Hejob in Hongkong

[hejob]

Im späteren Verlauf des Abends ging es dann noch nach Wan Chai, dem Rotlichdistrikt Hongkongs.
Entgegen anderen Meinungen in diversen Foren fand ich es dort gar nicht so schlecht.
Es gibt jede Menge Kneipen, Discotheken und GoGo Bars sowie unzählige Restaurants.
Vor den GoGo bars lauern meist 3-4 Mädels deren Herkunft meist unzweifelhaft aus den Land of Smile stammt.
Daneben verdingen sich noch ein paar Filippinas und Kambodschanerinnen ihr Brot...Chinesinnen selber habe ich hier kaum gesichtet.
Auch in den Pubs gibts mehr oder weniger Girls, die auf eine günstige Gelegenheit warten, um ein preiswertes Bett mit einen spendablen Gönner teilen zu dürfen.
Was die Auslösen in Bars betrifft, so hat hier jede Bar seine eigene Regeln...so gibt auslösefreie Bars, aber auch welche die einen Obolus fordern (ab 100 Dollar aufwärts), wenn man sie ihre Arbeitskraft beraubt.
Die Getränke in den Kneipen und GoGos sind für den verwöhnten Thailandtouri doch recht happig.
Ein frisch gezapftes 0,5 Liter Bier bekommt man nicht unter 40 Dollar, es sei denn man kommt zur Happy Hour, die meistens bis 22 Uhr stattfindet.
Die Preise der Mädels sind frei verhandelbar,meistens hörte ich in Gesprächen mit einen paar Expats, das man gerade in Wan Chai schon mit 500 Dollar die Nacht rechnen sollte.
Viel interessanter war für mich aber das Verweilen an einer der vielen Stehimbisse in Wan Chai.
Meine Mia hatte sich den Thai Hut für ihr geliebtes SomTam ausgesucht und sass drinne im kleinen Restaurant, während ich draussen auf nen Barhocker es mir gemütlich machte.
Alleine in diesen 20 Minuten bekam ich von vorbeilaufenden Freelancern so ziemlich aller Hautfarben eindeutige Angebote offeriert.
Da waren schon ein paar Geschosse dabei, von der gazellenartigen Buschkriegerin aus Schwarzafrika, über aus dem osteuropäischen Raum stammenden russischen Blondietennager bis hin zur aufgemotzten Chinesin war da alles vertreten...ein Paradies.
Ziel der meisten Girls waren die Discos des Stadtteils, von denen mir Joe's Bananas am Besten gefiel und wo gute Stimmung herrschte sowie eine überwältigende Zahl an Girls waren-

Hier ein paar Pics...




Die Nacht war recht kurz gewesen, wir waren im Bananas versackt und erst gegen 3 Uhr ins Hotel gekommen.
Mia schnarrchte noch vor sich hin, aber ich war schon wieder recht fit.
Leider oder zum Glück konnte ich meine Liebste nicht zum Aufstehen bewegen und so zog ich mit dem Vorwand, ein paar Sachen für den Computer zu kaufen, alleine los.
Für den Nachmittag und abends hatten wir uns die Avenue of Stars...eine Art asiatischer Walk of Fame und Hongkong by Night vorgenommen...so das meine Zeit auf 4 Stunden begrenzt war.
So zog es mich nach Jordan, wo ich am Vorabend mit Mia den Nachtmarkt besucht hatte.
Bei Tage sah dieser Markt ganz anders aus, die meistens Stände waren verschwunden und die Strasse für den Lieferverkehr freigegeben.
Nur die DVD Shops mit ihren glitzernden Lichtern verrieten mir hier doch richtig zu sein und so lief ich die Tempelstreet komplett ab.
Schon von weiten sah ich wieder ein paar ältere Damen an den Hauseingängen rumlauern.
So schlenderte ich den Omas entgegen und bereits die erste sprach mich an.

Sie:U want Sex
Ich:with U????
Sie lachte herzhaft auf und sagte:Nooooooooo, i have Girls upstaire for u.
Yeeeeeeeeeeeeeeeeeeessss....tingelingeling...Jackpot...wusste ichs doch, das hier etwas vor sich geht!!
Ich bohrte nach und fragte:How much for all in?
Sie:120 Dollar!!
Ich:120 Dollar???
Sie:Yes,120 Dollar for All in.
In meinen Kopf ratterte die Rechenmaschine...Mann 120 Dollar sind gerade mal 12 Euro.
Ich willigte ein mir die Girls wenigstens mal anzuschauen.
So gingen wir zwei schäbige Treppen hinauf und Oma Liu öffnete die Tür und sprach irgendetwas auf chinesisch.
Kurz darauf öffnete sich eine Tür und drei Damen präsentierten sich.
Alle 3 waren ganz klar Thais und ich brillierte mit meinen Sawasdee Kraap und bekam ein höflichen Wei zurück.
Alle 3 waren jetzt nicht die Megagranaten von einen der GoGo pools in Pattaya, aber auch nicht unbedingt welche die ich ohne Not von der Bettkante schubsen würde.
So entschied ich mich für TinTin, einen 28 Jahre alten Isannrunner.
Die anderen 2 machten die Flocke und ich begab mich hinter eine Art Vorhang wo das Bett aufgebaut war.
Für Ordnungsfanatiker war das sicherlich nix hier und ich musste auch erst mal tief durchschnaufen...






Fortsetzung folgt

Gruss hejob