02.06.2010, 18:48
Ich wurde kürzlich von einer "Dame" in der Oranienburger Strasse dermaßen abgezockt, dass ich mich noch immer ärgere, überhaupt weggegangen zu sein. Als ich bereits "in ihre Arme lief", war ich schon sehr betrunken. Dann nahm sie mich mit auf ein Zimmer, kassierte die erste Summe. Wir redeten nur. Irgendwann hieß es, die Zeit wäre bald um, und für diese oder jene Dienstleistung müsse ich weiteres Geld bezahlen. Sie brachte mich im laufe des Abends dazu, mehrmals zum Geldautomaten zu gehen. Bis auf die erste Auszahlung erdreistete sie sich, und drückte fleißig auf die Tasten, mit denen man die Auszahlungshöhe festlegt. Ich war wie gesagt leider sehr betrunken. Sie sorgte dann noch dafür, dass ich in der Bar weiteren Alkohol bekam. An die letzte Auszahlung kann ich mich gar nicht mehr erinnern, so weg war ich. Jedesmal, wenn wir wieder auf dem Zimmer waren, musste ich erstmal zahlen. Da ich schon gar nicht mehr richtig zählen konnte, griff sie fleißig in meine Geldbörse und nahm einfach eine Summe heraus, zählte sie mir kurz vor und verschwand, um das Geld sicherzustellen. Letztendlich passierte gar nichts, kein Sex, sie hat sich kein Stück ausgezogen und mein Konto ist um über 1.000 Euro leichter geworden.
Am nächsten Morgen war mir klar, auf was ich mich da eingelassen hatte.
Gibt es evtl. die Möglichkeit, das einzuklagen ? Ich mein, ich war ja nicht mehr wirklich zurechnungsfähig. Mal abgesehen davon, dass ich nichts dafür, bis auf eine Unterhaltung und den Versuch eines Handjobs, bekam.
Am nächsten Morgen war mir klar, auf was ich mich da eingelassen hatte.
