19.08.2010, 14:34
Peters Gefühlswelt war beim Anblick des ärmlichen Anwesen des Hauses auf tieftraurig gesunken und er kämpfte innerlich mit den Tränen.
Er konnte es nicht fassen, was er da sah, obwohl das Haus von Bo's Familie durchaus den gängigen Standarts der Wohnhäuser im Isaan entsprach und den Isaankenner nicht verblüffte.
Das Problem war das Peter niemals mit den Schattenseiten des Lebens inbezug auf Armut konfrontiert gewesen war.
Er, der in Deutschland ein durchaus zeigbares Anwesen sein Eigen nennen konnte und auch hier in Thailand eine erstklassige Villa gemietet hatte,kannte diese andere Seite des Tellerrandes nicht und so schockierender müssen für ihn diese Lebensverhältnisse erschienen haben.
Hinzu kam das der Liebeskasper durchaus auch eine soziale Komponente in sich trug und er schon immer ein offenes Ohr für Probleme anderer hatte.In Deutschland engagierte er sich mit seiner Firma an gemeinnützigen Projekten und auch im eigenen Betrieb war er als Chef alles anderer als ein Ausbeuter und Kapitalist.
Stolz erzählte er mir das es bei ihm seit Jahren das Weihnachtsgeld gibt und bei guten Umsatzzahlen auch die Belegschaft vom Erfolg der Firma profitierte.Vielleicht war es ja diese soziale Ader, die es ihn micht erkennen liess den Unterschied zwischen Grosszügigkeit und Abgezocktwerden herauszufinden.
Bo merkte Peters Betrübnis und liess geschickt wie sie nun einmal war ihre Eltern bei ihm antreten, um sich für die Bezahlung des Hauses zu bedanken.
Den Schwestern kam freilich der Umstand zunutze, das weder ihre Mutter noch der Vater auch nur einen Brocken Englisch sprachen und somit die Übersetzung ein Kinderspiel war.
Die Mutter hätte wohl auch auf thailändisch sagen können, das er sich zu einen der grössten Deppen und Liebeskasper des Königreiches aufgeschwungen hätte und er endlich die Geldbörse zücken solle, und dem armen Sponsor wäre es nicht aufgefallen.Aber was sollte er auch machen...dieses verflixte thailändisch ist nun Mal sehr schwer zu erlernen und seine Sprachkenntnisse waren auf Höflichkeitsfloskeln und die wichtigsten Grundwörter beschränkt.
Peters erste Nacht im Heimatdorf von Bo endete erschöpft auf der Matraze, welche auf dem Fussboden lag und somit alles andere als komfortabel war.
Die ganze Nacht konnte er kein Auge zu machen, denn weder seine Gedanken über die Armut von der Familie noch der knallharte Boden liessen ihn ins Schlummerland abnicken.
Schon früh um 4 meldete sich der geschäftige Haushahn der Familie zu Wort und der bemitleidenswerte von Schlaflosigkeit geräderte Farang stand schon um 5 Uhr auf, um Bo's Eltern bei der Hausarbeit zuzuschauen und zu helfen.
Ja das Leben auf dem Lande fängt früh an.In Pattaya würde wohl noch die Party richtig rocken und der feierwütige Urlauber sich zu dieser Stunde mit einer der zahlreichen Schönheiten der Nacht ins Bett legen.
Doch hier in Tiefen des Isaans tickt die Uhr anders und Peter war überrascht über die rege Betriebssamkeit in dem kleinen Dorf.
So schlenderte er den Morgenrot entgegen, um im Dorfladen das Wichtigste einzukaufen und das Frühstück vorzubereiten.
Peter hatte die letzte Nacht viel über sich und Bo sowie deren Familie nachgedacht und am gemeinsamen Frühstückstisch ergriff er das Wort...
Fortsetzung folgt
Er konnte es nicht fassen, was er da sah, obwohl das Haus von Bo's Familie durchaus den gängigen Standarts der Wohnhäuser im Isaan entsprach und den Isaankenner nicht verblüffte.
Das Problem war das Peter niemals mit den Schattenseiten des Lebens inbezug auf Armut konfrontiert gewesen war.
Er, der in Deutschland ein durchaus zeigbares Anwesen sein Eigen nennen konnte und auch hier in Thailand eine erstklassige Villa gemietet hatte,kannte diese andere Seite des Tellerrandes nicht und so schockierender müssen für ihn diese Lebensverhältnisse erschienen haben.
Hinzu kam das der Liebeskasper durchaus auch eine soziale Komponente in sich trug und er schon immer ein offenes Ohr für Probleme anderer hatte.In Deutschland engagierte er sich mit seiner Firma an gemeinnützigen Projekten und auch im eigenen Betrieb war er als Chef alles anderer als ein Ausbeuter und Kapitalist.
Stolz erzählte er mir das es bei ihm seit Jahren das Weihnachtsgeld gibt und bei guten Umsatzzahlen auch die Belegschaft vom Erfolg der Firma profitierte.Vielleicht war es ja diese soziale Ader, die es ihn micht erkennen liess den Unterschied zwischen Grosszügigkeit und Abgezocktwerden herauszufinden.
Bo merkte Peters Betrübnis und liess geschickt wie sie nun einmal war ihre Eltern bei ihm antreten, um sich für die Bezahlung des Hauses zu bedanken.
Den Schwestern kam freilich der Umstand zunutze, das weder ihre Mutter noch der Vater auch nur einen Brocken Englisch sprachen und somit die Übersetzung ein Kinderspiel war.
Die Mutter hätte wohl auch auf thailändisch sagen können, das er sich zu einen der grössten Deppen und Liebeskasper des Königreiches aufgeschwungen hätte und er endlich die Geldbörse zücken solle, und dem armen Sponsor wäre es nicht aufgefallen.Aber was sollte er auch machen...dieses verflixte thailändisch ist nun Mal sehr schwer zu erlernen und seine Sprachkenntnisse waren auf Höflichkeitsfloskeln und die wichtigsten Grundwörter beschränkt.
Peters erste Nacht im Heimatdorf von Bo endete erschöpft auf der Matraze, welche auf dem Fussboden lag und somit alles andere als komfortabel war.
Die ganze Nacht konnte er kein Auge zu machen, denn weder seine Gedanken über die Armut von der Familie noch der knallharte Boden liessen ihn ins Schlummerland abnicken.
Schon früh um 4 meldete sich der geschäftige Haushahn der Familie zu Wort und der bemitleidenswerte von Schlaflosigkeit geräderte Farang stand schon um 5 Uhr auf, um Bo's Eltern bei der Hausarbeit zuzuschauen und zu helfen.
Ja das Leben auf dem Lande fängt früh an.In Pattaya würde wohl noch die Party richtig rocken und der feierwütige Urlauber sich zu dieser Stunde mit einer der zahlreichen Schönheiten der Nacht ins Bett legen.
Doch hier in Tiefen des Isaans tickt die Uhr anders und Peter war überrascht über die rege Betriebssamkeit in dem kleinen Dorf.
So schlenderte er den Morgenrot entgegen, um im Dorfladen das Wichtigste einzukaufen und das Frühstück vorzubereiten.
Peter hatte die letzte Nacht viel über sich und Bo sowie deren Familie nachgedacht und am gemeinsamen Frühstückstisch ergriff er das Wort...
Fortsetzung folgt
Was sagt eine Frau nach dem sie 3x hintereinander gekommen ist???
"Danke...hejob!!!"
"Danke...hejob!!!"
