09.03.2010, 09:25
Polizei nimmt Menschenhändler hoch
Menschenhändlerring gesprengt: Die Kaiserslauterer Polizei hat bei einem groß angelegten Einsatz am Sonntag Staatsanwaltschaft, Landespolizeidirektion und Hauptzollamt in Stuttgart unterstützt, um einen überwiegend aus Rumänen bestehenden Menschenhändlerring zu sprengen, der Bordelle betreibt.Im Zuge der Aktion wurde auch ein Bordell in Kaiserslautern durchsucht, in dem „Flatrate-Sex" angeboten wird. Ergebnis des umfangreichen Ermittlungsverfahrens war der Einsatz am Sonntag, an dem insgesamt etwa 780 Einsatzkräfte von Polizei und Zoll in verschiedenen Bundesländern 44 Objekte durchsucht und 13 Haftbefehle vollstreckt haben. Sieben dringend Tatverdächtige wurden festgenommen.
Der Menschenhändlerring hat nach Auskunft der Stuttgarter Behörden junge rumänische Frauen nach Deutschland gelockt. Die tatverdächtige Gruppierung hat den Frauen versprochen, sie könnten in Deutschland in der Gastronomie arbeiten. Unter Androhung von Repressalien gegen ihre Familien wurden die Rumäninnen dann zur Prostitution in den Bordellen gezwungen. Neben gemeinsamem schweren Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und Ausbeutung der Arbeitskraft werfen die Behörden der Gruppierung auch das Vorenthalten und die Veruntreuung von Arbeitsentgelt vor. Der Kopf der Gruppierung, der sich nach Spanien abgesetzt hatte, wurde am Samstag in Madrid festgenommen. (ita)
Menschenhändlerring gesprengt: Die Kaiserslauterer Polizei hat bei einem groß angelegten Einsatz am Sonntag Staatsanwaltschaft, Landespolizeidirektion und Hauptzollamt in Stuttgart unterstützt, um einen überwiegend aus Rumänen bestehenden Menschenhändlerring zu sprengen, der Bordelle betreibt.Im Zuge der Aktion wurde auch ein Bordell in Kaiserslautern durchsucht, in dem „Flatrate-Sex" angeboten wird. Ergebnis des umfangreichen Ermittlungsverfahrens war der Einsatz am Sonntag, an dem insgesamt etwa 780 Einsatzkräfte von Polizei und Zoll in verschiedenen Bundesländern 44 Objekte durchsucht und 13 Haftbefehle vollstreckt haben. Sieben dringend Tatverdächtige wurden festgenommen.
Der Menschenhändlerring hat nach Auskunft der Stuttgarter Behörden junge rumänische Frauen nach Deutschland gelockt. Die tatverdächtige Gruppierung hat den Frauen versprochen, sie könnten in Deutschland in der Gastronomie arbeiten. Unter Androhung von Repressalien gegen ihre Familien wurden die Rumäninnen dann zur Prostitution in den Bordellen gezwungen. Neben gemeinsamem schweren Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und Ausbeutung der Arbeitskraft werfen die Behörden der Gruppierung auch das Vorenthalten und die Veruntreuung von Arbeitsentgelt vor. Der Kopf der Gruppierung, der sich nach Spanien abgesetzt hatte, wurde am Samstag in Madrid festgenommen. (ita)