10.11.2010, 21:25
Nachschlag
Ok – hier noch ein paar……
Im nachhinein wunder ich mich, dass ich die eher abtörnende Premiere von 1985 einfach so abgeschrieben habe. Trotzdem, irgendwas hatte mich gepackt.
Es muß wohl die Faszination des Sumpfes sein, die Macht der Instinkte oder einfach die Frauen an sich. Im Gegensatz zur teils tristen Wirklichkeit bieten sich hier klare, unverbindliche, unproblematisch realisierbare Möglichkeiten auf mit etwas Glück richtig scharfe Eskaparden. Ein Supermarkt der Unverbindlichkeiten. Du zahlst und gehst wieder- keinerlei Verpflichtung – bist frei zu entscheiden ob du das Event wiederholst, oder die nächste ausprobierst. Immer auf der Suche nach ultimativen Mega-Nummer.
Gibt es die im P6 Bereich überhaupt? Durchaus möglich – die Chancen stehen gar nicht so schlecht.
Da habe ich immer Toulouse-Lautrec im Kopf, der sich Ende des 19. Jahrhunderts in Paris von der Rotlichtszene magisch angezogen fühlte und das dann auch noch kultiviert hat. Die Schilderungen was in den Bordellen aus dieser Zeit abging, haben echt schon was.
Oder Matisse, der es sich auf Tahiti ungeniert gut gehen ließ.
Frankreich heute dagegen – so ein Bullshit. Unsere einheimischen DL fast immer ebenso.
Die habe ich sowieso schon lange aus meinem Beuteschema gestrichen. Das stammt auch aus der Anfangszeit meiner Karriere, siehe 1. Teil Rückblick.
Es geht auch anders.
Tatort BKK Anfang der 1990er nachts vor dem Thermae Coffeshop.
Die dritte Etappe an diesem Tag.
Nach einer zweistündigen BtB Schaumorgie im Chaopraya II Massagesalon am Spätnachmittag mit den offenen Trycycle zur Soi Patpong in die Floorshow. Die Girls hantieren mit landestypischen Bananen. Der vor den gespreizten Schenkeln einer Dame sitzende Ami mit ordentlich Füllstand ist total hin und weg. Die Session krönend schlägt die Lady plötzlich einmal mit der flachen Hand auf ihren Bauch – quack - hat er alles auf dem T-Shirt. In solchen Momenten glaubt man, im falschen Film zu sein.
Wem’s danach ist, dem bietet das Etablissement auch noch die Inanspruchnahme einer Dame seiner Wahl in einem der dezent spärlich möblierten Hinterzimmer
Ach ja, immer schön zeitnah die Getränke bezahlen verhindert ungemein die allseits gegenwärtige Abzockgefahr.
Etwas geschlaucht ist nun eine kleine Auszeit im strategisch günstig gelegenen Miami-Hotel in der Sukhumvit Soi 13 fällig. Der Zimmerservice hat inzwischen nach dem vornächtlichen Besuch von Jing und Ni Paa (war eine Doppelbuchung und daher etwas günstiger) wieder alles in einen vernünftigen Zustand zurückversetzt.
Nach kurzer Regeneration dann so um 1 Uhr raus auf die Piste vor dem Haus. Das Thermae ist inzwischen brechend voll. Deshalb draußen auf einem Plastikhocker mit einer Cola den Straßenstaub runtergespült. Hinter mir hör ich plötzlich was – vor dem Wasserschwall kann ich mich gerade noch retten. Der Elefant war wie aus dem Nichts aufgetaucht und musste sich ausgerechnet hier entleeren.
Dem Ami nebenan hatte ich ein Bier ausgegeben. Dafür mir lasse ich mich in die Gebräuche der Inflations-sicheren asiatischen Geldanlage in 24k einweihen. Der war schließlich glaubhaft mal Schwiegersohn eines chinesischen Goldshop Inhabers.
Wieder was gelernt – und in den nächsten Tagen ausprobiert. Das Armband aus reinem Gold ist inzwischen mindestens drei Mal soviel wert und wird mich wohl überdauern.
Die Nacht ist ja noch relativ jung, der Verkehr brodelt auf der Straße. Das ist die Zeit, in der die Schuppen auf der nahen Soi Cowboy das Licht ausmachen und die Girls Feierabend haben. Da wird ein Anschlusstreffer gerne noch gesetzt. Die Premium-Chicks sind mir jedoch zu abgekocht.
Dann der Auftritt von Piangporn, auch genannt Ping-Pong, weil das nun mal besser rüber kommt.
Angelächelt und was zu trinken ausgegeben. Kurz drauf: Ja klar – mein Hotel ist gleich um die Ecke.
Ping-Pong hatte schon was. Frage von ihr: „Western man allways like licking pussy – why, can you tell me?
Sicher doch----
Wir passten ganz gut zusammen für eine überschaubare Zeit. Eine nette Tour zum River Kwai mit der Bahn hatte sie später noch günstig organisiert. War für sie auch mal eine willkommene Auszeit vom täglichen Stress. Ein paar Tage drauf gab es dann einen nächtlichen Ausflug in ihr Wohnviertel in den Klongs. Sie wollte mir mal die Vorzüge einer Nummer auf dem Teakholz-Boden näher bringen. Vor dem Haus: „ Shit – where’s the key?“ Also über den Zaun gehechtet und von der Rückseite in die Bude.
Ping-Pong und so eine teure Immobile??—
Nach Pattaya wollte ich dann doch lieber alleine. Das war gar nicht so einfach: “Tonight I’ll give you, that you don’t think about other Lady next days.“
--
Das Miami zeichnet sich ansonsten auch durch dezent besorgtes Personal aus.
Als ich mal nachts allein zurückkam, fragte mich der Zimmerservice auf der Treppe: „No Lady - what’s wrong – you’r sick?“ Die haben keine Hemmungen.
Zurück in Deutschland wurde ich irgendwann mal naiv gefragt: „Sag mal, wie lange dauert das eigentlich, bis man in Thailand eine Frau kennenlernt?“
Tja, kommt darauf an, wie das Hotel liegt. Beim Miami, abgezogen die Zeit vom Flughafen, Einchecken und Gepäck verstauen – raus um die Ecke in das Thermae macht zwei Minuten – Lage sondieren drei Minuten – zurück nochmal zwei Minuten.
Unter 10 Minuten könnte also zu schaffen sein.
CJ
Ok – hier noch ein paar……
Im nachhinein wunder ich mich, dass ich die eher abtörnende Premiere von 1985 einfach so abgeschrieben habe. Trotzdem, irgendwas hatte mich gepackt.
Es muß wohl die Faszination des Sumpfes sein, die Macht der Instinkte oder einfach die Frauen an sich. Im Gegensatz zur teils tristen Wirklichkeit bieten sich hier klare, unverbindliche, unproblematisch realisierbare Möglichkeiten auf mit etwas Glück richtig scharfe Eskaparden. Ein Supermarkt der Unverbindlichkeiten. Du zahlst und gehst wieder- keinerlei Verpflichtung – bist frei zu entscheiden ob du das Event wiederholst, oder die nächste ausprobierst. Immer auf der Suche nach ultimativen Mega-Nummer.
Gibt es die im P6 Bereich überhaupt? Durchaus möglich – die Chancen stehen gar nicht so schlecht.
Da habe ich immer Toulouse-Lautrec im Kopf, der sich Ende des 19. Jahrhunderts in Paris von der Rotlichtszene magisch angezogen fühlte und das dann auch noch kultiviert hat. Die Schilderungen was in den Bordellen aus dieser Zeit abging, haben echt schon was.
Oder Matisse, der es sich auf Tahiti ungeniert gut gehen ließ.
Frankreich heute dagegen – so ein Bullshit. Unsere einheimischen DL fast immer ebenso.
Die habe ich sowieso schon lange aus meinem Beuteschema gestrichen. Das stammt auch aus der Anfangszeit meiner Karriere, siehe 1. Teil Rückblick.
Es geht auch anders.
Tatort BKK Anfang der 1990er nachts vor dem Thermae Coffeshop.
Die dritte Etappe an diesem Tag.
Nach einer zweistündigen BtB Schaumorgie im Chaopraya II Massagesalon am Spätnachmittag mit den offenen Trycycle zur Soi Patpong in die Floorshow. Die Girls hantieren mit landestypischen Bananen. Der vor den gespreizten Schenkeln einer Dame sitzende Ami mit ordentlich Füllstand ist total hin und weg. Die Session krönend schlägt die Lady plötzlich einmal mit der flachen Hand auf ihren Bauch – quack - hat er alles auf dem T-Shirt. In solchen Momenten glaubt man, im falschen Film zu sein.
Wem’s danach ist, dem bietet das Etablissement auch noch die Inanspruchnahme einer Dame seiner Wahl in einem der dezent spärlich möblierten Hinterzimmer
Ach ja, immer schön zeitnah die Getränke bezahlen verhindert ungemein die allseits gegenwärtige Abzockgefahr.
Etwas geschlaucht ist nun eine kleine Auszeit im strategisch günstig gelegenen Miami-Hotel in der Sukhumvit Soi 13 fällig. Der Zimmerservice hat inzwischen nach dem vornächtlichen Besuch von Jing und Ni Paa (war eine Doppelbuchung und daher etwas günstiger) wieder alles in einen vernünftigen Zustand zurückversetzt.
Nach kurzer Regeneration dann so um 1 Uhr raus auf die Piste vor dem Haus. Das Thermae ist inzwischen brechend voll. Deshalb draußen auf einem Plastikhocker mit einer Cola den Straßenstaub runtergespült. Hinter mir hör ich plötzlich was – vor dem Wasserschwall kann ich mich gerade noch retten. Der Elefant war wie aus dem Nichts aufgetaucht und musste sich ausgerechnet hier entleeren.
Dem Ami nebenan hatte ich ein Bier ausgegeben. Dafür mir lasse ich mich in die Gebräuche der Inflations-sicheren asiatischen Geldanlage in 24k einweihen. Der war schließlich glaubhaft mal Schwiegersohn eines chinesischen Goldshop Inhabers.
Wieder was gelernt – und in den nächsten Tagen ausprobiert. Das Armband aus reinem Gold ist inzwischen mindestens drei Mal soviel wert und wird mich wohl überdauern.
Die Nacht ist ja noch relativ jung, der Verkehr brodelt auf der Straße. Das ist die Zeit, in der die Schuppen auf der nahen Soi Cowboy das Licht ausmachen und die Girls Feierabend haben. Da wird ein Anschlusstreffer gerne noch gesetzt. Die Premium-Chicks sind mir jedoch zu abgekocht.
Dann der Auftritt von Piangporn, auch genannt Ping-Pong, weil das nun mal besser rüber kommt.
Angelächelt und was zu trinken ausgegeben. Kurz drauf: Ja klar – mein Hotel ist gleich um die Ecke.
Ping-Pong hatte schon was. Frage von ihr: „Western man allways like licking pussy – why, can you tell me?
Sicher doch----
Wir passten ganz gut zusammen für eine überschaubare Zeit. Eine nette Tour zum River Kwai mit der Bahn hatte sie später noch günstig organisiert. War für sie auch mal eine willkommene Auszeit vom täglichen Stress. Ein paar Tage drauf gab es dann einen nächtlichen Ausflug in ihr Wohnviertel in den Klongs. Sie wollte mir mal die Vorzüge einer Nummer auf dem Teakholz-Boden näher bringen. Vor dem Haus: „ Shit – where’s the key?“ Also über den Zaun gehechtet und von der Rückseite in die Bude.
Ping-Pong und so eine teure Immobile??—
Nach Pattaya wollte ich dann doch lieber alleine. Das war gar nicht so einfach: “Tonight I’ll give you, that you don’t think about other Lady next days.“
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Das Miami zeichnet sich ansonsten auch durch dezent besorgtes Personal aus.
Als ich mal nachts allein zurückkam, fragte mich der Zimmerservice auf der Treppe: „No Lady - what’s wrong – you’r sick?“ Die haben keine Hemmungen.
Zurück in Deutschland wurde ich irgendwann mal naiv gefragt: „Sag mal, wie lange dauert das eigentlich, bis man in Thailand eine Frau kennenlernt?“
Tja, kommt darauf an, wie das Hotel liegt. Beim Miami, abgezogen die Zeit vom Flughafen, Einchecken und Gepäck verstauen – raus um die Ecke in das Thermae macht zwei Minuten – Lage sondieren drei Minuten – zurück nochmal zwei Minuten.
Unter 10 Minuten könnte also zu schaffen sein.
CJ