20.04.2005, 11:28
Wenigstens gut dass das Konklave schnell vorbei war.
Mich würde doch einmal interessieren, ob die Medien auch so präsent sind, wenn der neue Präsident von, sagen wir mal, Äquatorial-Guinea gewählt wird.
Und dieses Land ist noch deutlich größer als der Vatikan-Staat.
Das ist nämlich das Einzige, was dieser Herr für mich als Nicht-Katholik ist: Chef des Vatikan-Staates.
Durch die Berichterstattung der Medien wurden überhaupt ca. 50% der deutschen Bevölkerung vor den Kopf gestoßen, nämlich die, die der "protestantischen Irrlehre" angehören; etwas, das Herr Ratzinger in neuester Zeit noch einmal wiederholen zu müssen glaubte. Aber alle Protestanten haben für diese Berichterstattung ihre Gebühren bezahlt.
Über seine Aktivitäten zur Ausmärzung der Befreiungstheologie in Südamerika bzw. zum Verbot der Schwangerenkonfliktberatung möchte ich jetzt nicht sprechen. Da hat er sich als "Großinquisitor" wieder mal mit "Feuer und Schwert" gezeigt.
Insgesamt "Schade". Aber auf der anderen Seite muss man sehen, dass ja ein Papst gesucht wurde, der es aufgrund seines Alters nicht lange macht. Und da war die Wahl Ratzingers wohl unumgänglich. Welcher Kardinal wäre denn wählbar (<80) und älter gewesen?
Joffm, manchmal militanter Protestant
Mich würde doch einmal interessieren, ob die Medien auch so präsent sind, wenn der neue Präsident von, sagen wir mal, Äquatorial-Guinea gewählt wird.
Und dieses Land ist noch deutlich größer als der Vatikan-Staat.
Das ist nämlich das Einzige, was dieser Herr für mich als Nicht-Katholik ist: Chef des Vatikan-Staates.
Durch die Berichterstattung der Medien wurden überhaupt ca. 50% der deutschen Bevölkerung vor den Kopf gestoßen, nämlich die, die der "protestantischen Irrlehre" angehören; etwas, das Herr Ratzinger in neuester Zeit noch einmal wiederholen zu müssen glaubte. Aber alle Protestanten haben für diese Berichterstattung ihre Gebühren bezahlt.
Über seine Aktivitäten zur Ausmärzung der Befreiungstheologie in Südamerika bzw. zum Verbot der Schwangerenkonfliktberatung möchte ich jetzt nicht sprechen. Da hat er sich als "Großinquisitor" wieder mal mit "Feuer und Schwert" gezeigt.
Insgesamt "Schade". Aber auf der anderen Seite muss man sehen, dass ja ein Papst gesucht wurde, der es aufgrund seines Alters nicht lange macht. Und da war die Wahl Ratzingers wohl unumgänglich. Welcher Kardinal wäre denn wählbar (<80) und älter gewesen?
Joffm, manchmal militanter Protestant