wird ihm wohl für immer verborgen bleiben, dachte er so bei sich und machte sich mit dem bekritzelten Boarding-Pass auf den Weg nach draußen, um noch einmal frisch Luft bei einer Zigarette zu schnuppern.
Der Flug nach Bangkok verlief für Ihn ohne erwähnenswerte Zwischenfälle, einzig, dass er wie immer auf Langstreckenflügen kein bisschen schlafen konnte, obwohl er eigentlich völlig übermüdet war. Und zu allem Überfluss saß eine Reihe vor Ihm noch ein Zeitgenosse, der sich so sehr auf das Bevorstehende freute und dies mit einer Überdosis Alkohol gefeiert hat. Dieser kam dann auch, zusammen mit dem Hühnchen a la Thai-Airways, auf dem gleichen Weg wieder heraus. Obwohl er es nicht genau mitbekommen konnte, hat sich dieser unangenehme Kollege vermutlich in seine vor ihm stehenden Schuhe übergeben. Er konnte sich daraufhin ein schadenfrohes, breites Grinsen nicht verkneifen. Gottseidank ist die Klimaanlage an Bord eines Jumbos auch jumbomäßig ausgelegt, und so konnte er nach 10 Minuten von dem typischen Kotzgeruch nichts mehr wahrnehmen. Die Flugbegleiter allerdings waren den ganzen restlichen Flug sehr bemüht um diesen Fluggast und haben sogar Photos von dem vollgekotzten, schlafenden Kollegen gemacht.
Endlich in Bangkok gelandet ging er den üblichen Gang durch die Immigration, wartete ungeduldig auf seinen Koffer um dann endlich in sein Hotel zu kommen. Sein Zimmer im Majestic Suite Hotel war für seine Ansprüche ausreichend. So, sagte er zu sich, als er endlich allein im Zimmer war, erstmal ein Singha, eine Zigarette, dann kacken und duschen. The same procedure as every time!
Ja, er flog mit dem Bumsbomber nach Bangkok. Wie fast die Hälfte all derer, die sich hier auch geduldig in der Schlange am Check-In Schalter anstellten. Man konnte einigen der alleinreisenden Männer förmlich ihre Gedanken von der Stirn ablesen. Sie flogen nach Thailand, nur um sich ihre unförmigen Leiber zu Discountpreisen von schnuckeligen Siamkätzchen verwöhnen zu lassen.
Aber er war keiner von Ihnen. Nein, er flog nicht aus diesem Grund nach Thailand. Er hatte eine viel wichtigere Mission zu erfüllen. Er hatte sich selbst dazu auserkoren, sich seinen unverschuldet aus der Form geratenen Körper von hübschen Philippinas verwöhnen zu lassen. Und auch nach Phnom Penh sollte seine Reise gehen. Aber ein Sextourist in Thailand? Das war er sicherlich nicht. Auch wenn es reisetechnische Gründe mit sich brachten, dass er morgen den ersten Tag in Bangkok verbringen wird.
Nochmals ging er seine Reisepläne in Gedanken durch; der erste Tag in Bangkok, dann weiter nach Angeles City einen Tag darauf und weiter ist er bisher in seinen Phantasien nie gekommen. Phantasien, die die letzten Monate, Wochen, Tage und jetzt Stunden in ihm gährten. Er hat nahezu jede Stunde gezählt, sich vorgestellt, was er denn alles anstellen wird, nach seiner Ankunft in Asien. Ficken, ficken und nochmals ficken. So kreiste es wieder und wieder in seinem Kopf. Sexurlaub ich komme! sagte er innerlich.
Aber er war keiner dieser Sextouristen, die nur nach Thailand fliegen, um zu ficken. Davon wollte er sich dann doch distanzieren. Seine Träume reichten weiter, sozusagen über ganz Südostasien hinweg. Wie oft hatte er sich diesen Zeitpunkt in den letzten Wochen herbeigesehnt. Gate B42. Boarding time ist um 19 Uhr 50 riss ihn das noch immer schmunzelnde Bodenpersonal aus seinen Träumen. Sie gab ihm seinen Boarding Pass und zu allem Überfluß kreiste sie das Gate nochmals mit ihrem Kugelschreiber ein, so als wollte sie damit zum Ausdruck bringen: Hier steht´s, für die Doofen.
Der tiefere Sinn und Zweck dieses Vorgehens seitens des Bodenpersonals während des Check-In wird ihm wohl für immer verborgen bleiben, dachte er so bei sich und machte sich mit dem bekritzelten Boarding-Pass auf den Weg nach draußen, um noch einmal frisch Luft bei einer Zigarette zu schnuppern.
Der Flug nach Bangkok verlief für Ihn ohne erwähnenswerte Zwischenfälle, einzig, dass er wie immer auf Langstreckenflügen kein bisschen schlafen konnte, obwohl er eigentlich völlig übermüdet war. Und zu allem Überfluss saß eine Reihe vor Ihm noch ein Zeitgenosse, der sich so sehr auf das Bevorstehende freute und dies mit einer Überdosis Alkohol gefeiert hat. Dieser kam dann auch, zusammen mit dem Hühnchen a la Thai-Airways, auf dem gleichen Weg wieder heraus. Obwohl er es nicht genau mitbekommen konnte, hat sich dieser unangenehme Kollege vermutlich in seine vor ihm stehenden Schuhe übergeben. Er konnte sich daraufhin ein schadenfrohes, breites Grinsen nicht verkneifen. Gottseidank ist die Klimaanlage an Bord eines Jumbos auch jumbomäßig ausgelegt, und so konnte er nach 10 Minuten von dem typischen Kotzgeruch nichts mehr wahrnehmen. Die Flugbegleiter allerdings waren den ganzen restlichen Flug sehr bemüht um diesen Fluggast und haben sogar Photos von dem vollgekotzten, schlafenden Kollegen gemacht.
Endlich in Bangkok gelandet ging er den üblichen Gang durch die Immigration, wartete ungeduldig auf seinen Koffer um dann endlich in sein Hotel zu kommen. Sein Zimmer im Majestic Suite Hotel war für seine Ansprüche ausreichend. So, sagte er zu sich, als er endlich allein im Zimmer war, erstmal ein Singha, eine Zigarette, dann kacken und duschen. The same procedure as every time!