Thailändische Logik, und die Verzweifelung
#12
Und ist es auch Wahnsinn, so hat es doch System:

Zurzeit des Vietnamkrieges waren die Thaimaeuschen noch normal. Anstatt Honorarverhandlungen ala Herbertrsstrasse (hin und wieder gar samt Kober) hiess es "up to you!". Ob Shorttime oder ein paar Wochen war bei Badeheuslerinnen, die nach dem billigen serioesen Service gegen eine noch billige Ausloesung einfach mitkamen oder gar erst nach Dienststschluss abloesefrei ins Hotel folgten, gar kein Thema und ergab sich im Laufe der Beziehung. Wenns hoch kam waren ein paar Schuhe auf dem Wunschzettel, was nicht etwa mit direktem Gebettel, sondern mit dem Tragen von ein paar kapputten signalisiert wurde....

Die Goerls kamen noch mit viel Einsatzwillen und - wenn verlangt - Ausdauer zu angemessenen Honraren zu einem zwar bescheidenen, aber im Verhaeltnis zu 70 Wochenstunden Reisfeld immer noch fuerstlichen Einkommen. Heute stehen oder sitzen sie lieber lange rum, um auf einen ausnembaren Notgeilen oder Liebeskasper zu warten, der mit moeglichst wenig Aufwand - bis hin zum Leistungsbetrug - innert moeglichst kurzer Zeit nach europaeischem Muster ausgenommen werden kann. Zudem werden die Farangs aus dem billigeren und besseren (va juengeren) Angebot - zB in den Nummernhotels -abgedraengt, waehrend fuer die frueher devisentraechtige Exportwirtschaft vor allem mit allen Wassern gewaschenen Mamas und immer mehr gar Omas vorbehalten wird. Was zwar kurzfristig mehr einbrachte, aber den Werbespruch "Thiland - as amazing as you remember" zur Farce verkommen laesst....
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RE: Thailändische Logik, und die Verzweifelung - von Tropenrentner - 25.11.2010, 14:01